Das Königsberger Jahrhundert
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Das Königsberger Jahrhundert
Als Königsberger Jahrhundert wurde in Preußen die kulturelle Glanzzeit Königsbergs im 18. Jahrhundert bezeichnet. Sie begann mit der Königskrönung Friedrichs III. von Brandenburg und endete mit Preußens Niederlage in der Schlacht von Jena und Auerstedt.
Königsberger Zeitungen
1700 wurde Johann Christoph Gottsched in Juditten geboren. Er studierte an der Albertus-Universität Königsberg, bevor er an die Universität Leipzig ging. Immanuel Kant (* 1724) verbrachte fast sein ganzes Leben in seiner Geburtsstadt Königsberg. Weitere Denker und Schriftsteller des 18. Jahrhunderts, die aus Königsberg stammten oder dort wirkten, waren Johann Georg Hamann (* 1730 Königsberg; † 1788 Münster/Westfalen), Theodor Gottlieb von Hippel der Ältere (* 1741), Johann Gottfried Herder (* 1744), Johann Friedrich Reichardt (* 1752), Zacharias Werner (* 1768) und E. T. A. Hoffmann (* 1776). Auch die deutsche Romantik hätte auf wesentliche Einflüsse verzichten müssen.[1]
Königsberger Barockschrank mit Sattel Friedrichs II.
Die große Salonnière jener Zeit war Caroline von Keyserling (* 1727), die wie Kant zeitlebens in Königsberg blieb. Einen lebensnahen Einblick in das unvergleichliche „Königsberger Rokoko“ vermitteln die Skizzen von Herbert Meinhard Mühlpfordt (1981).
Siehe auch: Zschocksches Stift
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Königsberger Zeitungen
1700 wurde Johann Christoph Gottsched in Juditten geboren. Er studierte an der Albertus-Universität Königsberg, bevor er an die Universität Leipzig ging. Immanuel Kant (* 1724) verbrachte fast sein ganzes Leben in seiner Geburtsstadt Königsberg. Weitere Denker und Schriftsteller des 18. Jahrhunderts, die aus Königsberg stammten oder dort wirkten, waren Johann Georg Hamann (* 1730 Königsberg; † 1788 Münster/Westfalen), Theodor Gottlieb von Hippel der Ältere (* 1741), Johann Gottfried Herder (* 1744), Johann Friedrich Reichardt (* 1752), Zacharias Werner (* 1768) und E. T. A. Hoffmann (* 1776). Auch die deutsche Romantik hätte auf wesentliche Einflüsse verzichten müssen.[1]
Königsberger Barockschrank mit Sattel Friedrichs II.
Die große Salonnière jener Zeit war Caroline von Keyserling (* 1727), die wie Kant zeitlebens in Königsberg blieb. Einen lebensnahen Einblick in das unvergleichliche „Königsberger Rokoko“ vermitteln die Skizzen von Herbert Meinhard Mühlpfordt (1981).
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