Hans Werner aus Hannover
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Hans Werner aus Hannover
Hans Werner (* 19. April 1879 in Hannover; † 21. Juni 1968 in Nienburg/Weser) war ein deutscher Ingenieur und Fabrikant.
Leben
Am 30. Januar 1896 erhielt er das Zeugnis der Reife am Realgymnasium I zu Hannover. Ab dem 15. Oktober 1898 studierte Werner Maschinen-Ingenieurwesen der Abteilung III an der Königlichen Technische Hochschule Hannover (Matrikel No. 1690). Die Diplom-Vorprüfung bestand er am 16. April 1901 mit "gut" und schloss das Studium dann am 22. Januar 1903 als Diplom-Ingenieur ab. Vom 1. April 1904–25. Mai 1909 arbeitete er bei der Gebr. Körting Aktiengesellschaft als Ingenieur und erhielt ein monatliches Gehalt von 125,- Mark. Die letzten zwei Jahre arbeitete er als Leiter der Karlsruher Filiale des Unternehmens.
Ab 1909 war er persönlich haftender Gesellschafter der H. Wohlenberg KG in Hannover. Nach Einrichtung einer eigenen Gießerei im Jahre 1904 hatte das Unternehmen insgesamt 350 Beschäftigte. Von 1872 bis zum Umzug in den Neubau nach Brink im Jahre 1929 wurden insgesamt 13.700 Maschinen ausgeliefert. 1929 wurde auf 90.000 Quadratmetern vor den Toren der Stadt in Langenhagen ein modernes Werk gebaut. Ab 1949 wurde das Produktionsprogramm auf Papierschneidemaschinen ausgeweitet. Im Jahr 1989 wurde das weltweit operierende Familienunternehmen – bis zu diesem Zeitpunkt in vierter Generation – verkauft.
Militärische Laufbahn
1. April 1903–31. März 1904: Komp. Füsilier-Regiment „General-Feldmarschall Prinz Albrecht von Preußen“ (Hannoversches) Nr. 73
15. Dezember 1906: Patent als Leutnant der Reserve der Infanterie
18. April 1915: Königlicher Oberleutnant der Reserve
Durch Allerhöchste Kabinettsorder vom 24. Juni mit Patent vom 15. Mai 1918 zum Hauptmann der Reserve des Füsilier-Regiments Nr. 73 befördert
Familie
Sohn des Architekten Eduard Werner (* 17. September 1847 in Jastrow; † 29. Juni 1923 in Hannover). Eduard Werner hat die Vorplanungen, Grundrisse und Konstruktion der dann von Walter Gropius vollendeten Fagus - Werk erbracht
Ehemann vom Clara Wohlenberg, der Tochter von Hermann Wohlenberg.
Vater von Hans-Hermann Werner (* 21. Dezember 1912 in Hannover; † 26. Januar 1959 ebenda), persönlich haftender Gesellschafter der Fa. Wohlenberg Co. KG, Hannover.
Vater von Irmgard Werner, Ehefrau von Dr. Max Müller.
Ehrungen
17. April 1918: Verdienstkreuz für Kriegshilfe
13. Juli 1934: Ehrenkreuz für Frontkämpfer
10. Mai 1954: Verdienstkreuz des Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für besondere Verdienste
1957: Ehrensenator der Technischen Hochschule Hannover
Quelle
Leben
Am 30. Januar 1896 erhielt er das Zeugnis der Reife am Realgymnasium I zu Hannover. Ab dem 15. Oktober 1898 studierte Werner Maschinen-Ingenieurwesen der Abteilung III an der Königlichen Technische Hochschule Hannover (Matrikel No. 1690). Die Diplom-Vorprüfung bestand er am 16. April 1901 mit "gut" und schloss das Studium dann am 22. Januar 1903 als Diplom-Ingenieur ab. Vom 1. April 1904–25. Mai 1909 arbeitete er bei der Gebr. Körting Aktiengesellschaft als Ingenieur und erhielt ein monatliches Gehalt von 125,- Mark. Die letzten zwei Jahre arbeitete er als Leiter der Karlsruher Filiale des Unternehmens.
Ab 1909 war er persönlich haftender Gesellschafter der H. Wohlenberg KG in Hannover. Nach Einrichtung einer eigenen Gießerei im Jahre 1904 hatte das Unternehmen insgesamt 350 Beschäftigte. Von 1872 bis zum Umzug in den Neubau nach Brink im Jahre 1929 wurden insgesamt 13.700 Maschinen ausgeliefert. 1929 wurde auf 90.000 Quadratmetern vor den Toren der Stadt in Langenhagen ein modernes Werk gebaut. Ab 1949 wurde das Produktionsprogramm auf Papierschneidemaschinen ausgeweitet. Im Jahr 1989 wurde das weltweit operierende Familienunternehmen – bis zu diesem Zeitpunkt in vierter Generation – verkauft.
Militärische Laufbahn
1. April 1903–31. März 1904: Komp. Füsilier-Regiment „General-Feldmarschall Prinz Albrecht von Preußen“ (Hannoversches) Nr. 73
15. Dezember 1906: Patent als Leutnant der Reserve der Infanterie
18. April 1915: Königlicher Oberleutnant der Reserve
Durch Allerhöchste Kabinettsorder vom 24. Juni mit Patent vom 15. Mai 1918 zum Hauptmann der Reserve des Füsilier-Regiments Nr. 73 befördert
Familie
Sohn des Architekten Eduard Werner (* 17. September 1847 in Jastrow; † 29. Juni 1923 in Hannover). Eduard Werner hat die Vorplanungen, Grundrisse und Konstruktion der dann von Walter Gropius vollendeten Fagus - Werk erbracht
Ehemann vom Clara Wohlenberg, der Tochter von Hermann Wohlenberg.
Vater von Hans-Hermann Werner (* 21. Dezember 1912 in Hannover; † 26. Januar 1959 ebenda), persönlich haftender Gesellschafter der Fa. Wohlenberg Co. KG, Hannover.
Vater von Irmgard Werner, Ehefrau von Dr. Max Müller.
Ehrungen
17. April 1918: Verdienstkreuz für Kriegshilfe
13. Juli 1934: Ehrenkreuz für Frontkämpfer
10. Mai 1954: Verdienstkreuz des Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für besondere Verdienste
1957: Ehrensenator der Technischen Hochschule Hannover
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