Kasseler Schallkanone soll Angreifer abschrecken
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Kasseler Schallkanone soll Angreifer abschrecken
Neu ist das nicht, da es schon 2005 vorgestellt wurde.
Gut für manche reine Verschwörungstheorie, genau wie das Starwars Programm der USA und anderen Programmen in anderen Ländern.
Aber bleiben wir mal bei diesen.
Kassel. Sicherheitstechniker haben eine Schallkanone entwickelt, die einen weltrekordverdächtigen Lärm erzeugt. Auf Lastwagen montiert, soll das sogenannte Herbertzhorn in Zukunft Wasserwerfer ersetzen.
Mit denen gehen Polizei und Militär bisher gegen gewalttätige Demonstranten und Aufständische vor.
Bei einem Test nahe Landwehrhagen zeigte die Hügin Group am Donnerstag ihre Entwicklung vor Teilnehmern einer Tagung, die in Kassel stattfand. Dem gebündelten Schall kann sich niemand auf weniger als etwa 100 Meter nähern, ohne dass ihm körperlich unwohl wird. Selbst bei Gehörschutzträgern löst die Lärm-Attacke so starke Schwingungen im Körper aus, dass Schwindel und Übelkeit die Folgen sind. Jeder, der beschallt wird, verlässt fluchtartig dessen Wirkungsbereich. Das Gerät ist nach einem verstorbenen Akustikprofessor benannt, der die technischen Grundlagen schuf. Es ist um den Faktor 100 lauter als die bisher stärkste Schallkanone des US-Pentagons.
Firmenchef Lothar Hügin hat in die Entwicklung eine halbe Million Euro investiert. Er will die Technik zur Piraten-Abwehr auf Frachtschiffen sowie als Alternative zu Wasserwerfern vermarkten. Letztere stehen oft im Zentrum öffentlicher Kritik, etwa nach blutigen Medienbildern bei den Stuttgart-21-Demonstrationen. In Großbritannien sind Wasserwerfer laut Hügin inzwischen verboten.
Natürlich kann auch das Herbertzhorn ernste Gesundheitsgefahren nach sich ziehen. „Aber nur in der Theorie“, sagt Hügin-Forschungschef Hans-Karl von Engel: „Wenn jemand ganz verrückt ist, könnte er ja auch mitten in einen Brandherd laufen.“ Der Selbsterhaltungstrieb werde ihn aber davon abhalten, genauso sei es bei der Schallkanone. Die könne nicht lautstärkemäßig geregelt, sondern nur durch Abstand vom Ziel und durch die Einschaltdauer gesteuert werden. Von Engel: „Alles Nähere wäre dann Sache der Einsatzleitung.“
Kaum auszuhalten: Die Anwesenden mussten sich bei der Präsentation der Schallkanone die Ohren zu halten.
Quelle
Gut für manche reine Verschwörungstheorie, genau wie das Starwars Programm der USA und anderen Programmen in anderen Ländern.
Aber bleiben wir mal bei diesen.
Kassel. Sicherheitstechniker haben eine Schallkanone entwickelt, die einen weltrekordverdächtigen Lärm erzeugt. Auf Lastwagen montiert, soll das sogenannte Herbertzhorn in Zukunft Wasserwerfer ersetzen.
Mit denen gehen Polizei und Militär bisher gegen gewalttätige Demonstranten und Aufständische vor.
Bei einem Test nahe Landwehrhagen zeigte die Hügin Group am Donnerstag ihre Entwicklung vor Teilnehmern einer Tagung, die in Kassel stattfand. Dem gebündelten Schall kann sich niemand auf weniger als etwa 100 Meter nähern, ohne dass ihm körperlich unwohl wird. Selbst bei Gehörschutzträgern löst die Lärm-Attacke so starke Schwingungen im Körper aus, dass Schwindel und Übelkeit die Folgen sind. Jeder, der beschallt wird, verlässt fluchtartig dessen Wirkungsbereich. Das Gerät ist nach einem verstorbenen Akustikprofessor benannt, der die technischen Grundlagen schuf. Es ist um den Faktor 100 lauter als die bisher stärkste Schallkanone des US-Pentagons.
Firmenchef Lothar Hügin hat in die Entwicklung eine halbe Million Euro investiert. Er will die Technik zur Piraten-Abwehr auf Frachtschiffen sowie als Alternative zu Wasserwerfern vermarkten. Letztere stehen oft im Zentrum öffentlicher Kritik, etwa nach blutigen Medienbildern bei den Stuttgart-21-Demonstrationen. In Großbritannien sind Wasserwerfer laut Hügin inzwischen verboten.
Natürlich kann auch das Herbertzhorn ernste Gesundheitsgefahren nach sich ziehen. „Aber nur in der Theorie“, sagt Hügin-Forschungschef Hans-Karl von Engel: „Wenn jemand ganz verrückt ist, könnte er ja auch mitten in einen Brandherd laufen.“ Der Selbsterhaltungstrieb werde ihn aber davon abhalten, genauso sei es bei der Schallkanone. Die könne nicht lautstärkemäßig geregelt, sondern nur durch Abstand vom Ziel und durch die Einschaltdauer gesteuert werden. Von Engel: „Alles Nähere wäre dann Sache der Einsatzleitung.“
Kaum auszuhalten: Die Anwesenden mussten sich bei der Präsentation der Schallkanone die Ohren zu halten.
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