Die A 39 wird wohl bald weiter gebaut
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Die A 39 wird wohl bald weiter gebaut
Trotz leerer Kassen bereitet die Bundesregierung den Bau der Heideautobahn A 39 vor, die unsere Region mit dem Raum Hamburg verbinden soll: Ein erstes Teilstück nördlich von Wolfsburg könnte doch noch vor 2015 begonnen werden.
Das geht aus dem neuen Investitionsrahmenplan bis 2015 hervor, den Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) gestern in Berlin präsentiert hat. In dem Fünfjahres-Plan ist ein erster, 13,7 Kilometer langer Abschnitt der A 39 zwischen Wolfsburg und Ehra als „prioritäres Vorhaben“ aufgenommen - wichtige Voraussetzung dafür, dass das Projekt vor 2015 gestartet werden kann.
Eine Bauzusage ist das noch nicht: Die Bagger rollen nur, wenn bis dahin auch eine Finanzierungszusage des Bundes für die auf 137 Millionen Euro geschätzten Kosten steht. Und wenn das Baurecht vollständig vorliegt. Bei der Landesbehörde für Straßenbau heißt es aber zuversichtlich, wenn das Planfeststellungsverfahren reibungslos laufe, könne 2013/2014 Baustart sein.
Eine wichtige Hürde ist genommen
Trotz der Unwägbarkeiten ist mit der Aufnahme in den Plan eine wichtige Hürde für das Gesamtprojekt der A 39 Wolfsburg-Lüneburg genommen. Umweltverbände hatten im Herbst prophezeit, das Projekt werde nicht mehr in diesen Fünfjahresplan aufgenommen. Deshalb sprachen Kritiker vom „Aus“ für die A 39.
Wann die Heide-Magistrale fertig wird, ist allerdings offen - die übrigen rund 90 Kilometer bis Lüneburg hat Ramsauer nur als „weiteres wichtiges Vorhaben“ eingestuft, sie werden damit erst in der nächsten Planungsperiode irgendwann nach 2015 begonnen.
Einen Rückschlag erlitten die Bemühungen von Politik und Wirtschaft der Region, die ICE-Verbindung zwischen Wolfsburg und Braunschweig durchgängig mit einem zweiten Gleis auszustatten: Der Ausbau der Weddeler Schleife taucht in dem Investitionsplan überhaupt nicht auf, auch nicht als wichtiges Vorhaben in späteren Jahren.
Weitere Bundesstraßen-Vorhaben sind in der Region nicht geplant
Der Ausbau gilt als dringlich, um langfristig die ICE-Anbindung Braunschweigs zu sichern. Festgeschrieben ist aber, dass der laufende, zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke Braunschweig-Hildesheim fortgesetzt wird.
Neue Bundesstraßen-Vorhaben in der Region finden sich in dem Plan nicht. Ramsauer hat angesichts knapper Kassen bundesweit zahlreiche Projekte auf Eis gelegt, bis 2015 plant er Investitionen für Schienen und Straßen von 41 Milliarden Euro – 16 Milliarden weniger als bisher vorgesehen.
Quelle
Das geht aus dem neuen Investitionsrahmenplan bis 2015 hervor, den Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) gestern in Berlin präsentiert hat. In dem Fünfjahres-Plan ist ein erster, 13,7 Kilometer langer Abschnitt der A 39 zwischen Wolfsburg und Ehra als „prioritäres Vorhaben“ aufgenommen - wichtige Voraussetzung dafür, dass das Projekt vor 2015 gestartet werden kann.
Eine Bauzusage ist das noch nicht: Die Bagger rollen nur, wenn bis dahin auch eine Finanzierungszusage des Bundes für die auf 137 Millionen Euro geschätzten Kosten steht. Und wenn das Baurecht vollständig vorliegt. Bei der Landesbehörde für Straßenbau heißt es aber zuversichtlich, wenn das Planfeststellungsverfahren reibungslos laufe, könne 2013/2014 Baustart sein.
Eine wichtige Hürde ist genommen
Trotz der Unwägbarkeiten ist mit der Aufnahme in den Plan eine wichtige Hürde für das Gesamtprojekt der A 39 Wolfsburg-Lüneburg genommen. Umweltverbände hatten im Herbst prophezeit, das Projekt werde nicht mehr in diesen Fünfjahresplan aufgenommen. Deshalb sprachen Kritiker vom „Aus“ für die A 39.
Wann die Heide-Magistrale fertig wird, ist allerdings offen - die übrigen rund 90 Kilometer bis Lüneburg hat Ramsauer nur als „weiteres wichtiges Vorhaben“ eingestuft, sie werden damit erst in der nächsten Planungsperiode irgendwann nach 2015 begonnen.
Einen Rückschlag erlitten die Bemühungen von Politik und Wirtschaft der Region, die ICE-Verbindung zwischen Wolfsburg und Braunschweig durchgängig mit einem zweiten Gleis auszustatten: Der Ausbau der Weddeler Schleife taucht in dem Investitionsplan überhaupt nicht auf, auch nicht als wichtiges Vorhaben in späteren Jahren.
Weitere Bundesstraßen-Vorhaben sind in der Region nicht geplant
Der Ausbau gilt als dringlich, um langfristig die ICE-Anbindung Braunschweigs zu sichern. Festgeschrieben ist aber, dass der laufende, zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke Braunschweig-Hildesheim fortgesetzt wird.
Neue Bundesstraßen-Vorhaben in der Region finden sich in dem Plan nicht. Ramsauer hat angesichts knapper Kassen bundesweit zahlreiche Projekte auf Eis gelegt, bis 2015 plant er Investitionen für Schienen und Straßen von 41 Milliarden Euro – 16 Milliarden weniger als bisher vorgesehen.
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