Ehemaliger Flüchtling Lai Changxing gesteht in Korruptionsfall

Ehemaliger Flüchtling Lai Changxing gesteht in Korruptionsfall



Hochgeladen von NTDde am 05.01.2012

Der chinesische Geschäftsmann Lai Changxing ließ durchblicken, dass er bezüglich der massiven Korruptionsanklage auf schuldig plädieren werde.

Lia floh 1999 aus China aus Angst vor Strafverfolgung. Chinas Staatsanwaltschaft behauptete schon länger, Lia wäre federführend in einem riesigen Netzwerk von Korruption in Politik und Wirtschaft, und auch bei Schmuggeloperationen im Wert von 10 Milliarden US Dollar.

Von 1999 bis letztes Jahr lebte Lai in Kanada, dessen Behörden die Auslieferung Lais an China verweigerten, weil er dort gefoltert oder getötet werden könnte. Um doch die Auslieferung zu ermöglichen, hatte Chinas ehemaliger Führer Jiang Zemin der kanadischen Regierung versprochen, dass Lai nicht mit dem Tode bestraft würde. Letztes lieferte Kanada Lai schließlich an Chinas Sicherheitskräfte aus.

Folter und „inoffizielle" Todesfälle im Polizeigewahrsam oder chinesischen Gefängnissen sind ein übliches Schicksal, das viele anerkannte Feinde der Kommunistischen Partei Chinas erleiden.