China: Meistgesuchter Flüchtling des Regimes in Peking verhaftet
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China: Meistgesuchter Flüchtling des Regimes in Peking verhaftet
China: Meistgesuchter Flüchtling des Regimes in Peking verhaftet
Hochgeladen von NTDde am 27.07.2011
Nach 11jährigem diplomatischen Tauziehen wurde der meistgesuchte Mann des chinesischen Regimes von Kanada nach China überführt.
Lai Changxing wird beschuldigt, während den 90er Jahren Drahtzieher einer milliardenschweren Schmuggelaktion in der Stadt Xiamen im Süden Chinas gewesen zu sein. Am Samstag, dem 23. Juli landete Lai in Peking und wurde sofort verhaftet.
Lai flüchtete 1999 zusammen mit seiner Familie nach Kanada und ersuchte Asyl. Obwohl die kanadischen Behörden Lais Asylantrag abwiesen, zögerten sie, ihn abzuschieben, da er in China hingerichtet werden könnte.
Das Bundesgericht Kanadas bewilligte am 23. Juli die Auslieferung Lais, nachdem das chinesische Regime zugesichert hatte, ihn weder hinzurichten noch zu foltern. Doch der Entscheid ist kontrovers. Sowohl Lais Bruder als auch sein Buchhalter starben unter mysteriösen Umständen im Gefängnis. Der Kanadische Gerichtshof hatte keine Einsicht in die Autopsieberichte.
David Matas, Lais Anwalt, sagte zum Richter: „Sie brauchen in dieser Angelegenheit gar nicht zu überlegen, wie und warum sie gestorben sind... Sämtliche Geschehnisse in Chinas Gefängnissen werden wie Staatsgeheimnisse behandelt."
Matas glaubt, Lai könnte auf die gleiche Art sterben.
Hochgeladen von NTDde am 27.07.2011
Nach 11jährigem diplomatischen Tauziehen wurde der meistgesuchte Mann des chinesischen Regimes von Kanada nach China überführt.
Lai Changxing wird beschuldigt, während den 90er Jahren Drahtzieher einer milliardenschweren Schmuggelaktion in der Stadt Xiamen im Süden Chinas gewesen zu sein. Am Samstag, dem 23. Juli landete Lai in Peking und wurde sofort verhaftet.
Lai flüchtete 1999 zusammen mit seiner Familie nach Kanada und ersuchte Asyl. Obwohl die kanadischen Behörden Lais Asylantrag abwiesen, zögerten sie, ihn abzuschieben, da er in China hingerichtet werden könnte.
Das Bundesgericht Kanadas bewilligte am 23. Juli die Auslieferung Lais, nachdem das chinesische Regime zugesichert hatte, ihn weder hinzurichten noch zu foltern. Doch der Entscheid ist kontrovers. Sowohl Lais Bruder als auch sein Buchhalter starben unter mysteriösen Umständen im Gefängnis. Der Kanadische Gerichtshof hatte keine Einsicht in die Autopsieberichte.
David Matas, Lais Anwalt, sagte zum Richter: „Sie brauchen in dieser Angelegenheit gar nicht zu überlegen, wie und warum sie gestorben sind... Sämtliche Geschehnisse in Chinas Gefängnissen werden wie Staatsgeheimnisse behandelt."
Matas glaubt, Lai könnte auf die gleiche Art sterben.
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