Dresden gegen Nazi-Aufmarsch
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Dresden gegen Nazi-Aufmarsch
Dresden gegen Nazi-Aufmarsch
Veröffentlicht am 14.02.2012 von euronewsde
http://de.euronews.net/ In Dresden haben mehrere tausend Menschen der Zerstörung der Stadt am 13. Februar 1945 gedacht.
Bei dem Bombenagriff kamen rund 25.000 Einwohner der Stadt ums.
Dem Versuch einiger hundert Neonazis, den Gedenktag für ihre Zwecke zu missbrauchen, sperrten rund 5-6.000 Gegendemonstranten einen Riegel vor.
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http://de.euronews.net/ In Dresden haben mehrere tausend Menschen der Zerstörung der Stadt am 13. Februar 1945 gedacht.
Bei dem Bombenagriff kamen rund 25.000 Einwohner der Stadt ums.
Dem Versuch einiger hundert Neonazis, den Gedenktag für ihre Zwecke zu missbrauchen, sperrten rund 5-6.000 Gegendemonstranten einen Riegel vor.
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Gedenken an Dresdner Bombennacht: Proteste stärker als Neonazi-Aufmarsch
Gedenken an Dresdner Bombennacht: Proteste stärker als Neonazi-Aufmarsch
Hochgeladen von spiegeltv am 14.02.2012
Eine kilometerlange Menschenkette, Demonstrationen, Blockaden: Zum Jahrestag der Bombardierung ihrer Stadt im Zweiten Weltkrieg haben Tausende Dresdner ein Zeichen gegen Rechts gesetzt. Ein sogenannter Trauermarsch von etwa 1600 Neonazis wurde vorzeitig abgebrochen. Die heftigen Ausschreitungen des vergangenen Jahres wiederholten sich nicht.
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Eine kilometerlange Menschenkette, Demonstrationen, Blockaden: Zum Jahrestag der Bombardierung ihrer Stadt im Zweiten Weltkrieg haben Tausende Dresdner ein Zeichen gegen Rechts gesetzt. Ein sogenannter Trauermarsch von etwa 1600 Neonazis wurde vorzeitig abgebrochen. Die heftigen Ausschreitungen des vergangenen Jahres wiederholten sich nicht.
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Hunderte Menschen auf dem Heidefriedhof – nur vereinzelt Störungen
Dresden. Rund 300 Menschen haben am Montagnachmittag bei der zentralen Gedenkfeier der Stadt Dresden auf dem Heidefriedhof friedlich der Zehntausenden Opfer der alliierten Bombenangriffe vom 13./14. Februar 1945 gedacht. Erstmals waren aufgrund des veränderten Prozederes keine Nazis bei der Trauerfeier anwesend. Einige Dutzend Personen wurden wegen Störaktionen des Friedhofs verwiesen.
Aufgrund der Vereinnahmung des Gedenkzeremoniells durch Neonazis in den vergangenen Jahren hatte die Stadt das Prozedere in diesem Jahr geändert. Erstmals wurde sowohl auf die sonst übliche militärische Präsenz als auch auf eine zentrale Kranzniederlegung an der Gedenkmauer verzichtet. Stattdessen bewegte sich der Trauerzug von der im Jahr 2010 eingeweihten Skulptur „Tränenmeer" über den Hauptweg zur Gedenkmauer. Viele der Teilnehmer trugen als Zeichen des friedlichen Gedenkens und der Versöhnung die weiße Rose.
Als der Trauerzug die Gedenkmauer erreichte, an der die Asche von mehreren Tausend Opfern des 13. Februar beerdigt wurde, waren die Kränze der Rechten bereits weggeräumt. Gefolgt von Hunderten Bürgern legten Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU), Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und Landtagspräsident Matthias Rößler (CDU) stattdessen weiße Rosen an der ewigen Flamme in der Mitte des Rondells vom Krieg zerstörter Städte sowie an der Gedenkmauer nieder. Hilbert mahnte in seiner Ansprache: „Heute gedenken wir aller Opfer des Krieges. Eine Vereinnahmung des Gedenkens durch Rechtsextreme dürfen wir nicht tolerieren." Zuvor hatte der Landesvorsitzende des Volkbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Dieter Landgraf-Dietz, bereits konstatiert: „Das Schicksal Dresdens traf Opfer und Täter gleichermaßen." Die Diskussion über die Opfer- bzw. Täterrolle Dresdens sei, so wie sie geführt werde, pietät- und sinnlos, so Landgraf-Dietz.
Aufgrund des Fernbleibens rechter Vertreter verlief die Zeremonie, anders als in den vergangenen Jahren, weitgehend friedlich. Eine Handvoll Personen schlug sich mit gedenkfeindlichen Plakaten auf den Friedhof durch, wurde aber von Sicherheitskräften schnell entfernt. Am Ende der Feier kam es an der Friedhofspforte zu handgreiflichen Auseinandersetzungen zwischen linksradikalen Demonstranten und der Polizei.
Quelle
Aufgrund der Vereinnahmung des Gedenkzeremoniells durch Neonazis in den vergangenen Jahren hatte die Stadt das Prozedere in diesem Jahr geändert. Erstmals wurde sowohl auf die sonst übliche militärische Präsenz als auch auf eine zentrale Kranzniederlegung an der Gedenkmauer verzichtet. Stattdessen bewegte sich der Trauerzug von der im Jahr 2010 eingeweihten Skulptur „Tränenmeer" über den Hauptweg zur Gedenkmauer. Viele der Teilnehmer trugen als Zeichen des friedlichen Gedenkens und der Versöhnung die weiße Rose.
Als der Trauerzug die Gedenkmauer erreichte, an der die Asche von mehreren Tausend Opfern des 13. Februar beerdigt wurde, waren die Kränze der Rechten bereits weggeräumt. Gefolgt von Hunderten Bürgern legten Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU), Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und Landtagspräsident Matthias Rößler (CDU) stattdessen weiße Rosen an der ewigen Flamme in der Mitte des Rondells vom Krieg zerstörter Städte sowie an der Gedenkmauer nieder. Hilbert mahnte in seiner Ansprache: „Heute gedenken wir aller Opfer des Krieges. Eine Vereinnahmung des Gedenkens durch Rechtsextreme dürfen wir nicht tolerieren." Zuvor hatte der Landesvorsitzende des Volkbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Dieter Landgraf-Dietz, bereits konstatiert: „Das Schicksal Dresdens traf Opfer und Täter gleichermaßen." Die Diskussion über die Opfer- bzw. Täterrolle Dresdens sei, so wie sie geführt werde, pietät- und sinnlos, so Landgraf-Dietz.
Aufgrund des Fernbleibens rechter Vertreter verlief die Zeremonie, anders als in den vergangenen Jahren, weitgehend friedlich. Eine Handvoll Personen schlug sich mit gedenkfeindlichen Plakaten auf den Friedhof durch, wurde aber von Sicherheitskräften schnell entfernt. Am Ende der Feier kam es an der Friedhofspforte zu handgreiflichen Auseinandersetzungen zwischen linksradikalen Demonstranten und der Polizei.
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