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28-Jähriger soll Baby-Tod verursacht haben

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28-Jähriger soll Baby-Tod verursacht haben Empty 28-Jähriger soll Baby-Tod verursacht haben

Beitrag  checker Mo Feb 20, 2012 10:03 am

Ein 28-jähriger Mann soll fahrlässig den Tod seines fünf Wochen alten Sohns verursacht haben und steht deswegen seit Montag vor dem Braunschweiger Landgericht.

28-Jähriger soll Baby-Tod verursacht haben Gericht2

Ein Jahr Freiheitsstrafe auf Bewährung sowie eine Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro forderte Oberstaatsanwalt Frank Scholz im Prozess gegen den 28 Jahre alten Werkzeugmacher.

Verteidiger Andreas Zott plädierte auf ein Jahr Freiheitsstrafe mit Bewährung. Eine zusätzliche Geldstrafe nannte er ein falsches Signal und verzichtete darauf. Die Geschehnisse vom Abend des 30. Oktober 2010 nannte der Verteidiger ein tragisches Unglück. Der Angeklagte habe panisch und überfordert falsch reagiert.

Der 28-Jährige war an jenem Samstagabend mit seinem fünf Wochen alten Sohn allein zu Hause. Gegen 18.30 Uhr gab er, wie er am Montag vor Gericht erklärte, seinem Sohn die Flasche. Etwa 20 Milliliter habe dieser getrunken.

Er habe den Säugling über seine Schulter gelegt, weil er ein Bäuerchen machen sollte. Ohne dass das Baby das tat, legte der 28-Jährige den Jungen in eine Decke eingewickelt auf die Couch und ging zur Toilette. Als er nach etwa vier Minuten zurückkehrte, habe das Kind bewegungslos auf der Couch gelegen, sei rot angelaufen gewesen und ihm seien Speichel und Bläschen auf dem Mund gequollen.

Panisch, so der Angeklagte, aus Angst, sein Sohn könne ersticken, habe er ihn samt Decke hochgerissen. Dabei sei der Kopf hin- und hergeschleudert. Später habe er den Säugling über seine Schulter gehalten und mehrmals stark auf den Rücken geklopft. Das Kind habe keine Regung gezeigt.

Der junge Vater versuchte, mögliche Speichel- und Trinkreste aus dem Mund des Babys zu holen und prüfte, ob es sich an seiner Zunge verschluckt habe. Danach soll er den Jungen laut Anklage mindestens zweimal mit erheblicher Kraft unkontrolliert geschüttelt haben. Daraufhin habe das Kind geschrien, wieder geatmet, und Muskelanspannung sei wieder vorhanden gewesen.

Nachdem seine Frau nach Hause gekommen war, fuhr das Paar mit dem Säugling in ein Krankenhaus, wurde aber an die Kinderklinik verwiesen. Am späten Abend diagnostizierten die Ärzte dort ein schweres Schädelhirntrauma. Der Säugling verstarb am 15. November 2010.

Das Urteil gegen den 28-Jährigen wird am Mittwoch verkündet.

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28-Jähriger soll Baby-Tod verursacht haben Empty Re: 28-Jähriger soll Baby-Tod verursacht haben

Beitrag  Gast Mo Feb 20, 2012 11:10 am

Hier stimmt auch etwas nicht, daß ist am Foto zu erkennen. Wenn die Geschichte so abgelaufen wäre, dann bräuchte der Mann nicht mit Kapuze sein Gesicht verdecken und könnte aufrecht der Presse in die Augen bzw. Kamera sehen.

Nur wer etwas zu verstecken hat, verschanzt sich.

Mutmassiv wird es so gewesen sein, daß das Baby geschrien hat, wie am Spieß und er es geschüttelt hat, so daß es mehr als ein Schleudertrauma abbekam.

Dieser Verdacht erhärtet sich, daß der Mann erst nachdem Eintreffen seiner Frau /Freundin mit Baby und Frau ins Krankenhaus fuhr. Ein liebender Vater würde sofort den Notarzt rufen, die 110 oder 112 ist schnell gewählt.

Lesen Sie nachfolgenden Artikel und urteilen Sie selbst !

Verzwifelter Vater stoppt Zug - Mann stoppt Zug mit waghalsiger Aktion

Unter Lebensgefahr hat ein 29-jähriger einen Regionalzug in Oldenburg zum Halten gebracht. Weil er irrtümlich annahm, dass sein zweijähriger Sohn allein in dem Zug sitzt, rannte der Mann am Sonntag neben dem Zug her und sprang vom Bahnsteig am Hauptbahnhof auf den linken Puffer des anfahrenden Zuges, wie ein Sprecher der Bundespolizei am Montag mitteilte.

28-Jähriger soll Baby-Tod verursacht haben Photo_1311688851523-1-0

Mit einer waghalsigen Aktion hat ein besorgter Vater einen Zug im niedersächsischen Oldenburg zum Halten gebracht. Der 29-jährige Mann dachte, sein zweijähriger Sohn sitzt noch in dem Regionalexpress, als dieser im Oldenburger Hauptbahnhof anfuhr. Da sprintete der Mann zur Spitze des Zuges, sprang auf den Puffer und schlug mit der Hand gegen die Frontscheibe. Mit einer Notbremsung hielt der Lokführer an, wie die Bundespolizei in Bad Bentheim am Montag berichtete.

Wie sich herausstellte, war der kleine Junge aber nicht mehr im Zug. Die Ex-Frau des Mannes hatte ihn bereits abgeholt. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall am Sonntagnachmittag niemand.

Wegen des Vorfalls verspätete sich der Zug um 24 Minuten. Der Mann muss sich nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr verantworten. Hinzu kommen wahrscheinlich zivilrechtliche Forderungen der Deutschen Bahn.

http://de.nachrichten.yahoo.com/mann-stoppt-zug-mit-waghalsiger-aktion.html

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28-Jähriger soll Baby-Tod verursacht haben Empty Vater erhält Bewährungsstrafe

Beitrag  checker Mi Feb 22, 2012 9:16 am

Wegen fahrlässiger Tötung seines fünf Wochen alten Sohnes hat das Landgericht Braunschweig einen 28-Jährigen zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt. Sie wird auf zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt.

Der Vorwurf der fahrlässigen Tötung habe sich nach der Beweisaufnahme bestätigt, begründete der Vorsitzende Richter Wilfried Knieriem das Urteil. Der Angeklagte hatte ausgeführt, seinen Sohn, den er gefüttert hatte, aus Angst er könne ersticken, hochgerissen, auf den Rücken geklopft und schließlich geschüttelt zu haben.

Die Rettungsmaßnahmen seien völlig ungeeignet und höchst gefährlich gewesen, urteilte das Gericht. Der Angeklagte hätte vielmehr erkennen können und müssen, dass das Kind nicht hätte geschüttelt werden dürfen. Bei dem, was geschehen sei, handele es sich nicht um eine kleine Fahrlässigkeit. Das Baby war zwei Wochen nach dem Vorfall im Herbst 2010 an den Folgen eines schweren Schädelhirntraumas gestorben.

Verteidigung und Staatsanwaltschaft verzichteten auf Rechtsmittel. Das Urteil ist damit rechtskräftig.

Der Angeklagte und seine Frau nahmen das Urteil sichtbar erleichtert auf. Während der Beweisaufnahme hatten beide erklärt, erst nach Abschluss des Verfahrens könnten sie mit der Aufarbeitung der Ereignisse und der Trauerarbeit beginnen.

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