Misslungene Pandemiepanik:Mädchen starb nicht an EHEC-Erreger von 2011
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Misslungene Pandemiepanik:Mädchen starb nicht an EHEC-Erreger von 2011
Nach dem EHEC-Tod eines Mädchens in Hamburg steht nun fest, dass der Erregertyp nicht mit dem der Epidemie 2011 übereinstimmt. Zudem sei die Erkrankung der Sechsjährigen laut Behörden bisher ein Einzelfall.
Die Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) bezeichnete diesen Umstand am Dienstag in Hamburg als „sehr beruhigendes Ergebnis“. Nach Behördeneinschätzungen handelt es sich zudem offenbar um einen Einzelfall. Weitere Ansteckungen mit dem Darmbakterium sind nicht bekannt.
Im vergangenen Jahr war es schwerpunktmäßig in Hamburg und Norddeutschland zu einer Welle schwerer EHEC-Infektionen gekommen, die von einer aggressiven Variante des Erregers namens O104 ausgelöst worden war. Fast 4000 Menschen erkrankten an EHEC und der gefährlichen Komplikation hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS). 50 Menschen starben. Die wahrscheinlichste Quelle für die Epidemie waren Bockshornkleesamen, aus denen Sprossen gezüchtet wurden.
Ansteckungsquelle bisher unklar
Wie sich das sechsjährige Mädchen in Hamburg ansteckte, ist bislang unklar. Experten des Gesundheitsamts untersuchten ergebnislos mehr als 20 Lebensmittelproben aus dem Haushalt ihrer Familie und aus Läden, in denen diese einkaufte. Das Kind war am Wochenende in einem Krankenhaus an den Folgen einer EHEC-Infektion gestorben.
EHEC-Bakterien können im Darm von Nutztieren vorkommen und durch Rückstände auf Obst oder Gemüse oder durch Rohmilchprodukte in den menschlichen Körper gelangen. Im Verdauungstrakt vermehren sie sich und sondern krankmachende Gifte ab. In seltenen Fällen führen Infektionen zu schweren Gesundheitsschäden oder zum Tod. Der Hamburger Gesundheitsbehörde nach gibt es in Deutschland jährlich etwa 900 EHEC-Infektionen. In der Hansestadt sind es im Schnitt rund 20 bis 30.
Quelle
Schade und ich dachte wir könnten wieder mal Gurken umsonst bekommen,die kosten nämlich jetzt schon 99 Cent im Supermarkt.
Nicht mal mehr auf eine Seuche ist verlass in dieser Zeit.
Die Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) bezeichnete diesen Umstand am Dienstag in Hamburg als „sehr beruhigendes Ergebnis“. Nach Behördeneinschätzungen handelt es sich zudem offenbar um einen Einzelfall. Weitere Ansteckungen mit dem Darmbakterium sind nicht bekannt.
Im vergangenen Jahr war es schwerpunktmäßig in Hamburg und Norddeutschland zu einer Welle schwerer EHEC-Infektionen gekommen, die von einer aggressiven Variante des Erregers namens O104 ausgelöst worden war. Fast 4000 Menschen erkrankten an EHEC und der gefährlichen Komplikation hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS). 50 Menschen starben. Die wahrscheinlichste Quelle für die Epidemie waren Bockshornkleesamen, aus denen Sprossen gezüchtet wurden.
Ansteckungsquelle bisher unklar
Wie sich das sechsjährige Mädchen in Hamburg ansteckte, ist bislang unklar. Experten des Gesundheitsamts untersuchten ergebnislos mehr als 20 Lebensmittelproben aus dem Haushalt ihrer Familie und aus Läden, in denen diese einkaufte. Das Kind war am Wochenende in einem Krankenhaus an den Folgen einer EHEC-Infektion gestorben.
EHEC-Bakterien können im Darm von Nutztieren vorkommen und durch Rückstände auf Obst oder Gemüse oder durch Rohmilchprodukte in den menschlichen Körper gelangen. Im Verdauungstrakt vermehren sie sich und sondern krankmachende Gifte ab. In seltenen Fällen führen Infektionen zu schweren Gesundheitsschäden oder zum Tod. Der Hamburger Gesundheitsbehörde nach gibt es in Deutschland jährlich etwa 900 EHEC-Infektionen. In der Hansestadt sind es im Schnitt rund 20 bis 30.
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