Warnstreik in der Härke-Brauerei
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Warnstreik in der Härke-Brauerei
Peine. Heute ab 10 Uhr soll bei der Privatbrauerei Härke in Peine gestreikt werden. In der aktuellen Tarifrunde fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fünf Prozent mehr Lohn. Von den Arbeitgebern der Brauerei-Industrie liege noch kein Angebot vor, daher hat die Gewerkschaft nun zum Warnstreik aufgerufen.
Der Unmut kam auf, weil die Arbeitgeber in der letzten Tarifverhandlung vor einem Angebot für die Erhöhung der Löhne und Gehälter zunächst ein Zugeständnis über eine ungewöhnlich lange Laufzeit des neuen Entgelttarifvertrages über 33 Monate wollten“, sagte Arno Fischer von der Gewerkschaft.
Die Löhne der Brauerei-Beschäftigten in Niedersachsen seien im Vergleich mit der Branche schon niedrig genug, lautet das Argument der Gewerkschaft. Die NGG fordert fünf Prozent mehr Lohn, bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von einem Jahr.
Die Gewerkschaft fragt in ihrer Pressemitteilung, ob nun das Bier vor Ostern knapp wird. „Wir haben genug auf Vorrat da“, sagte gestern Härke-Geschäftsführer Matthias Härke. Er wollte sich noch nicht weiter zu dem Warnstreik äußern und erst einmal abwarten, was heute passiert. Zudem seien nicht alle Mitarbeiter der Privatbrauerei gewerkschaftlich organisiert.
Härke bestätigte allerdings, dass die Tarifverhandlungen zurzeit ins Stocken geraten sind und die Arbeitgeber aufgrund der Ausgangsforderungen der Gewerkschaft noch kein Angebot auf den Tisch gelegt haben.
Der NGG geht es auch darum, den Entgeltrahmentarifvertrag, der zwischenzeitlich ausgesetzt worden ist, wieder zu aktivieren.
Quelle
Der Unmut kam auf, weil die Arbeitgeber in der letzten Tarifverhandlung vor einem Angebot für die Erhöhung der Löhne und Gehälter zunächst ein Zugeständnis über eine ungewöhnlich lange Laufzeit des neuen Entgelttarifvertrages über 33 Monate wollten“, sagte Arno Fischer von der Gewerkschaft.
Die Löhne der Brauerei-Beschäftigten in Niedersachsen seien im Vergleich mit der Branche schon niedrig genug, lautet das Argument der Gewerkschaft. Die NGG fordert fünf Prozent mehr Lohn, bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von einem Jahr.
Die Gewerkschaft fragt in ihrer Pressemitteilung, ob nun das Bier vor Ostern knapp wird. „Wir haben genug auf Vorrat da“, sagte gestern Härke-Geschäftsführer Matthias Härke. Er wollte sich noch nicht weiter zu dem Warnstreik äußern und erst einmal abwarten, was heute passiert. Zudem seien nicht alle Mitarbeiter der Privatbrauerei gewerkschaftlich organisiert.
Härke bestätigte allerdings, dass die Tarifverhandlungen zurzeit ins Stocken geraten sind und die Arbeitgeber aufgrund der Ausgangsforderungen der Gewerkschaft noch kein Angebot auf den Tisch gelegt haben.
Der NGG geht es auch darum, den Entgeltrahmentarifvertrag, der zwischenzeitlich ausgesetzt worden ist, wieder zu aktivieren.
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