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Übersäuerung des Körpers,was ist das?

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Übersäuerung des Körpers,was ist das? Empty Übersäuerung des Körpers,was ist das?

Beitrag  Admin Mi Apr 11, 2012 7:35 pm

Müde? Schlapp? Energielos? Oder gar krank? Die moderne Ernährungs- und Lebensweise kann leicht zu einer Übersäuerung des Organismus führen. Entsprechend viele Menschen kämpfen heutzutage mit einem unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt - und viele ahnen gar nicht, dass eine Übersäuerung für ihre Beschwerden verantwortlich ist oder zumindest maßgeblich an deren Entstehung beteiligt war.

Übersäuerung des Körpers,was ist das? Uebersaeuerung

Übersäuerung: Symptom oder Ursache?

Krankheiten gibt es viele, wirkliche Heilmittel dagegen sind eher rar. Wer sich nicht wohl fühlt, geht zum Arzt und wird dort mehr oder weniger erfolgreich behandelt. Hauptproblem dieser Behandlungen ist, dass sich kaum jemand für die Ursache der Beschwerden interessiert. Auch die Festellung einer Übersäuerung wird nicht in Betracht gezogen.

Wenn Sie Halsschmerzen haben, bekommen Sie Tabletten gegen Halsschmerzen, wenn Sie arthritische Probleme haben, werden Ihnen entzündungshemmende Medikamente empfohlen und wenn Sie einen hohen Blutdruck haben, dann wird Ihnen eben ein blutdrucksenkendes Medikament verschrieben.

Hat sich jemals irgendjemand darum gekümmert, WARUM Sie Halsschmerzen haben? WAS zu Ihrer Arthritis führte? WIESO Sie unter Bluthochdruck leiden?

Übersäuerung - die Ursache der meisten Gesundheitsprobleme

Dabei ist den meisten Krankheiten und Beschwerden eine einzige Ursache gemein: Übersäuerung. Übersäuerung ist ein Zustand, der ganz zu Beginn eines jeden Leidensweges steht. Leider spürt man eine Übersäuerung anfangs nicht.

Der menschliche Organismus versucht - oft über viele Jahrzehnte hinweg - eine bestehende Übersäuerung zu kompensieren. Das gelingt auch eine Zeitlang. Wie lange, das hängt von der individuellen Konstitution, dem Lebensstil und den persönlichen Reserven ab.

Dann tauchen die ersten Symptome auf. Meistens fühlt man sich anfangs "nur" ein wenig energielos, schlapp, müde und ohne jeglichen Antrieb. Im Laufe der Zeit kommen die verschiedensten Leiden und Symptome noch dazu. Da viele Medikamente die bestehende Übersäuerung noch verstärken, droht ein Teufelskreis nahezu ohne Ausweg.

Übersäuerung ist nicht gleich Sodbrennen

Viele Menschen denken beim Begriff "Übersäuerung" zunächst an Sodbrennen. Doch handelt es sich hier um zwei unterschiedliche Dinge.

Da eine Übersäuerung die Ursache der meisten Gesundheitsprobleme darstellt (falls diese Probleme nicht von Geburt an bestehen), ist sie auch an der Entstehung von Sodbrennen beteiligt. Sodbrennen ist also lediglich eines der vielen möglichen Symptome einer Übersäuerung.
Übersäuerung: Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt

Doch was ist nun mit "Übersäuerung" wirklich gemeint? Es geht - wie der Name deutlich sagt - um zu viel Säure. In unserem Organismus gibt es Bereiche, die sauer sein müssen (das Scheidenmilieu zum Beispiel oder der Dickdarm) und es gibt Bereiche, die - um ordnungsgemäß funktionieren zu können - basisch sein müssen (zum Beispiel das Blut, die Zwischenzellflüssigkeit oder der Dünndarm).

Um diesen fein ausgeklügelten Säure-Basen-Haushalt in seinem Gleichgewicht zu halten, gibt es verschiedene körpereigene Regelmechanismen. Zu diesen Mechanismen gehören die Atmung, die Verdauung, der Kreislauf und die Hormonproduktion. Sie alle sind stets darum bemüht, den gesunden pH-Wert im Körper aufrecht zu halten.

Der pH-Wert gibt an, ob eine (Körper-)Flüssigkeit sauer oder basisch ist, wobei ein Wert von unter 7 eine Säure anzeigt und ein Wert von über 7 bis 14 eine Base. Wenn nun aufgrund äußerer Umstände zu viele Säuren in den Körper gelangen, dann arbeiten die Regelmechanismen auf Hochtouren. Irgendwann sind sie überstrapaziert und können die eintreffende Säureflut nicht mehr bewältigen. Der Zeitpunkt erster Beschwerden ist gekommen.

Übersäuerung - mit gesunder Ernährung nicht möglich,dass ist falsch.Bei bestimmten Darmvorbelastungen und in folge eines Bauchdeckenbruch,ist die Übersäurung umungänglich.

Normalerweise sollten wir essen, um unseren Organismus so zu versorgen, damit er gesund und munter leben kann. Bei der Verdauung und Verstoffwechslung gesunder Nahrung fallen einige wenige unbrauchbare oder auch giftige Stoffe an.

Diese werden von unserem Körper schadlos neutralisiert und ausgeschieden. Eine gesunde Ernährung und Lebensweise wird also nie im Übermaß schädliche Stoffe produzieren. Unser Körper bleibt im Gleichgewicht und wir bleiben gesund, jung und leistungsfähig.

Übersäuerung durch ungesunde Lebensweise

Wir jedoch essen oder tun heutzutage Dinge, die unserem Organismus Kummer bereiten und ihn dadurch übersäuern. Die Übersäuerung des Körpers wird maßgeblich durch den Verzehr säurebildender Nahrungsmittel und einer ungünstigen Lebensweise beschleunigt. Übersäuerung entsteht folglich durch:

Tierische Eiweiße wie Fleisch, Wurst, Fisch und Eier
Milch und die meisten Milchprodukte
Sojaprodukte
Teig- und Backwaren
Süßspeisen
kohlensäurehaltiges Mineralwasser
Cola und andere Softdrinks
Kaffee
Alkohol
Nikotin
Synthetische Lebensmittelzusatzstoffe wie Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker (Glutamat), Süßstoffe wie z. B. Aspartam, etc.
Zahngifte wie Quecksilber, Palladium etc.

Toxine, die von Bakterien und Pilzen ausgeschieden werden
übertriebener Sport aber auch durch Stress, Angst, Sorgen, Ärger und negative Gedanken

Übersäuerung durch ungesunde Ernährung

Bei der Verdauung und Verstoffwechslung der heute üblichen Nahrung entstehen große Mengen Säuren, Gifte und Stoffwechselendprodukte, deren Entsorgung die Regelmechanismen des Körpers überfordern.

Gleichzeitig tun wir möglichst wenig, um unseren Körper bei der Ausscheidung der anfallenden Säure- und Schlackenmenge zu unterstützen. Wir bewegen uns oft nur wenig, sind kurzatmig und wir achten kaum auf eine ausreichende Versorgung mit basischen Mineralstoffen.

Übersäuerung - mögliche Folgen (1)

Fallen beim täglichen Stoffwechsel also so viele Säuren und Schlacken an, dass unser Körper sie alle gar nicht hinausschaffen kann, dann müssen diese Schlacken irgendwo zwischengelagert werden. Sie werden in das Bindegewebe verschoben - Falten oder Cellulite entstehen.

Sie werden auch in die Gelenke gepackt, wo sie zu Arthritis und Arthrose führen. Auch in den Nieren, der Galle oder in der Blase sammeln sich Schlacken an und wachsen dort zu Nierensteinen, Gallensteinen oder Blasensteinen heran.

Der Organismus lagert gewisse Schlacken sogar in den Blutgefäßen, wo sie zu Verengungen, dann zu Bluthochdruck und schließlich zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen können.
Übersäuerung durch säurebildende Mineralstoffe

Was aber sind nun diese Säuren oder Schlacken konkret? Unsere Nahrung liefert abgesehen von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten unter anderem auch Mineralien. Manche davon sind säurebildend, andere wiederum basenbildend.

Die säurebildenden Mineralien sind u. a. Schwefel, Phosphor, Chlor und Jod. Daraus entstehen bei der Verstoffwechslung Säuren wie z. B. Schwefelsäure, Salzsäure und Phosphorsäure.

Die basenbildenden Mineralien sind u. a. Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen. Um gesund zu bleiben, benötigt unser Körper ALLE diese Mineralien. Jeder einzelne Mineralstoff erfüllt in unserem Körper lebenswichtige Aufgaben. Es gibt also weder besonders gute noch ausgesprochen schlechte Mineralstoffe.

Übersäuerung: Ungleichgewicht im Mineralstoffverhältnis

So baut das saure Phosphor gemeinsam mit dem basischen Calcium unsere Knochen und Zähne auf. Für gesunde Knochen brauchen wir also sowohl saure als auch basische Mineralstoffe. Jedoch brauchen wir sie in einem bestimmten Verhältnis.

Unser Körper enthält mehr als doppelt so viel Calcium wie Phosphor. Also sollte auch unsere Nahrung diese beiden Mineralstoffe in genau diesem Verhältnis enthalten. Das Gegenteil aber ist der Fall: Die heute übliche Ernährungsweise basiert auf Getreideprodukten, Milch- und Fleischprodukten und liefert dadurch deutlich mehr Phosphor als Calcium - wobei dieses ungesunde Ungleichgewicht nicht nur bei diesen beiden Mineralstoffen vorhanden ist, sondern bei allen anderen ebenso.

Infolgedessen treffen täglich viel mehr saure als basische Mineralien ein. Unser Körper aber verlangt mehr basische als saure Mineralien. Das Gleichgewicht ist verschoben. Wir sind übersäuert.

Schlacken sind neutralisierte Säuren

Säuren selbst können im Organismus kaum gelagert werden. Sie würden unsere Eingeweide verätzen. Aus diesem Grunde müssen die entstehenden Säuren mit Hilfe basischer Mineralstoffe wie z. B. Calcium oder Magnesium neutralisiert werden. Neutralisierte Säuren sind Salze.

Bei der heute üblichen Säureflut entstehen tagtäglich derart viele Salze, dass unsere Ausscheidungsorgane (Lunge, Nieren, Darm und Haut) mit ihrer Entsorgung vollkommen überfordert sind. Die Salze (oft auch Schlacken genannt) werden - wie weiter oben bereits erklärt - eingelagert und können jetzt (chronische) Krankheiten und Altersbeschwerden verursachen. Erste Anzeichen sind Unwohlsein, Energielosigkeit und unerklärliche Müdigkeit.
Übersäuerung - mögliche Folgen (2)

Harnsäure beispielsweise entsteht bei der Verstoffwechslung von Fleisch und Fleischprodukten. Wird Harnsäure neutralisiert, entstehen Harnsteinkristalle. Diese lagern sich in den Gelenken ab - Arthrose und Gicht sind mögliche Folgen.

Getreide enthält viel Schwefel und Phosphor. Daraus entstehen Schwefel- und Phosphorsäuren. Wenn das basische Calcium nun die Phosphorsäure neutralisiert, dann entstehen weiße Kristalle, die sich in den Nieren ablagern können. Man nennt sie Nierensteine.

Oft heißt es, überschüssiges Calcium sei dafür verantwortlich. In Wirklichkeit sind es die schädlichen Säuren, die von basischem Calcium neutralisiert wurden, um den Körper vor dem vorzeitigen Säure-Tod zu retten.

Übersäuerung schafft Mineralstoffmangel

Das Problem ist nicht einmal "nur" die Einlagerung der Schlacken im Organismus, sondern außerdem der dadurch stattfindende Verschleiß an basischen Mineralstoffen, was langfristig zu einem chronischen Mineralstoffmangel führt. Da die übliche Zivilisationskost aus bevorzugt Weißmehl, Zucker und verarbeiteten Milch- und Fleischprodukten von Haus aus sehr wenig Mineralstoffe enthält und gleichzeitig aufgrund ihres gravierenden Säurepotentials eine enorme Mineralstoffmenge zur Neutralisierung der Säuren verlangt, müssen dazu die körpereigenen basischen Mineralstoffvorräte angegriffen werden.

Das bedeutet, basische Mineralien wie Calcium und Magnesium werden aus den Knochen, den Knorpeln, den Zähnen, dem Bindegewebe, dem Haarboden, den Sehnen und anderen mineralstoffreichen Geweben gezogen, um die gefährlichen Säuren zu neutralisieren. Da mit der üblichen mineralstoffarmen Ernährung niemals so viele Mineralstoffe eintreffen, um diese Vorräte jemals wieder aufzufüllen, entwickelt sich ein chronischer Mineralstoffmangel, der wiederum die unterschiedlichsten gesundheitlichen Folgen haben kann.
Sind auch Sie übersäuert?

Wenn Sie den Grad Ihrer persönlichen Übersäuerungssituation erfahren möchten, überprüfen Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt! Mit Hilfe von pH-Teststreifen können Sie den pH-Wert Ihres Urins messen.

Bei einem Menschen mit ausgeglichenem Säure-Basen-Haushalt ist der Urin in der Regel morgens leicht sauer (pH-Wert 6,5 bis 6,Cool, zum Mittag hin wird er neutral (pH-Wert 7) und abends sollte er leicht basisch sein (pH-Wert über 7).

Sollten Sie hier Unregelmäßigkeiten entdecken, können verschiedene entsäuernde Maßnahmen der bestehenden Übersäuerung Einhalt gebieten.

Entsäuerung

Mit einem umfassenden Entsäuerungsprogramm lassen sich eintreffende Säuren rasch ausleiten sowie eingelagerte Schlacken lösen und ebenfalls aus dem Körper entfernen. Damit lässt sich die Entwicklung hin zu Krankheit und Alter aufhalten oder sogar umkehren. Sie können mit jedem Tag wieder gesünder und jünger werden. Die richtige Entsäuerung besteht aus drei Schritten und kann durch einen vierten ergänzt werden:

Über Jahre hinweg eingelagerte Schlacken und Säuren müssen mit Hilfe eines Entsäuerungsprogrammes gelöst und aus dem Körper entfernt werden. Bereits nach ein bis drei Monaten werden Sie sich deutlich jünger, gesünder und vitaler fühlen.

Um die Säureflut zu stoppen, wird die Ernährung - möglichst dauerhaft - auf eine vorwiegend basische Ernährung umgestellt. Das Verhältnis zwischen basischen und säurebildenden Lebensmitteln sollte 80 : 20 betragen. Hier finden Sie eine Übersicht von sauren und basischen Lebensmitteln.

Zusätzlich wird der Organismus mit basischen Mineralien versorgt, um sicherzugehen, dass er ALLE eintreffenden Säuren neutralisieren und außerdem seine körpereigenen Mineralstoffdepots wieder auffüllen kann.
Beachten Sie, dass Ihr Körper umso mehr Schlacken ausscheiden und der bestehenden Übersäuerung umso besser begegnen kann, je höher die Temperatur seines Blutes ist. Die Körpertemperatur erhöht man mit maßvollem Training, mit Sauna, mit Massagen oder aber mit heißen basischen Bädern.


Konkrete Entsäuerungsprogramme finden Sie weiter unten.
Machen Sie Schluss mit Ihrer Übersäuerung

Wenn basische Mineralien wie z. B. die Sango Meeres Koralle in den Körper gelangen und neutralisierte Säuren den Körper verlassen, passieren viele Dinge gleichzeitig.

Harnsäurekristalle (Nieren- und Blasensteine) können aufgelöst und ausgeschieden werden. Übergewicht besteht aus eingelagerten Fettsäuren. Entsäuern Sie jedoch, dann schmilzt Ihr Übergewicht praktisch ganz von allein dahin.

Ihre Haut wird straffer und Haarausfall gehört der Vergangenheit an. Allergien, Kopfschmerzen und viele andere chronische Erkrankungen verschwinden.

Rheumatische Schmerzen lassen oft schon innerhalb der ersten Entsäuerungstage deutlich nach. Und wundern Sie sich bitte nicht, wenn Sie nach gründlicher Entsäuerung und Ernährungsumstellung plötzlich eine schwächere Brille benötigen.
Übersäuerung fördert die Blutgerinnung

Übersäuerung lässt Ihr Blut dickflüssiger werden und verstopft die feinen Blutgefäße. Sobald man entsäuert, wird das Blut wieder dünnflüssig und das Herz entlastet. Damit jedoch auch die allerfeinsten Kapillaren möglichst schnell wieder frei werden, empfiehlt es sich - wie oben erwähnt - z. B. mit Basen-Bädern die Körpertemperatur anzuheben, um die Kapillargefäße zu erweitern.

Das warme Blut kann daraufhin die Schlacken nicht nur schneller erreichen. Sie lösen sich in warmem Blut auch viel besser und können auf diese Weise schneller ausgeschieden werden.
Übersäuerung fördert Pilzinfektionen

Viele ansteckende Krankheiten oder auch immer wiederkehrende Pilzinfektionen (Scheidenpilz- oder Hautpilzinfektionen) suchen sich bevorzugt übersäuerte Menschen aus. In einem übersäuerten Milieu gedeihen Bakterien und Viren ganz vorzüglich, während sie ein basisches Milieu meiden. Gleichzeitig schwächt eine Übersäuerung das Immunsystem beträchtlich.

Infolgedessen stellen sich bei übersäuerten Menschen gerne Infektionen mit dem Candida-Pilz ein. Wird gründlich entsäuert, dann können Infektionen gleich welcher Art verhindert werden oder brechen nur abgeschwächt aus.

Eine regelmäßige Entsäuerung in Verbindung mit einer basischer Lebensweise stärkt das Immunsystem und der Körper ist derart vital, dass Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten keine Chance mehr haben.

Quelle

Übersäuerung

Denn Übersäuerung zeigt sich in vielen Phänomenen, die auch deutlich die Schönheit beeinträchtigen. Da sich Säuren im Bindegewebe ablagern, ist beispielsweise Cellulite ein deutliches Phänomen, dass dem Körper mit Entsäuerungskur geholfen werden muss. Der äußere Faktor Schönheit ist das Warnzeichen, das darauf hinweist, dass entsprechende Verfallserscheinungen Übersäuerung auch im Inneren des Körpers stattfinden. Diese Warnzeichen sollten gesundheitsanstrebende Menschen ernst nehmen. Trifft die Übersäuerung die menschlichen Organe, sind Krankheiten und ernsthafte Schädigungen unumgänglich. Eine Übersäuerung in den Griff zu bekommen, ist einfach und nicht teuer und führt in jedem Fall zu einem deutlich verbesserten Wohlbefinden und es wirkt frühzeitigem Altern entgegen. Auch wird eine frühzeitige Entsäuerung spätere Kosten bei Krankheit ersparen.

Quelle
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Übersäuerung des Körpers,was ist das? Empty Übersäuerung des Körpers? Was ist davon zu halten? Und: Ist das wichtig?

Beitrag  Admin Mi Apr 11, 2012 7:58 pm

Wenn Sie im Internet zum Thema Übersäuerung und Säure-Basen-Haushalt suchen, können Sie lange lesen und sind danach vermutlich verwirrter als zuvor.

Denn Sie finden im wesentlichen zwei Meinungen:

1. Mit der üblichen Lebensweise in Industrienationen ist Ihnen die Übersäuerung praktisch garantiert. Man kann deshalb davon ausgehen, dass der Säure-Basen-Haushalt (fast) der gesamten Bevölkerung entgleist ist.

2. Der Begriff der Übersäuerung wird nur im Umfeld der Pseudomedizin gebraucht und ist eine beliebte Pseudodiagnose oder schlichte Verdachtsdiagnose, die von Hypothesen ausgeht. Eine Übersäuerung im Körper gibt es nicht.

Und wenn es Ihnen so geht, wie den meisten meiner Patienten, dann fragen Sie sich sicher: Was stimmt den nun?

Leider resignieren viele Interessierte und haken das Thema einfach ab, weil "Die" sich ja sich ja mal wieder nicht einig sind. Ich schreibe "leider", weil ich das Thema Übersäuerung für relativ wichtig halte. Wichtig für Ihre Gesundheit; und erst recht wichtig, wenn Sie Beschwerden und Krankheiten haben.
Übersäuerung - ein schwieriges Thema

Ich habe lange überlegt, wie dieses Thema aufbereitet werden kann, sodass es auch "Nicht-Mediziner" verstehen - weil es eben eine wirklich wichtige Rolle für Ihre Gesundheit und bei vielen Krankheiten spielen kann.

Und so habe ich das Thema für Sie aufbereitet:

1. Welche Rolle spielt die Übersäuerung in der klinischen "Schulmedizin" und was Übersäuerung bedeutet, wenn Sie sich mit Ihrem Arzt darüber unterhalten.

2. Das Thema Übersäuerung in der Naturheilkunde.

Und dann wären da noch ein paar Begriffe und Funktionen zu klären, was im Körper passiert.

Zunächst klären wir aber, was der ph-Wert ist und welche Bedeutung er für Ihre Gesundheit hat. Wenden wir uns erst einmal dem Begriff der Übersäuerung zu.
Übersäuerung: Das Verhältnis von Säuren und Basen im Körper

Der Begriff Übersäuerung beschreibt ja schon den Tatbestand: es sind zu viele Säuren da. Es ist aber auch möglich, dass zu wenige Basen da sind.

Es kommt also auf das richtige Verhältnis der Säuren und Basen an.

Das Verhältnis von Säuren und Basen wird durch den pH-Wert bestimmt. Der pH-Wert bezeichnet das Verhältnis von Säuren und Basen in einer bestimmten Flüssigkeit:

Der pH-Wert neutraler Lösungen beträgt 7
Der Wert saurer Lösungen liegt unter 7
Der Wert basischer Lösungen liegt über 7

Der pH-Wert des Blutes beispielsweise liegt bei 7,35 bis 7,45 und muss auch konstant in diesem Bereich bleiben. Größere Abweichungen toleriert der Körper nicht - und wäre mit dem Leben auch nicht vereinbar.

Bleiben wir mal beim Beispiel Blut: Ist eine Übersäuerung des Blutes eingetreten, spricht man von einer Azidose. Bei einer Azidose kann es zu Blutdruckabfall, Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand, Senkung der Kontraktionskraft des Herzens, Dämpfung des Zentralnervensystems, Verwirrtheit, Muskelschwäche, bis hin zum Koma kommen.

Aus diesem Grund können Notärzte und Chirurgen mit dem Begriff der Übersäuerung mehr anfangen, als zum Beispiel Ihr Hausarzt, weil es für diese Personengruppen zu deren täglicher Arbeit gehört.

Meine Erfahrung ist: wenn Sie die soeben beschriebenen Sachverhalte einem Mediziner darlegen, dann bekommen Sie oft zur Antwort:

"Diese Arten einer Azidose treten nur sehr selten auf, dann aber mit schweren Schäden der Atmungsorgane (respiratorische Azidose) oder des Stoffwechsels (metabolische Azidose)."

Merkwürdigerweise lese ich aber zum Beispiel im Deutschen Ärzteblatt 2005:

Störungen des Säure-Basen-Haushalts sind häufig, sie werden jedoch in der Praxis oft übersehen. [...] Besonders bei Patienten mit Niereninsuffizienz, Diabetes, einer Leberzirrhose, einem Emphysem, Diarrhöen oder chronischem Erbrechen sowie unter bestehender Diuretikatherapie ist an Störungen des Säure-Basen-Haushaltes zu denken.
Quelle: Dtsch Arztebl 2005; 102: A 1896–1899 [Heft 26]

Ich stelle also erst einmal fest: Der Begriff der Übersäuerung ist kein Begriff der nur in der "Pseudomedizin" gebraucht wird:

Alleine in Deutschland rechnet man mit ca. 7,5 Millionen Diabetikern (Zuckerkranke).
Quelle: "Diabetes Atlas Second Edition Executive Summary", IDF 2006 (Weltdiabetesverband)
Wir hatten laut Arzneiverordnungsreport 2008 ca. 5,5 Millionen Patienten die Diuretika einnahmen.
(vgl. http://www.springerlink.com/content/5358262k23147450/)
Wir gehen von ca. 1 Million Patienten mit einem Lungenempysem aus
(vgl. Lungenärzte im Netz, www.lungenaerzte-im-netz.de)
Dazu kommen dann noch die Patienten mit Durchfall. Alleine Morbus Crohn ca. 150.000 und 90.000 mit Colitis Ulcerosa.
(vgl. DCCV.de)
Und dann noch die Patienten mit Lebererkrankungen: ca. 6 bis 7 Millionen Patienten. Bei ca. 200.000 Neuerkrankungen an Leberzirrhose pro Jahr, können wir schätzen, dass wir wenigstens eine Million Patienten mit Leberzirrhose in Deutschland haben.

Wir sprechen also von wenigstens 15 Millionen "Kranken" in Deutschland, für die das Thema Übersäuerung sicher eine Bedeutung hat - jedenfalls nach der Einschätzung, wie ich sie im Ärzteblatt gelesen habe. Dabei stand im Beitrag die Einschätzung "besonders". Also Erkrankungen bei denen "besonders" darauf zu achten sei: 15 Millionen Patienten in Deutschland. Soviel also erst einmal zum Thema, wenn Sie irgendwo lesen (oder hören), dass dies alles nur "Panikmache" oder "Geldmacherei" sei.

Ich gehe davon aus, dass das Thema für ca. 60-70% der Patienten mehr oder weniger relevant ist. Und diese Patienten sind ja Menschen, die schon mit bestimmten Beschwerden und Erkrankungen in die Praxis kommen.
Definitionen einer Übersäuerung

Es gibt in der Schulmedizin im wesentlichen vier Definitionen, wenn von einer Azidose die Rede ist - und zwar wenn:

der pH-Wert des Blutes unter dem Normbereich liegt
die Wasserstoffionenkonzentration des Blutes ansteigt (Pschyrembel)
das Säure-Basen-Gleichgewicht durch ein Defizit an Hydrogenkarbonat oder den Anstieg des Sauerstoff-Partialdrucks im Blut gestört ist (Buddecke 1994)
es zu einer pathologischen Ansammlung von Säuren oder den Verlust von Basen im Körper kommt (Burckhardt und Dudziak 1994)

Bisher haben wir ja "nur" über Definitionen gesprochen. Vielleicht interessiert Sie ja die Ursache einer Übersäuerung...
Wie kann es denn zu einer Übersäuerung kommen?

Auch hier möchte ich mich erst einmal eng an klinische Gegebenheiten (Schulmedizin) halten.

Da es sich beim Säure-Basen-Haushalt um ein Verhätnis von Säuren und Basen handelt, kann dieses Verhältnis in verschiedenen Bereichen gestört sein:

1.Erhöhung der Säuren durch verstärkte Aufnahme

2.Erhöhung der Säuren durch verstärkte Bildung

3.Erhöhung der Säuren durch verringerte Ausscheidung

4.Erhöhung der Säuren durch verringerten Abbau

5.Verminderung der Basen durch verringerte Aufnahme

6.Verminderung der Basen durch verringerte Bildung

7.Verminderung der Basen durch verstärkte Ausscheidung

8.Verminderung der Basen durch verstärkten Abbau

Ich gehe aus Platzgründen in diesem Beitrag nicht auf die einzelnen Ursachen für jeden dieser 8 Punkte ein. Diese finden Sie im Artikel: Ursachen einer Übersäuerung.

Wenden wir uns im folgenden dem Begriff der Übersäuerung zu, wie er von zahlreichen Naturheilkundigen gesehen wird.
Der Begriff der Übersäuerung in der Naturheilkunde

Wenn im Bereich der Naturheilkunde der Begriff der Übersäuerung verwendet wird, dann gehen wir ebenfalls von einer zeitweisen (latenten oder akuten) oder einer chronischen (dauerhaften) Übersäuerung aus.

In der Naturheilkunde gehen wir auch im allgemeinen davon aus, dass die Ausleitungsorgane (Niere, Lunge, Darm, Haut, Leber), sowie weitere Stoffwechselprozesse und Organe durch dieses Ungleichgewicht belastet werden können.
Wie kann es zu einem solchen Ungleichgewicht oder einer solchen chronischen Übersäuerung kommen?

Eine chronische Übersäuerung unseres Stoffwechsels kann viele Ursachen haben, wie ich bereits weiter oben schrieb.

Wir sollten aber auch noch die Frage klären, warum diese Säuren im Körper gebunden werden und NICHT ausgeschieden werden.

Fassen wir noch einmal zusammen: Die täglich anfallende Säuren werden auch täglich aus dem Organismus ausgeschieden -- "NORMALERWEISE".

Die Ausscheidung und die Entstehung von sauren Stoffwechselendprodukten sind im gesunden Organismus nämlich "normalerweise" im Gleichgewicht.

Die sauren Stoffwechselendprodukte (nennen wir diese im Folgenden einfach "Säuren"), gelangen zeitlich versetzt zur Entstehung durch das Bindegewebe, Lymphe und Blut zu den Ausscheidungsorganen.

Dabei scheidet die Lunge vor allem die flüchtigen Säuren aus, die Nieren die fixen Säuren, während die Leber als Entgiftungsorgan hauptsächlich ihre Rolle in der Ammoniakentgiftung findet. Dabei werden Bikarbonat-Moleküle (Basen) verbraucht.

Sowohl das Blut als auch die Ausscheidungsorgane können innerhalb eines bestimmten Zeitraumes nur eine bestimmte Menge Säuren aufnehmen, abtransportieren und ausscheiden. Sie kennen dieses Phänomen: wenn sie viele Gäste zu Hause haben, ist die Mülltonne schneller voll.

Damit während des Transports die Säuren keinen Schaden am Gewebe (zum Beispiel den Gefäßwänden anrichten), verhindern bestimmte Puffer (v.a. das Bikarbonat), dass es zu Verschiebungen des Blut-pH-Wertes in den sauren Bereich kommt.

Bevor die Säuren über das Blut transportiert werden können, spielt jedoch das Bindegewebe mit seinen Proteoglykanen und Glykoproteinen eine besondere Rolle.

Die Bindegewebsmoleküle fungieren als "Ionenaustauscher". Diese sind nämlich in der Lage, Protonen vorübergehend zu speichern. Auf diese Weise können die Säuren im Bindegewebe vorübergehend "geparkt" werden, bis das Blut bzw. die Ausscheidungsorgane wieder ausreichend Kapazitäten frei haben. Der meist saure pH-Wert des Morgenurins zeigt diesen Abtransport von „geparkten“ Säuren über die Nieren an.
Schwierig zu diagnostizieren: Intrazelluläre Übersäuerung

Oftmals hört man davon, dass überschüssige Säuren vom Blut in die Gewebe, vor allem ins Bindegewebe übergehen. Das ist so allerdings nicht korrekt, denn Blut enthält zusätzlich zum Plasma auch Zellen (und damit Gewebe), während Muskel-, Haut- und Nervengewebe ebenso aus extrazellulärer Flüssigkeit bestehen. Die mit Nähr- und Schlackstoffen angereicherte Extrazellularflüssigkeit umfasst deshalb sowohl das Blutplasma als auch die in den Spalträumen zwischen den Zellen befindliche Flüssigkeit, Drüsensekrete und Gelenkflüssigkeit.

Im Gegensatz dazu bezeichnen Wissenschaftler alle innerhalb der Zellen befindlichen Bestandteile als intrazellulär. Es ist daher sinnvoll, zwischen intrazellulär und extrazellulär (statt zwischen Blut und Gewebe) zu unterscheiden, wenn wir den Säurehaushalt untersuchen möchten. Einzig das kollagene Bindegewebe hat eine so hohe Säure-Bindungskapazität, dass sich dort die extrazelluläre Flüssigkeit weitgehend verhält, als handle es sich um den Intrazellularraum (IZR).

Messen Ärzte nun den pH-Wert des Blutes, weil sie eine Übersäuerung eines Patienten vermuten, so erhalten sie immer nur die Werte des Extrazellularraums, während die H+-Ionen innerhalb der Zellen nicht erfasst werden können. Dies wiederum führt oft zu Missdeutungen der Mediziner, wie es besonders gut am Beispiel von Kalium-Mangel im Körper deutlich wird:

Wir benötigen Kalium, um das Membranpotential unserer Zellen zu regulieren. K+-Ionen sind daher innerhalb der Zellen in etwa 30- bis 40-fach höherer Konzentration zu finden als im Extrazellularraum. Dieses Konzentrationsgefälle sorgt dafür, dass das Ruhepotential von Nerven- und Muskelzellen aufrecht erhalten wird. Leiden wir an Kaliummangel, so gleicht unser Körper dies durch die Aufnahme von H+-Ionen in die Zellen aus. Der gemessene pH-Wert der extrazellulären Flüssigkeit zeigt dann aber eine Verschiebung in den alkalischen Bereich, weshalb Mediziner in diesem Fall von einer durch Kaliummangel ausgelösten Alkalose sprechen. Dabei wird aber vergessen, dass sich im IZR plötzlich viel mehr Wasserstoff-Ionen befinden, weshalb es sich im Grunde um eine intrazelluläre Azidose handelt.

Doch nicht nur die Ärzte können diese Azidose mit ihren pH-Metern nicht erfassen, auch die Niere reguliert lediglich den Ionenhaushalt des Extrazellularraums. Die überschüssige Säure wird also nicht mit dem Urin ausgeschieden. Stattdessen wird auch dieser durch Kaliummangel alkalisch.

1974 bewiesen Wissenschaftler dieses Phänomen und zeigten, dass sich die Säuren bei Kaliummangel im Körper „verstecken“ (Burnell J. M. et al.: Metabolic acidosis accompanying potassium deprivation; Am J Physiol; 1974; 227(2); S. 329-33). Sie fütterten Hunde mit einer kaliumfreien Kost, woraufhin vermehrt die Base Hydrogencarbonat (HCO3) ausgeschieden wurde. Der Urin wurde dadurch basisch, im Blutplasma hingegen sank die Konzentration von HCO3. Erhalten die Tiere anschließend wieder Kalium mit dem Futter, so sinkt der pH-Wert des Urins stark in den sauren Bereich ab. Hieraus lässt sich klar schließen, dass die Säuren im Körper (im IZR) gebunden sind, durch Kaliumzufuhr aber entfernt werden können. Kalium spielt daher bei der Entsäuerung eine entscheidende Rolle.

Durch permanente Bindung von sauren Stoffwechselendprodukten an die polaren Seitenketten der Bindegewebsmoleküle ändern sich die Wasserbindungsfähigkeit und die Transporteigenschaften für fast sämtliche Nährstoffe im Interstitium (Zwischenzellgewebe).

Das Bindegewebe "quillt" förmlich auf und wird durch die folgende mangelhafte Nähr- und Sauerstoffversorgung, sowie durch die immer weiter zunehmende Verschlackung mehr und mehr geschädigt.

Oftmals wird im Volksmund dieser Prozess auch unter dem Begriff der Verschlackung benannt. Bezieht sich die "Ablagerung"vor allem auf das Bindegewebe, spricht man auch von Orangenhaut oder Cellulitis. Die Umkehr dieser Verschlackung nennt man folglich übrigens "Entschlackung".

Dies ist ein schleichender Prozess, der sich über viele Jahre hinziehen kann und sich in zahlreichen Symptomen äußern kann:

Müdigkeit
Erschöpfung
Antriebsschwäche
Konzentrationsstörungen
Schlafstörungen
Kopfschmerzen
Nervenschmerzen
Muskelschmerzen
Gelenkschmerzen
verschiedene Formen von Rheuma
verschiedene Formen einer Allergie
unspezifische Entzündungen
häufige Erkältungen
Bindehautentzündungen
und viele andere mehr.

Kritiker weisen manchmal darauf hin, dass Naturheilkundler eben diese "Übersäuerung" als Grund aller Krankheiten ansähen. Ich kann Ihnen dazu nur meine Meinung darlegen:

Diese Säure-Basen-Gleichgewicht mit dem Thema Übersäuerung spielt eine Rolle bei fast allen Krankheiten. Die Betonung liegt auf "spielt eine Rolle". Ob wir die Übersäuerung dabei als Ursache für Erkrankungen ansehen können, kann ich nicht mit Sicherheit beantworten.

In der obigen Aufzählung habe ich übrigens eine wichtige Erkrankung vergessen, vor der viele Menschen am meisten Angst haben: Krebs. Der pH-Wert außerhalb von Krebszellen liegt im Tumorbereich niedriger als im umgebenden gesunden Gewebe. In der Krebszelle selbst liegt er sogar noch etwas tiefer.

Dies stellte übrigens der Nobelpreisträger Prof. Otto Heinrich Warburg fest. Bereits in den 1920er Jahren konnte Warburg nachweisen, dass bei Krebszellen keine normale Zellatmung stattfindet. Stattdessen liegt ein Stoffwechsel vor, der in gesunden Körperzellen nur bei Sauerstoffmangel, also unter anaeroben Bedingungen, auftritt. Im Jahr 1931 erhielt Warburg für diese Entdeckung (der Zytochromoxidase und die Beschreibung der Atmungskette und der Zellatmung) den Nobelpreis. Eigentlich meinte Warburg, der Krebsentstehung auf der Spur zu sein. Krebszellen umgehen die Zellatmung übrigens auch dann, wenn ihnen genügend Sauerstoff zur Verfügung steht - und: setzen vermehrt Milchsäure frei. Eine Übersäuerung des umgebenden Zellgewebes setzt ein.

TIPP: Im Beitrag Candida Albicans und Krebs ist der Verweis zu einem Video, das den italienischen Arzt Dr. Simoncini zeigt, der mit Bicarbonat (einer Base) Tumore behandelt.

Aus naturheilkundlicher Sicht könnten wir Krebszellen als eine Art erweiterter "Mülleimer" betrachten, in dem die Säurevalenzen der chronischen Übersäuerung abgelegt werden.

Aber Achtung! Ich unterstütze nicht die These, dass man Krebserkrankungen nur durch eine Regulierung des Säure-Basen-Haushalts therapieren könnte. Ich halte es aber für notwendig dem Säure-Basen-Haushalt eine angemessene Beachtung zu schenken.
Warum die meisten Erkrankungen erst im fortgeschrittenen Lebensalter auftreten

Mit zunehmendem Alter ergben sich zahlreiche Faktoren, warum es vermehrt zu Erkrankungen kommt. Ich beschränke mich in diesem Artikel im wesentlichen weiterhin auf das Thema Übersäuerung und den Säure-Basen-Haushalt.

Mit dem Alter nimmt zum Beispiel die Fähigkeit der Niere ab Protonen auszuscheiden. Als Folge daraus kommt es zu einem Absinken des Blut-pH-Wertes, sowie der Bikarbonat-Konzentration des Blutes. Daraus resultiert eine verminderte Pufferwirkung, weshalb Protonen nicht mehr so gut über die Niere ausgeschieden werden können.
Ursachen der Übersäuerung

Mangelnde Bewegung insbesondere an der "frischen Luft" führt zu einer verminderten Durchblutung und Sauerstoffversorgung im Gewebe, wohingegen zuviel Bewegung (z.B. Leistungssport) ebenfalls zu lokaler Übersäuerung durch das Laktat (Milchsäure) führt. Es kommt also (wie fast wie immer im Leben), auf das rechte Maß an...

Weitere Ursachen sind: Stress, akute und chronische Krankheiten die zusätzlich das System negativ beeinträchtigen und natürlich die Ernährung. Mehr dazu lesen Sie im Artikel "Basische Ernährung", bzw. "Ernährung und Übersäuerung".

Die vermehrte Aufnahme von säurebildenden Nahrungsmitteln wie Fleisch, Wurst, Käse, Eier, Zucker, Kaffee oder Alkohol erscheint in diesem Zusammenhang in einem ganz anderen Licht.

Unterschätzen Sie nicht den Faktor "negativer" Stress. Negativer Stress führt zu bestimmten Hormonausschüttungen und Regulationen im Körper, die als Folge davon auch den Säure-Basen-Haushalt beeinflussen.
Was ist zu tun?

Auf dieser Webseite finden Sie zahlreiche Tipps und Anregungen, was Sie tun können um Ihren Körper zu entsäuern, wie zum Beispiel im Artikel: Entsäuerung.

Eine umfassende Möglichkeit ist das Heilfasten. Und obwohl es richtig ist, dass im Heilfasten zusätzliche Säurelasten anfallen, wird dabei zum Beispiel im Bindegewebe "so richtig aufgeräumt".

Wie man jedoch Heilfasten durchführt um tatsächlich möglichst viele der abgelagerten Valenzen und Endprodukte UND der Giftkomplexe auszuscheiden, beschreibe ich in meiner ausführlichen Heilfasten-Anleitung. Diese Strategie habe ich bisher noch in keinem Heilfastenbuch gelesen oder gefunden. Die Heilfasten-Anleitung können Sie hier bestellen.

Wenn Sie den Artikel zur Übersäuerung bis hierher gelesen haben, haben Sie in etwa ein Ahnung davon, warum es beim Heilfasten gehen kann. Jedenfalls spielen Themen wie Abnehmen etc. nur eine sehr untergeordnete Rolle.

Wenn Sie sich erst einmal mehr mit dem Thema beschäftigen möchten, empfehle ich Ihnen die kostenlosen Informationen zum Heilfasten anzufordern.Adresse in der Quellenangabe

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Übersäuerung des Körpers,was ist das? Empty Übersäuerung

Beitrag  Admin Mi Apr 11, 2012 8:34 pm

Übersäuerung, auch „chronische Übersäuerung“ oder „latente Azidose“ genannt, ist der Bereich zwischen Säure-Basen-Gleichgewicht und Azidose. In diesem Bereich ist der Körper noch in der Lage, den pH des Blutes in schulmedizinisch „normalen“ Grenzen zu halten, aber die pH-Veränderungen in anderen Bereichen des Körpers sind Basis und Auslöser für eine Vielzahl von Beschwerden. Übersäuerung, chronische Übersäuerung und latente Azidose sind naturheilkundliche Begriffe und Erkenntnisse. Für die Schulmedizin bedeutet der hier diskutierte pH-Bereich keine Krankheit.

Allgemeine Informationen zum Säure-Basen-Haushalt siehe auch hier.

Wie häufig ist die Übersäuerung ?

Mit der üblichen Kost ist die Übersäuerung praktisch garantiert. Man kann deshalb davon ausgehen, dass der Säure-Basen-Haushalt (fast) der gesamten Bevölkerung entgleist ist.


Ursache und Trend

Unsere Nahrungsmittel sind vorwiegend säurebildend, d.h. nach der Verdauung besteht das Ergebnis vorwiegend aus Säuren. Auch der Inhalt unserer Einkaufswagen und später unserer Teller ist in der Regel vorwiegend säurebildend. Unser Körper benötigt jedoch eine vorwiegend basische Kost. SOLL: 80% Basenbildner. IST: 80% Säurebildner.

Verschiebungen dieser Relation in Richtung "sauer" sind unserem Körper bekannt, seit der Mensch Fleisch verzehrt. Besonders Privilegierte waren häufig mit Säurekrankheiten konfrontiert (die Gicht, eine Säurekrankheit, wurde auch "Krankheit der Könige" genannt).

Seitdem sich (vor ca. 100 Jahren) der raffinierte Zucker (ein starker Säurebildner) einen Platz in unseren Nahrungsmitteln erobern konnte, hat die Säurebildung in unserem Körper völlig neue und bis dahin unbekannte Dimensionen erreicht. Und da die Schulmedizin den Faktor "Ernährung" als Krankheitsursache unterschätzt, dürfte sich das Problem "Übersäuerung" weiterhin ungebremst verschärfen.


Folgen

Ausgangspunkt der Übersäuerung ist der bei Säureüberschuss (bzw. Basenmangel) täglich im Körper verbleibende, nicht neutralisierte und deshalb nicht ausgeschiedene Säurerest. Diese angesammelten Säuren durchdringen uns wie einen Schwamm und verändern den pH in allen Organen und Zellen. Die pH-Veränderung wiederum führt zu fehlerhaften Abläufen, die Fehler dieser Abläufe führen zu weiteren Fehlern und letzten Endes funktioniert nichts mehr, wie es soll. Die Spezialisten der Säuren und Basen sind sich darin einig, dass über 90% unserer Krankheiten auf diese Wurzel zurückzuführen sind.

Aus dieser Vielfalt kann man ableiten, dass es bei allen Beschwerden sinnvoll ist, seinen Säure-Basen-Haushalt zu prüfen. Aber auch ohne Beschwerden macht diese Prüfung einen Sinn. Insbesondere in jüngeren Jahren können die Anforderungen des Alltags und die körperlichen Reserven sich so verbünden, daß wir von der Gefahr nicht einmal etwas ahnen. Die Niederlage kann uns, relativ langsam, mit den verschiedensten Beschwerden konfrontieren, sie kann aber auch wie eine Eruption über uns kommen. Zu verhindern ist sie nur durch die Korrektur des Säure-Basen-Haushalts.


Symptome

Es gibt keine speziellen Symptome, die durch Übersäuerung hervorgerufen werden. Praktisch alle Beschwerden können, auf verschlungenen Wegen, säurebedingt sein. Die folgenden Beschwerdebilder sind eine Auswahl an Symptomen und keinesfalls vollständig: Allergien, Asthma, Augenprobleme, Bandscheibenprobleme, Entzündungen, Erschöpfung, Gallensteine, Harnsteine, Gelenkbeschwerden, Hautleiden, Herz-Kreislauf-Probleme, Herzinfarkt, Karies, Magen/Darmprobleme, Magen/Darm-Geschwür, Reizdarm, Muskelprobleme, Krämpfe, Nieren- und Blasenprobleme, Osteoporose, Parodontose, Pilzinfektionen, Candida, Rheuma, Ischias, Hexenschuss, Schmerzen allgemein, Stimmungsschwankungen, Nervosität, Migräne, chron. Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Thrombose, Tinnitus, Tumore, Übergewicht.


Diagnose

Auf dem Weg von „übersäuert“ zum Säure-Basen-Gleichgewicht wird die Diagnose des Säure-Basen-Haushalts wiederholt benötigt. Die dafür prädestinierte Methode ist, sofern die Niere fehlerfrei arbeitet, die Prüfung des Urin-pH. Das Werkzeug: „Indikatorstreifen 5,6 - 8,0“ PZN 0213049 aus der Apotheke.

Die Betrachtung einzelner oder weniger pH-Werte ermöglicht keine zuverlässige Einordnung des Säure-Basen-Haushalts. Auch entspr. Regeln wirken häufig verwaschen, z.B. „übersäuert, wenn pH häufig unter 7,0“. Es gibt auch grafische Lösungen, die das Säure-Basen-Gleichgewicht als eine Art Fluss enthalten und dem optischen Eindruck die Entscheidung übergeben (siehe Weblinks).

Eine präzise Aussage zum Säure-Basen-Haushalt entsteht, wenn man die pH-Werte einer ganzen Woche zum Wochen-pH ("pHweek") zusammenfasst (Durchschnitt). Ein pHweek unter 6,12 bedeutet übersäuert. Das Säure-Basen-Gleichgewicht ist erreicht, wenn in 4 aufeinanderfolgenden Wochen kein pHweek unter 6,12 liegt.


Therapie

Die Korrektur des Säure-Basen-Haushalts ist in der Regel ohne fremde Hilfe möglich:

Schritt 1: Speisekarte verändern.
Schritt 2: Säure-Basen-Haushalt prüfen (2 Wochen später).
Schritt 3: wenn noch übersäuert zu Schritt 1.


Die Speisekarte wird wie folgt verändert:

a) Säurebildner einschränken (Zucker, Fett).
b) Basenbildner aufstocken (Obst, Gemüse, Kartoffeln).


Die Einschränkung der Säurebildner ist die entscheidende Massnahme auf dem Weg zum Säure-Basen-Gleichgewicht, denn wenn es um Schadstoffe geht (Säuren), ist es immer am effektivsten, die Schadstoffe gar nicht erst zu bilden. Da viele Nahrungsmittel Säuren bilden, ist die Konzentration auf Schwerpunkte (Zucker und Fett) unumgänglich. Beide treten auch gern in versteckter Form auf und somit gibt es vielfältige Möglichkeiten der Reduzierung. Beim Fett sind die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren eine Ausnahme und nicht als negativ einzuordnen (siehe auch Nahrungsergänzung). Weitere Fragen zur Überarbeitung bzw. Neugestaltung der Speisekarte werden unter Mischkost diskutiert.

Gleichzeitig mit der Änderung der Speisekarte kann auch die basische Nahrungsergänzung ins Spiel gebracht werden, möglichst Calcium und Magnesium. Man kann auch versuchen, die Säuren und Basen ohne Nahrungsergänzung ins Gleichgewicht zu bringen, aber das ist nicht leicht, und deshalb wird idR das Zusammenspiel von Speisekarte und Nahrungsergänzung bevorzugt.

Nun gibt es im Rahmen der Ernährung viele Möglichkeiten, die Säuren zurückzudrängen. Die Spezialkost ABF hat in diesem Sinne einiges zu bieten und kommt sogar völlig ohne basische Nahrungsergänzung aus. Damit entfällt auch die schrittweise Aufstockung der Nahrungsergänzung und das Säure-Basen-Gleichgewicht wird schneller erreicht.

Das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen beeinflusst alle säurebedingten Krankheiten. Für unveränderte Beschwerdebilder kann man die Schlussfolgerung ziehen, dass sie nicht säurebedingt sind.

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Beitrag  Admin Mi Apr 11, 2012 8:45 pm

Bei einer Übersäuerung des Körpers reichen die Basen im Körper nicht aus, den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten. Der PH-Wert im Blut sinkt nicht unter die Schwelle von 7,36, jedoch ist der Körper überflutet mit Säuren und dadurch stark belastet. Der ganze Körper, vor allem Organe wie Niere, Lunge, Darm und Haut arbeiten zusammen, um das normale Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herzustellen. Die Haut reagiert mit einer Ausscheidung von saurem Schweiß, aus den Knochen lösen sich basische Mineralien, wie Phosphate und Kalzium. Dadurch entstehen körperliche Probleme. Die Knochensubstanz wird abgebaut, weil der Körper zum Abpuffern der Säuren jetzt Phosphate und Kalzium braucht, da die anderen Puffersysteme überlastet sind. Im Körper wird Säure in Depots eingelagert, weil diese nicht mehr neutralisiert und nach außen abgegeben werden kann. Auf diese Weise entstehen schmerzhafte Muskelverhärtungen.

Übersäuerung des Körpers Inhalt:
Übersäuerung des Körpers
Folgen der Übersäuerung
Ursachen
Säureerzeuger
Säurelieferanten
Basen spendende Lebensmittel
Urin-Test
Was man gegen Übersäuerung tun kann

Folgen der Übersäuerung

Zuerst besteht eine latente Übersäuerung, die dann nach Jahren in einer chronischen Übersäuerung endet. Der Körper arbeitet ständig auf Höchsttouren, bis die Reserven erschöpft sind. Dies begünstigt daraufhin die Entstehung vieler Erkrankungen, wie
Osteoporose
Migräne
Magen-Darm-Geschwüre
Rheumatische Erkrankungen
Allergien
Nierensteine
Gallensteine
Neurodermitis
Herzerkrankungen
Chronische Schmerzen
Cellulite
Gicht

Folgende Beschwerden sind ebenso auf eine Übersäuerung des Körpers zurückzuführen:
Chronische Schmerzen
Allgemeines Unwohlsein
Kopfschmerzen
Infektanfälligkeit
Veränderung von Haaren, Haut und Nägeln
Verdauungsbeschwerden
Innere Unruhe
Nervosität
Ursachen

Die Hauptursache für eine Übersäuerung ist eine falsche Ernährung, bei der mehr als ein Viertel aus säurebildenden Lebensmitteln besteht. Hinzu kommen Alkoholgenuss, Rauchen, Stress, Ängste und zu wenig Bewegung.
Säureerzeuger

Diese werden im Köper „sauer“ verstoffwechselt. Dazu gehören Zucker, Süßigkeiten, Weißmehlprodukte, polierter Reis, alle geschälten Getreideerzeugnisse, Erbsen, getrocknete grüne und braune Linsen, süße Getränke, Bohnenkaffe, Alkohol.
Säurelieferanten

Diese bringen einen Überschuss an sauren Mineralstoffen (z.B. Schwefel, Phosphor, Chlor, Jod) in den Körper. Zu den Säurelieferanten gehören zum Beispiel Fleisch, Innereien, Fisch, Wurst, Geflügel, Wild, Eier, Milchprodukte, Fleischbrühe.
Basen spendende Lebensmittel

Zu den Basen spendenden Lebensmitteln (Basische Lebensmittel) gehören Obst, Wildkräuter, Gewürzkräuter, Blatt –und Wurzelgemüse, Kartoffeln, Molke und Haselnüsse.
Urin-Test

Um den eigenen persönlichen Säuren-Basen-Status festzustellen, gibt es Teststreifen, die in der Apotheke erhältlich sind. Man sollte die Teststreifen mehrere Tage lang an festgelegten Zeiten zu Rate ziehen. Zum Beispiel wird täglich um 6.00 Uhr vor dem Frühstück, um 9.00 Uhr, um 12.00 vor dem Mittagessen, um 15.00 Uhr und nochmals um 18.00 vor dem Abend essen, der Säuren-Basen-Status gemessen. Die Teststreifen bestehen aus einem Indikatorpapier, das auf Urin reagiert.

Ein pH-Wert von 7,0 bedeutet neutral, Größer als 7,0 ist basisch, kleiner als 7,0 ist sauer. Zusätzlich Notizen über die tägliche Nahrungsaufnahme können außerdem hilfreich sein, mögliche Schwankungen zu erklären. Es müssen nicht alle gemessenen Werte im basischen Bereich liegen. Jedoch sollte die Tendenz mehr basisch als sauer sein. Ansonsten muss etwas gegen die Übersäuerung getan werden.
Was man gegen Übersäuerung tun kann

Ernährungsumstellung
Die Ernährung sollte so aussehen, dass über den Tag verteilt drei viertel aus basischen Nahrungsmitteln und ein viertel aus sauren Lebensmitteln besteht. Wichtig ist auch genügend reines Wasser, ohne Kohlensäure zu trinken. Kaffee und schwarzer Tee zählen in diesem Zusammenhang nicht zur Flüssigkeitsmenge.

Bewegung
Körperlicher Bewegung, möglichst täglich und an der frischen Luft, reduziert das Risiko der Übersäuerung.

Ausscheidung der Säure unterstützen
Tägliche Wechselduschen, regelmäßige Anstrengung, bei der man so richtig zum Schwitzen kommt, Sauna und Bürstenmassagen regen die Haut an, Säuren nach außen abzugeben.

Für Entspannung sorgen
Andauernder Stress kann zu Übersäuerung führen. Entspannungstechniken, wie z. B. Yoga, Meditationen und autogenes Training helfen, mit dem Stress besser umzugehen. Unterstützend dabei können auch naturheilkundliche Therapien, wie Bachblütentherapie oder Homöopathie sein.

Zusätzlich können noch Nahrungsergänzungsmittel, wie Basenpulver oder Basentabletten eingenommen werden. Dies sollte jedoch keine Dauertherapie sein. Hilfreich sind diese Nahrungsergänzungen kurzfristig angewandt zum Beispiel beim Essen außer Haus oder auch auf Reisen. Ein wöchentliches Basenbad trägt zur Ausscheidung von Säuren über die Haut bei, was ebenfalls einer Reduzierung der Übersäuerung des Organismus dienen kann. Auch die Schüssler Salz Therapie ist eine gute Unterstützung, um gegen die Übersäuerung anzukämpfen. (Susanne C. Waschke, Heilpraktikerin)


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Beitrag  Admin Mi Apr 11, 2012 10:04 pm

Säure Base Haushalt



Hochgeladen von ernaehrungsTV am 22.07.2010

Viele Menschen fühlen sich energielos, schlapp, müde und ohne jeglichen Antrieb. Eine Übersäuerung des Organismus führt zum Ungleichgewicht des Säure Basen Haushaltes. Eine chronische Übersäuerung entwickelt sich, wenn die latente Übersäuerung über Jahre anhält. Dadurch kommt es zu einer für den Körper ungünstigen Stoffwechsellage, welche die Entstehung bzw. das bestehen vieler Krankheiten begünstigt. Es handelt sich dabei um Allergien, Arteriosklerose, Diabetes, Gallensteine, Gicht, Koronare Herzkrankheit, Magen-Darm-Probleme, Migräne, Muskuläre Probleme, Neurodermitis, Nierensteine, Osteoporose, Rheumatische Arthritis, Rückenleiden, Schlaganfall sowie chronische Schmerzen.
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