Telekom ruft Mitarbeiter zum Warnstreik auf
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Telekom ruft Mitarbeiter zum Warnstreik auf
Im Tarifkonflikt bei der Telekom hat die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di am Montag zu Warnstreiks aufgerufen. In Baden-Württemberg erwartet ver.di unter anderem in Stuttgart, Ulm, Ravensburg, Konstanz, Freiburg, Offenburg und Heidelberg rund 700 Teilnehmer. Sie sollen für vier Stunden die Arbeit niederlegen.
![Telekom ruft Mitarbeiter zum Warnstreik auf Index](http://www.swr.de/-/id=9506780/property=zoom/width=512/height=288/pubVersion=1/12cuevl/index.jpg)
Aufgerufen seien je nach Standort Beschäftigte des Kundenservices, Callcenter-Mitarbeiter oder Außendienstler.
"Jetzt hilft nur noch Druck auf den Arbeitgeber, um zu einer Lösung zu kommen", erklärte ver.di-Streikleiter Ado Wilhelm am Sonntag. Die vierte Verhandlungsrunde am kommenden Mittwoch in Düsseldorf sei die letzte Chance für eine gütliche Einigung. "Wir sind für einen Arbeitskampf aufgestellt", so Wilhelm weiter.
Für die bundesweit rund 85.000 Beschäftigten fordert ver.di unter anderem 6,5 Prozent mehr Geld. In Baden-Württemberg sind Gewerkschaftsangaben zufolge etwa 8.000 Beschäftigte von den Verhandlungen betroffen. Ab Montag hat ver.di in ganz Deutschland rund 6.000 Beschäftigte an verschiedenen Standorten zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Auch in den Tagen danach sei mit Warnstreiks zu rechnen.
Drei Gesprächsrunden waren bislang ohne Fortschritte und ohne ein Angebot der Arbeitgeber geblieben. Die Telekom sieht angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage keinen Spielraum für Einkommensverbesserungen.
Quelle
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Aufgerufen seien je nach Standort Beschäftigte des Kundenservices, Callcenter-Mitarbeiter oder Außendienstler.
"Jetzt hilft nur noch Druck auf den Arbeitgeber, um zu einer Lösung zu kommen", erklärte ver.di-Streikleiter Ado Wilhelm am Sonntag. Die vierte Verhandlungsrunde am kommenden Mittwoch in Düsseldorf sei die letzte Chance für eine gütliche Einigung. "Wir sind für einen Arbeitskampf aufgestellt", so Wilhelm weiter.
Für die bundesweit rund 85.000 Beschäftigten fordert ver.di unter anderem 6,5 Prozent mehr Geld. In Baden-Württemberg sind Gewerkschaftsangaben zufolge etwa 8.000 Beschäftigte von den Verhandlungen betroffen. Ab Montag hat ver.di in ganz Deutschland rund 6.000 Beschäftigte an verschiedenen Standorten zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Auch in den Tagen danach sei mit Warnstreiks zu rechnen.
Drei Gesprächsrunden waren bislang ohne Fortschritte und ohne ein Angebot der Arbeitgeber geblieben. Die Telekom sieht angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage keinen Spielraum für Einkommensverbesserungen.
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