Jolly Joker ist pleite
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Jolly Joker ist pleite
Die größte Diskothek unserer Region steckt in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Das Jolly Joker in Braunschweig hat Insolvenz angemeldet.
Seit Montag führen der vorläufige Insolvenzverwalter Henning Bosse und Geschäftsführer Herbert Baars das Unternehmen. Bosse berichtet, Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit seien die Gründe, warum das Jolly Joker den Insolvenzantrag hat stellen müssen. Bosse sagt aber auch: „Das Jolly Joker bleibt geöffnet. Der Betrieb ist zur Zeit aus eigener Kraft möglich.“
Eine andere Frage ist allerdings, ob die größte und traditionsreichste Diskothek der Region trotz Insolvenz dauerhaft geöffnet bleibt. Wie der Insolvenzverwalter sagte, habe die Prüfung der Geschäftsunterlagen erst begonnen: „Bis eine Entscheidung fällt, das wird noch Wochen dauern.“
Unklar ist zum Beispiel im Augenblick, ob überhaupt ein Insolvenzverfahren eröffnet werden kann. Bosse erläutert: „Es ist noch nicht gewiss, ob überhaupt die Kosten des Insolvenzverfahrens gedeckt sind.“ Falls nicht, erfolgt die Schließung. Wie der Insolvenzverwalter berichtete, belaufe sich die Schuldenlast auf „einen sechsstelligen Betrag“.
Für Entlastung sorgt im Augenblick allerdings, dass die 16 fest angestellten Mitarbeiter des Unternehmens von der Arbeitsagentur Insolvenzgeld erhalten. Weitere 80 Beschäftigte in der Groß-Diskothek stellen Dienstleister.
Wie Insolvenzverwalter Bosse und Geschäftsführer Herbert Baars übereinstimmend berichteten, stehen die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Diskothek nicht in Zusammenhang mit der Zwangsschließung wegen Hygienemängeln vor 7 Wochen. Baars sagt: „Es sind Alt-Schulden, die das Jolly belasten.“
Quelle
Die Hygienemängel waren Vorzeichen der insolvenz.
Aber auch die Wirtschaftpolitik dürfte ihr Teil dabei beigetragen haben, wenn keine Arbeitsplätze geschaffen werden,alles Privatisiert und der Rest Zwangsarbeit machen muss,bleibt eben kein Geld mehr zu ausgeben.
Zwar sind junge Menschen ein guter Wirtschaftsfaktor,aber wenn nur Arbeit bei Zeitarbeitsfirmen zu kriegen ist, dann ist auch irgendwann jeder mal dran Konkurs zu gehen. Schon das Sterben der Kioske waren die ersten Anzeichen, gefolgt von den Leerständen in der Innenstadt.Statt damals schon der Wirtschaftskridse zu trotzen,hat mich sich lieber in der Stadt für Mummenschanz und Firlefanz Interressiert.
Beleuchtete Illuminatenkuppeln, die Brevikgedenksäule auch Christussäule aller Kreuzritter zum heiligen Grab zu Jerusalem, waren wichtiger, nicht zu vergessen die anderen Schwachsinns Projekte,FBZ Abriss,Luxushotels,Luxusgolfanlagen und Cargoflughafen, wo man Gelder versenkt hat.
An de Menschen ist die Stadtpolitik vorbei gegangen und das sind eben die Folgen.
Steigender Alkoholismus,mehr Gewalttaten,mehr Drogen,mehr Brutalität, mehr Konkurse und immer weniger Geld zum ausgeben in den Taschen.
Kaum ein anderer Bürgermeister seit ende des Krieges hat diese Stadt so zu Grunde gerichtet, wie unser verehrter Bürgermeister Gert Hoffmann.
Aber nicht nur er,sondern auch die Leute im Rat und Verwaltung die stillschweigend das ganze Mitgetragen haben.Im vorauseilendem Gehorsam haben sie alle Kritik im Keim erstickt und statt für den Bürger gegen den Bürger gearbeitet.
Gewußt und gesehen haben es alle, gesagt hat es keiner.
Vielmehr war man damit beschäftigt zu Denunzieren und sich die Welt schön zu reden.
Die schöne neue Konsumwelt, mit zusammenfallenden Konsumtempeln und toller Beleuchtung.
Zumindest die Merz GmbH wird sich über steigenden zuwachs freuen.Ein Land,ein Bürgermeister und eine Unterhaltungsindustrie und Gastronomie.
Mal sehen wer der nächste ist,der seinen Schuppen schliessen mus.
Die Geschäftsleute in der Innenstadt kämpfen auch täglich ums überleben, daran ändern Verkaufsshows nichts, geschweige bunte Schilder.
Der letzte macht das Licht aus.
Seit Montag führen der vorläufige Insolvenzverwalter Henning Bosse und Geschäftsführer Herbert Baars das Unternehmen. Bosse berichtet, Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit seien die Gründe, warum das Jolly Joker den Insolvenzantrag hat stellen müssen. Bosse sagt aber auch: „Das Jolly Joker bleibt geöffnet. Der Betrieb ist zur Zeit aus eigener Kraft möglich.“
Eine andere Frage ist allerdings, ob die größte und traditionsreichste Diskothek der Region trotz Insolvenz dauerhaft geöffnet bleibt. Wie der Insolvenzverwalter sagte, habe die Prüfung der Geschäftsunterlagen erst begonnen: „Bis eine Entscheidung fällt, das wird noch Wochen dauern.“
Unklar ist zum Beispiel im Augenblick, ob überhaupt ein Insolvenzverfahren eröffnet werden kann. Bosse erläutert: „Es ist noch nicht gewiss, ob überhaupt die Kosten des Insolvenzverfahrens gedeckt sind.“ Falls nicht, erfolgt die Schließung. Wie der Insolvenzverwalter berichtete, belaufe sich die Schuldenlast auf „einen sechsstelligen Betrag“.
Für Entlastung sorgt im Augenblick allerdings, dass die 16 fest angestellten Mitarbeiter des Unternehmens von der Arbeitsagentur Insolvenzgeld erhalten. Weitere 80 Beschäftigte in der Groß-Diskothek stellen Dienstleister.
Wie Insolvenzverwalter Bosse und Geschäftsführer Herbert Baars übereinstimmend berichteten, stehen die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Diskothek nicht in Zusammenhang mit der Zwangsschließung wegen Hygienemängeln vor 7 Wochen. Baars sagt: „Es sind Alt-Schulden, die das Jolly belasten.“
Quelle
Die Hygienemängel waren Vorzeichen der insolvenz.
Aber auch die Wirtschaftpolitik dürfte ihr Teil dabei beigetragen haben, wenn keine Arbeitsplätze geschaffen werden,alles Privatisiert und der Rest Zwangsarbeit machen muss,bleibt eben kein Geld mehr zu ausgeben.
Zwar sind junge Menschen ein guter Wirtschaftsfaktor,aber wenn nur Arbeit bei Zeitarbeitsfirmen zu kriegen ist, dann ist auch irgendwann jeder mal dran Konkurs zu gehen. Schon das Sterben der Kioske waren die ersten Anzeichen, gefolgt von den Leerständen in der Innenstadt.Statt damals schon der Wirtschaftskridse zu trotzen,hat mich sich lieber in der Stadt für Mummenschanz und Firlefanz Interressiert.
Beleuchtete Illuminatenkuppeln, die Brevikgedenksäule auch Christussäule aller Kreuzritter zum heiligen Grab zu Jerusalem, waren wichtiger, nicht zu vergessen die anderen Schwachsinns Projekte,FBZ Abriss,Luxushotels,Luxusgolfanlagen und Cargoflughafen, wo man Gelder versenkt hat.
An de Menschen ist die Stadtpolitik vorbei gegangen und das sind eben die Folgen.
Steigender Alkoholismus,mehr Gewalttaten,mehr Drogen,mehr Brutalität, mehr Konkurse und immer weniger Geld zum ausgeben in den Taschen.
Kaum ein anderer Bürgermeister seit ende des Krieges hat diese Stadt so zu Grunde gerichtet, wie unser verehrter Bürgermeister Gert Hoffmann.
Aber nicht nur er,sondern auch die Leute im Rat und Verwaltung die stillschweigend das ganze Mitgetragen haben.Im vorauseilendem Gehorsam haben sie alle Kritik im Keim erstickt und statt für den Bürger gegen den Bürger gearbeitet.
Gewußt und gesehen haben es alle, gesagt hat es keiner.
Vielmehr war man damit beschäftigt zu Denunzieren und sich die Welt schön zu reden.
Die schöne neue Konsumwelt, mit zusammenfallenden Konsumtempeln und toller Beleuchtung.
Zumindest die Merz GmbH wird sich über steigenden zuwachs freuen.Ein Land,ein Bürgermeister und eine Unterhaltungsindustrie und Gastronomie.
Mal sehen wer der nächste ist,der seinen Schuppen schliessen mus.
Die Geschäftsleute in der Innenstadt kämpfen auch täglich ums überleben, daran ändern Verkaufsshows nichts, geschweige bunte Schilder.
Der letzte macht das Licht aus.
checker- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 49566
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig
Jolly Joker gibt nicht auf
Trotz der Insolvenz will der Geschäftsführer der Braunschweiger Groß-Diskothek Jolly Joker weitermachen. Das Ziel: Mit mehr Gästen aus der Krise.
Das Braunschweiger Jolly Joker, die größte Diskothek der Region, ist insolvent, doch der Betrieb geht weiter. Neu Fuß zu fassen, so Geschäftsführer Herbert Baars, werde allerdings schwer: „Wir werden nur wenig Gewinn machen. Doch wir müssen und werden kämpfen. Denn das Jolly benötigt mehr Gäste.“
Der Besucherrückgang, so berichtete Baars, habe am Ende dazu geführt, dass der Gewinn nicht ausreichte, um Schulden aus der Vergangenheit abzutragen.
Diese Verbindlichkeiten, so der Geschäftsführer, seien entstanden, weil Krankenkassen nachträglich höhere Beiträge für die Jolly-Mitarbeiter verlangt hätten. Wie Baars sagte, seien solche Forderungen nicht ungewöhnlich. „Die Nachzahlungen wurden jedoch zu einem Problem, als der Besucherrückgang auch den Gewinn des Betriebs hat fallen lassen.“
Wegen ausstehender Krankenkassenbeiträge sei darum auch die Insolvenz der 28 Jahre alten Groß-Diskothek beantragt worden.
Quelle
Gute Idee, mit mehr Gästen aus der Krise.
Woher nehmen,wenn nicht stehlen,fragt man sich da.
Die Leute haben immer weniger Geld in der Tasche und trinken da ihren Fussel lieber im freien.
Zumal auch das übliche Türsteher konzept einiges Kostet.
Sicherheit müss sein, aber es vermehrten sich beschwerden,dass Ausländer nicht rein dürften.
Wenn man zahlende Gäste nicht rein lässt,klingelt die Kasse auch nicht.
Vielleicht sollte man sich mal gedanken um das Konzept an sich machen.
Nur mit dem Wunschtraum mehr Gäste hinein zu bekommen, wird das bestimmt nichts.
Das Braunschweiger Jolly Joker, die größte Diskothek der Region, ist insolvent, doch der Betrieb geht weiter. Neu Fuß zu fassen, so Geschäftsführer Herbert Baars, werde allerdings schwer: „Wir werden nur wenig Gewinn machen. Doch wir müssen und werden kämpfen. Denn das Jolly benötigt mehr Gäste.“
Der Besucherrückgang, so berichtete Baars, habe am Ende dazu geführt, dass der Gewinn nicht ausreichte, um Schulden aus der Vergangenheit abzutragen.
Diese Verbindlichkeiten, so der Geschäftsführer, seien entstanden, weil Krankenkassen nachträglich höhere Beiträge für die Jolly-Mitarbeiter verlangt hätten. Wie Baars sagte, seien solche Forderungen nicht ungewöhnlich. „Die Nachzahlungen wurden jedoch zu einem Problem, als der Besucherrückgang auch den Gewinn des Betriebs hat fallen lassen.“
Wegen ausstehender Krankenkassenbeiträge sei darum auch die Insolvenz der 28 Jahre alten Groß-Diskothek beantragt worden.
Quelle
Gute Idee, mit mehr Gästen aus der Krise.
Woher nehmen,wenn nicht stehlen,fragt man sich da.
Die Leute haben immer weniger Geld in der Tasche und trinken da ihren Fussel lieber im freien.
Zumal auch das übliche Türsteher konzept einiges Kostet.
Sicherheit müss sein, aber es vermehrten sich beschwerden,dass Ausländer nicht rein dürften.
Wenn man zahlende Gäste nicht rein lässt,klingelt die Kasse auch nicht.
Vielleicht sollte man sich mal gedanken um das Konzept an sich machen.
Nur mit dem Wunschtraum mehr Gäste hinein zu bekommen, wird das bestimmt nichts.
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