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Besteht die Führung der SIG und GRA aus Nazi-Sympathisanten?

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Besteht die Führung der SIG und GRA aus Nazi-Sympathisanten?   Empty Besteht die Führung der SIG und GRA aus Nazi-Sympathisanten?

Beitrag  checker So Apr 22, 2012 2:30 am

Günter Grass wird von den Medien und von Vertretern der jüdischen Gemeinde als Antisemit bezeichnet, hauptsächlich weil er als ehemaliges Mitglied der Waffen-SS es gewagt hat mit seinem Gedicht Israel zu kritisieren. Das er damals mit 17 Jahren noch minderjährig war und zwangsweise einberufen wurde gilt nicht als Entschuldigung. Diesen Umstand nutzt der Publizist Henyrk M. Broder für eine scharfe Replik auf Grass´ Meinung zu Israel. „Jetzt im fortgeschrittenen Alter“ scheine sich Grass seiner nationalsozialistischen Ursprünge wieder zu entsinnen, sagte Border. „Damals war er ein SS-Mann, heute schreibt er wie einer“. Border sagt auch, Grass wäre der „Prototyp des gebildeten Antisemiten“.

Der Publizist Michel Friedmann äusserte sich auch sehr kritisch über Grass. Er wirft Grass vor, er habe „über 50 Jahre ‚vergessen’ und uns verschwiegen, dass er Mitglied der Waffen-SS war.“ In dieser Zeit habe Grass sich als „Aufklärer und engagierter Kämpfer gegen Antisemitismus und Nazis“ aufgespielt. Das sei: „unglaubwürdig“ und „Heuchelei“.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat auch das israelkritische Gedicht von Günter Grass verurteilt. Er sagte: „Sechzig Jahre lang hat Herr Grass seine Vergangenheit als Mitglied der Waffen-SS verschwiegen. Daher überrascht es nicht, dass er den einzigen jüdischen Staat auf der Welt als grösste Bedrohung für den Weltfrieden ansieht und ihm sein Recht auf Selbstverteidigung abspricht. Anständige Leute auf der ganzen Welt sollten diese ignoranten und verwerflichen Aussagen verurteilen."

Halten wir also fest, wer bei der Waffen-SS war ist ein Antisemit und muss von der ganzen Gesellschaft geächtet werden, wie die Kritiker von Grass sagen. Im Umkehrschluss, wer jemand mit so einer Vergangenheit unterstützt, ist mindestens ein Nazi-Sympathisant, wenn nicht sogar selber ein Antisemit, laut ihrer Logik.

Warum führe ich das alles auf? Weil der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) und die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) in ihrem Antisemitismusbericht Ausgabe 2011 ASR mehrfach erwähnen und diesen Blog und damit auch mich als Antisemiten bezeichnen, da ich die von einem SS-Mann und Nazi gegründete Bilderberg-Gruppe kritisiere. Sie zitieren einen Artikel von Juliane Wetzel, Mitarbeiterin des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin, als Beleg für ihre Behauptung und machen die Argumente darin zu eigen.

Frau Wetzel schreibt: „Die Bilderberg-Konferenzen, benannt nach dem ersten Treffen im Hotel Bilderberg im niederländischen Oosterbeek 1954, auf denen sich jährlich wichtige Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Medien der NATO-Staaten zum informellen Austausch treffen, ist immer wieder Gegenstand abstruser verschwörungstheoretischer Unterstellungen, häufig mit antisemitischem Hintergrund, die behaupten, dort würde eine «Weltregierung» tagen.“

Weiter schreibt sie: „Im Blog «Alles Schall und Rauch» wird der neue italienische Regierungschef Mario Monti als «Bilderberger» bezeichnet: «Was jetzt passiert ist eine totale Machtübernahme der Bilderberger. Sie haben die Krise zuerst geschaffen, um als ‘Lösung’ ihre führenden Köpfe in die oberste Machtposition zu platzieren»".

Was ich geschrieben habe stimmt aber, Mario Monti hat tatsächlich sehr oft bei der Bilderberg-Konferenz teilgenommen und es stimmt auch, er wurde ohne demokratische Legitimation und ohne gewählt zu werden ins Amt des Ministerpräsidenten platziert, um die Forderungen der Banken gegen die Interessen der italienischen Bevölkerung durchzusetzen. Monti ist ein führendes Mitglied der Bilderberg-Group, ist im Steering Committee und war schon mindestens 20 Mal an den Treffen dabei. Monti ist auch Mitglied des Board of International Advisors bei der Investmentbank Goldman Sachs. Ausgerechnet ihn als Retter für Italien zu holen, ist wie wenn man den Brandstifter bitten würde das Feuer zu löschen.

Halten wir also weiter fest, Frau Wetzel und damit auch die SIG und GRA behaupten, weil ich über die Bilderberg-Konferenzen berichte, die Teilnehmer beim Namen nenne und ihre ausbeuterischen Globalisierungspläne kritisiere, bin ich ein Antisemit, da sie mich in ihrem Antisemitismusbericht als Beispiel auflisten.

Was daran antisemitisch sein soll ist mir ein völliges Rätsel. Ist denn die Bilderberg-Gruppe eine jüdische Organisation? Das wäre mir nämlich völlig neu und wurde von mir auch nie behauptet. Frau Wetzel impliziert es aber. Ist den Mario Monti ein Jude? Nicht das ich wüsste.

Für mich und viele andere Kritiker ist die Bilderberg-Gruppe eine faschistische Organisation mit Nazi-Wurzeln, Nazi-Führung und Nazi-Ideologie. Denn wie man unschwer herausfinden kann, wurde die Bilderberg-Gruppe von einem Nazi gegründet und Jahrzehnte lang geführt. Ich bin völlig Perplex wie man als Kritiker der Bilderberger deshalb als Antisemit bezeichnet werden kann.

Prinz Bernhard der Niederlande ist der Gründer der Bilderberg-Gruppe und hat im Jahre 1954 die erste Tagung im Bilderberg-Hotel in den Niederlanden durchgeführt, deshalb der Name der Gruppe. Wenn man den Werdegang von Prinz Bernhard vor dem II. Weltkrieg recherchiert findet man heraus, als geborener Bernhard Leopold zur Lippe-Biesterfeld war er Staatsbürger des III. Reichs, Mitglied der Hitler Jugend, der SA, der Sturm Abteilung der Nazis, der Reiter-SS, der Schutzstaffel der Nationalsozialisten und dann des NSKK, des Nationalsozialistischen Kraftfahrer-Korps und auch der NSDAP.

Er arbeitete auch als Vertreter der I.G. Farben in Paris, genau für den Konzern dessen Tochterfirma das Zyklon B herstellte, mit dem die Judenvernichtung durchgeführt wurde. Kann man alles in seiner autorisierten Biografie nachlesen.

Siehe auch die Aussage von Dr. Rolf-Ulrich Kunze, deutscher Historiker und Professor für neuere und neueste Geschichte an der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) am KIT-Institut für Philosophie, der sagte: „1935 trat er in den Dienst der I.G. Farben, für deren Pariser Vertretung er tätig wurde. Er gehörte der SA und Reiter-SS an. Das Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie fand auch Belege für seine Mitgliedschaft in der NSDAP.“

Der Autor Annejet van der Zijl schrieb in seiner These "Bernhard, eine geheim Geschichte" nach fünfjähriger Recherche, Bernhard war Mitglied in der "Deutschen Studentenschaft", eine nationalsozialistische Organisation, die 1945 von den Aliierten verboten wurde. Van der Zijl fand auch eine Karteikarte über Bernhard, die er unterschrieben hatte. Darauf ist die Mitgliedschaft bei der NSDAP eingetragen.

Rot eingekreist die NSDAP Mitgliedschaft seit 22. April 1933, ausgerechnet zwei Tage nach Hitlers Geburtstag. Auch ersichtlich auf der Karteikarte der Studentenschaft, seine Mitgliedschaft in der SA und SS, bzw. im SS-Fliegersturm.

Besteht die Führung der SIG und GRA aus Nazi-Sympathisanten?   PrinzBerhardKarteikarte1

Eingekreist seine Unterschrift:

Besteht die Führung der SIG und GRA aus Nazi-Sympathisanten?   PrinzBerhardKarteikarte2

Am 21. Juni 1933 fand in Berlin eine gemeinsame Besprechung der Führer der SA und SS-Fliegerstürme statt, bei der die Überleitung der Fliegerstürme in den Deutschen Luftsportverband (DLV) vollzogen und die Richtlinien für den einheitlichen Aufbau der gesamten deutschen „Sportluftfahrt“ festgelegt wurden. Anlässlich dieser Besprechung richtete Göring einen Aufruf an die deutschen Flieger, in dem es unter anderem hiess:

„Der Führer hat angeordnet, alle Kräfte der deutschen Luftfahrt einheitlich zusammenzufassen. Ich bin daher mit den Stabschefs der SA und dem Reichsführer der SS übereingekommen, diese Kräfte im Rahmen des Deutschen Luftsportverbandes zusammenzufassen. Sie werden dort den Grundstock neuer Fliegerstürme bilden.“

Prinz Bernhards erste Reise als Mitglied des niederländischen Königshauses führte ihn ausgerechnet in die Reichskanzlei von Adolf Hitler. Am 1. Januar 1937 schrieb Prinz Bernhard einen Brief an Hitler persönlich. Darin entschuldigt er sich beim "Hochverehrten Herrn Reichskanzler" dafür, dass in den Niederlanden Hakenkreuz-Flaggen abgehängt worden waren. Das sei ein Missverständnis gewesen. Dann versicherte der Prinz dem Führer seine "aufrechte Verehrung". Ausserdem soll der Nazi-Prinz während des Zweiten Weltkriegs Hitler offeriert haben, deutscher Statthalter in den Niederlanden zu werden.

Ist doch bezeichnend, dass jemand mit dieser Nazi-Vergangenheit die Bilderberg-Gruppe gegründet hat, als Vorsitzender von 1954 bis 1975 die Gruppe führte und danach bis zu seinem Tod 2004 dessen Ehrenvorsitzender war. Es ist nicht zu leugnen, dass die Ziele der Bilderberger eines Grosseuropas, dass der Nationalsozialisten sehr ähnlich sieht, und es ist tatsächlich so, dass es sich um eine Vereinigung von Faschisten handelt, die als Ziel haben: Ein Volk, ein Reich, eine Führung, eine Währung. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern es ist belegt.

Durchgesickerte Dokumente des Bilderberg-Treffens in Deutschland aus dem Jahre 1955 zeigen, sie haben die Schaffung der Europäischen Union und einer europäischen Einheitswährung beschlossen, fast 40 Jahre bevor der Vertrag offiziell am 1. November 1993 in Kraft trat. Die Dokumente stammen vom 3. Bilderberg-Treffen im Grand Hotel Sonnenbichl in Garmisch-Partenkirchen vom 23. bis 25. September 1955 und wurden von Wikileaks veröffentlicht. Auch der ehemalige Vorsitzende der Bilderberg-Gruppe Étienne Davignon hat sich damit gebrüstet, Bilderberg hätte den Euro beschlossen und die Aufgabe der Politiker war es dann diesen Beschluss umzusetzen.

Das Endziel ist die Weltdiktatur oder wenn man so will der Welt AG, wobei die Bilderberger den Vorstand bilden. Der Buchautor und Bilderberg-Experte Daniel Estulin fasst es so zusammen:

"Die Weltregierung wird, wenn sie erfolgreich ist, all das tun, wovon Hitler geträumt hat und was ihm misslungen ist."

Wenn Günter Grass wegen seiner Mitgliedschaft in der Waffen-SS als Antisemit hingestellt und scharf kritisiert wird, dann muss ja der Gründer der Bilderberg-Gruppe erst recht so bezeichnet werden. Grass wirft man vor, er hätte 60 Jahre lang seine SS-Mitgliedschaft verschwiegen. Die Historikerin Wetzel und damit die SIG und GRA verschweigen, dass der Gründer der Bilderberger Mitglied der SA und SS war und sogar der NSDAP. Er war durch und durch ein Nazi und bewunderte Hitler, wollte in seinem Namen die Niederlande als Statthalter führen. Die Firma für die er gearbeitet hat war am Holocaust mitbeteiligt.

Ausserdem war Prinz Bernhard noch ein korrupter und bestechlicher Zeitgenosse, der Ehebruch begangen hat. Er war als niederländischer Generalinspekteur von Heer und Luftwaffe im so genannten Lockheed-Skandal verwickelt, bei dem der US-amerikanische Konzern Schmiergelder von 1,1 Millionen US-Dollar dafür zahlte, dass Flugzeuge vom Typ Starfighter F-104 für die Koninklijke Luchtmacht gekauft wurden. Er kaufte ein luxuriöses Appartement in Paris für seine Geliebte Helene Grinda und hat zahlreiche aussereheliche Affären gehabt. Der Prinz unterhielt weiterhin ziemlich intensive Kontakte zu Tibor Rosenbaum, dem Schweizer Bankier und Strohmann des Mafia-Finanziers Meyer Lansky und mit Robert Vesco. Vesco benutzte Amsterdam als Postadresse, als er erhebliche Summen aus den Fonds des von ihm kontrollierten Offshore-Finanzkonzerns Investors Overseas Services zweckentfremdete.

Aber die Mitgliedschaft von Prinz Bernhard in der NSDAP ist nichts einmaliges in der niederländischen Königsfamilie, was die Nazi-Vergangenheit betrifft. Der Vater von Pieter van Vollenhoven, verheiratet mit Prinzessin Margriet, Schwester von Königin Beatrix, war Mitglied der Holländischen Nationalsozialistischen Partei vor dem II. WK. Der Ehemann von Königin Beatrix, Prinz Claus von Amsberg, war ein Mitglied der Hitlerjugend und des Jungvolk. 1944 diente er in der Wehrmacht in Dänemark und mit der 90. Panzerdivision in Italien.

Königin Beatrix als Tochter des Nazi-Bilderberg-Gründers ist quasi die „Mutter“ der Gruppe und seit Jahrzehnten bei den Konferenzen dabei. Sie war auch zuletzt im Juni 2011 in St. Moritz als "der VIP-Gast" anwesend, weswegen hunderte Polizisten zum Schutz des Tagungshotels auf Kosten der schweizer Steuerzahler aufgeboten wurden.

Ich finde es deshalb ungeheuerlich, wenn die SIG und GRA mit ihrem Bericht eine Organisation mit Nazi-Wurzeln und Nazi-Führung verteidigen. Sie stellen ausgerechnet die als Antisemiten hin, die eine Organisation mit Nazi-Hintergrund kritisieren. Man müsste meinen, der Israelitische Gemeindebund und die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus müssten sich von den Bilderbergern meilenweit distanzieren und die Kritiker unterstützen und nicht verleumden.

Deshalb ist die Frage berechtigt, besteht die Führung der SIG und GRA aus Nazi-Sympathisanten? Wissen die Gemeindemitglieder das? Wer spielt sich hier fälschlich als engagierter Kämpfer gegen Antisemitismus und Nazis auf? Ich mach mir echt Sorgen über diese völlig verdrehte Denk- und Vorgehensweise. Wir sind doch die, welche die Machenschaften der global agierenden Faschisten aufdecken und damit bekämpfen.

Deshalb weise ich die falschen Behauptung und Unterstellungen über mich, die im Antisemitismusbericht 2011 stehen, mit aller Entschiedenheit zurück und fordere eine Korrektur dieser Lügen. Die historischen Tatsachen sprechen für sich und Frau Juliane Wetzel als Historikerin sollte das wissen.

Wer über die Bilderberg-Gruppe kritisch berichtet ist kein Antisemit. Wer die Gruppe aber verteidigt, in dem er die Kritiker verleumdet, ist völlig unglaubwürdig und ein Heuchler!

Übrigens, Frau Wetzel führt weitere Gründe auf, warum ich antisemitisch bin. Weil "Der Betreiber von «Alles Schall und Rauch» agitiert etwa im Dezember 2011 gegen George Soros als angeblichen Initiator einer Anti-Putin-Bewegung. Explizit erwähnt wird zwar nicht, dass der «Multimilliardär» Soros ungarischjüdischer Abstammung ist, aber die «Querdenker», die sich auf solchen Seiten bewegen, kennen solche Hintergründe und fühlen sich in ihren verschwörungstheoretischen Denkschemata bestätigt. In diesen Dunstkreis passen auch die abstrusen Theorien, die «Alles Schall und Rauch» über 9/11 (alleine dazu stehen 222 Einträge bereit) und über den Zionismus («Sie [Zionisten] sind Rassisten, welche die ursprüngliche Bevölkerung Palästinas mit einer ethnischen Säuberung vertrieben haben und bis heute verfolgen») verbreitet."

Wer die Machenschaften von George Soros mit seinen Farbrevolutionen aufzeigt ist ein Antisemit. Auch wer die Umgereimtheiten der offiziellen Darstellung über 9/11 aufdeckt. Und wer die Verbrechen der Zionisten gegen die Palästinenser aufführt sowieso. Interessant wie sie Zusammenhänge herstellt, die ich nie gemacht habe. Wer so inflationär mit dem Stigma "Antisemit" um sich schmeisst, macht sich total lächerlich und diese übelste aller Verleumdungen hat keine Bedeutung mehr.

Wir sind ganz klar GEGEN Faschismus in jeder Form, gegen Diktatur, Polizeistaat, Kriege, Völkermord, ethnische Säuberungen, Rassismus, Menschenrechtsverletzungen, Globalismus, Zentralismus, Ungerechtigkeit und FÜR Selbstbestimmung, Freiheit, echte Demokratie und für Frieden. Jeder Leser meines Bogs weiss das und kann sich davon überzeugen.

Wer Frau Wetzel seine Meinung auf höfliche und anständige Art kundtun will, hier ihre Mail: wetz0154@mailbox.tu-berlin.de Wir sind ja nett, oder?

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