“Al Kaida” soll deutschen Mitarbeiter von Bilderberg-Bauriesen getötet haben
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“Al Kaida” soll deutschen Mitarbeiter von Bilderberg-Bauriesen getötet haben
Bilfinger Berger bestätigt Tod von Deutschem in Nigeria, mit dem Frau von Sauerland-Bomber freigepresst werden sollte
Mannheim, 2. Juni – Der deutsche Baukonzern Bilfinger Berger hat am Samstag bestätigt, dass es sich bei dem in Nigeria getöteten Deutschen um einen entführten Mitarbeiter des Unternehmens handelte. Der Mann sei seit zehn Jahren an das nigerianische Bauunternehmen Dantata & Sawoe entsandt und in dieser Zeit als Straßenbaupolier auf zahlreichen Baustellen in Nigeria im Einsatz gewesen, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bilfinger Berger SE, Roland Koch. Der Mann sei am 26. Januar von “Terroristen” in Nigeria entführt worden. Angaben zu den Umständen seines Todes machte das Unternehmen nicht.
Nach offiziellen nigerianischen Angaben vom Donnerstag war die Leiche des Deutschen bei einem Militäreinsatz gegen “terroristische Elemente” in der nördlichen Stadt Kano gefunden worden. Er sei “offenbar von den Terroristen getötet” worden, als diese die Sicherheitskräfte entdeckten, hatte die Armee des westafrikanischen Staates mitgeteilt.
Im März hatte sich das Terrornetzwerk Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQMI) zu der Entführung bekannt. Im Gegenzug für eine Freilassung forderte die Gruppe, eine zu dem Zeitpunkt in Deutschland inhaftierte, zum Islam konvertierte Frau freizulassen, drohte aber zugleich mit der Ermordung des Ingenieurs. Bei der Frau handelt es sich um Filiz G., die Ehefrau des sogenannten Sauerland-Bombers Fritz G. Die Frau ist seit Ende April wieder auf freiem Fuß.
Roland Koch ist auf der Mitgliederliste der diesjährigen Elite-Geheimkonferenz Bilderberg als Vertreter von Bilfinger gelistet, ein börsennotierter, international tätiger Bau- und Dienstleistungskonzern, der in den Bereichen Immobilien, Infrastruktur und Industrieservice tätig ist.
Bilfinger Berger hält im europäischen Ranking von Baugesellschaften den achten Platz und seit einigen Jahren infolge zahlreicher Akquisitionen und Verkäufe kein klassischer Baukonzern mehr, sondern vor allem Anbieter von Dienstleistungen für Industrieanlagen, Kraftwerke und Immobilien.
Im Februar 2010 wurde der Verdacht auf Betrug durch Mitarbeiter von Bilfinger Berger beim Bau der Nord-Süd-Stadtbahn in Köln laut. Dabei ging es um den Vorwurf von gefälschten Messprotokollen bei der Erstellung der Schlitzwände an der Baugrube sowie um nicht eingebaute Teile der Stahlbewehrung in den Schlitzwänden. Der Vorwurf wurde von Bilfinger Berger am 24. Februar 2010 als zutreffend erklärt. Ende Februar 2010 folgte ein Verdacht auf gefälschte Protokolle beim Bau der ICE-Trasse Nürnberg-München sowie beim U-Bahn Bau in Düsseldorf.
Die Mitarbeiter – ein Polier, ein Bauleiter und ein Oberbauleiter, gegen die staatsanwaltschaftliche Ermittlungen laufen – wurden entlassen. Sie hatten auch Protokolle manipuliert. Am 8. März 2010 teilte der Vorstandsvorsitzende Herbert Bodner mit, dass zwei unabhängige Expertenkommissionen das Qualitätssystem umfassend auf den Prüfstand stellen wollen.
AFP/Wikipedia
Quelle
Mannheim, 2. Juni – Der deutsche Baukonzern Bilfinger Berger hat am Samstag bestätigt, dass es sich bei dem in Nigeria getöteten Deutschen um einen entführten Mitarbeiter des Unternehmens handelte. Der Mann sei seit zehn Jahren an das nigerianische Bauunternehmen Dantata & Sawoe entsandt und in dieser Zeit als Straßenbaupolier auf zahlreichen Baustellen in Nigeria im Einsatz gewesen, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bilfinger Berger SE, Roland Koch. Der Mann sei am 26. Januar von “Terroristen” in Nigeria entführt worden. Angaben zu den Umständen seines Todes machte das Unternehmen nicht.
Nach offiziellen nigerianischen Angaben vom Donnerstag war die Leiche des Deutschen bei einem Militäreinsatz gegen “terroristische Elemente” in der nördlichen Stadt Kano gefunden worden. Er sei “offenbar von den Terroristen getötet” worden, als diese die Sicherheitskräfte entdeckten, hatte die Armee des westafrikanischen Staates mitgeteilt.
Im März hatte sich das Terrornetzwerk Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQMI) zu der Entführung bekannt. Im Gegenzug für eine Freilassung forderte die Gruppe, eine zu dem Zeitpunkt in Deutschland inhaftierte, zum Islam konvertierte Frau freizulassen, drohte aber zugleich mit der Ermordung des Ingenieurs. Bei der Frau handelt es sich um Filiz G., die Ehefrau des sogenannten Sauerland-Bombers Fritz G. Die Frau ist seit Ende April wieder auf freiem Fuß.
Roland Koch ist auf der Mitgliederliste der diesjährigen Elite-Geheimkonferenz Bilderberg als Vertreter von Bilfinger gelistet, ein börsennotierter, international tätiger Bau- und Dienstleistungskonzern, der in den Bereichen Immobilien, Infrastruktur und Industrieservice tätig ist.
Bilfinger Berger hält im europäischen Ranking von Baugesellschaften den achten Platz und seit einigen Jahren infolge zahlreicher Akquisitionen und Verkäufe kein klassischer Baukonzern mehr, sondern vor allem Anbieter von Dienstleistungen für Industrieanlagen, Kraftwerke und Immobilien.
Im Februar 2010 wurde der Verdacht auf Betrug durch Mitarbeiter von Bilfinger Berger beim Bau der Nord-Süd-Stadtbahn in Köln laut. Dabei ging es um den Vorwurf von gefälschten Messprotokollen bei der Erstellung der Schlitzwände an der Baugrube sowie um nicht eingebaute Teile der Stahlbewehrung in den Schlitzwänden. Der Vorwurf wurde von Bilfinger Berger am 24. Februar 2010 als zutreffend erklärt. Ende Februar 2010 folgte ein Verdacht auf gefälschte Protokolle beim Bau der ICE-Trasse Nürnberg-München sowie beim U-Bahn Bau in Düsseldorf.
Die Mitarbeiter – ein Polier, ein Bauleiter und ein Oberbauleiter, gegen die staatsanwaltschaftliche Ermittlungen laufen – wurden entlassen. Sie hatten auch Protokolle manipuliert. Am 8. März 2010 teilte der Vorstandsvorsitzende Herbert Bodner mit, dass zwei unabhängige Expertenkommissionen das Qualitätssystem umfassend auf den Prüfstand stellen wollen.
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