VW investiert 50 Milliarden
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VW investiert 50 Milliarden
Volkswagen will mit Rekord-Investitionen im Rennen um die Weltspitze auf Kurs bleiben. Der Aufsichtsrat des Konzerns gab gestern den Weg für ein 50,2 Milliarden Euro schweres Programm frei. Allein elf Milliarden Euro fließen bis 2015 in die sechs niedersächsischen Werke – unter anderen in die komplette Erneuerung der Modellpalette in Wolfsburg.
„Trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds investieren wir mehr als jemals zuvor, um unsere langfristigen Ziele zu erreichen“, sagte VW-Chef Martin Winterkorn.
Die Rekord-Investitionen von weltweit 50,2 Milliarden Euro fließen in den kommenden drei Jahren in neue Modelle, umweltfreundliche Technologien und in die Werke. Auf Sachinvestitionen entfallen 39,2 Milliarden Euro – davon pumpt VW allein 24,7 Milliarden Euro in die Modernisierung und Erweiterung der Produktpalette aller Marken. Mit 60 Prozent wird mehr als die Hälfte der Mittel in Deutschland eingesetzt. „Wir bei Volkswagen stehen zum Industriestandort Deutschland“, so Winterkorn.
Für die Entwicklung sollen binnen drei Jahren konzernweit 10,6 Milliarden Euro ausgegeben werden. Neben den hohen Kosten für den Modularen Querbaukasten (MQB), der schon beim Audi A3 und Golf VII zum Einsatz kommt, gehören alternative Antriebe zu den wichtigsten Posten. Die Investitionen seien „ein klares Bekenntnis zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Beschäftigung bei Volkswagen“, sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh.
Allein elf Milliarden Euro fließen bis 2015 an die sechs Standorte in Niedersachsen. „Das ist ein klares Bekenntnis des Aufsichtsrates zu den Wurzeln, die der Welt-Konzern in unserem Bundesland hat“, sagte Ministerpräsident David McAllister (CDU).
Ein großer Teil der Investitionen in Niedersachsen geht nach Wolfsburg. Hier steht die Erneuerung der Modellpalette an: Es gibt Neuauflagen des Golf Plus, Tiguan und Touran. Außerdem wird unter anderem ein Windkanal in der FE gebaut.
Nicht enthalten sind Volkswagens Gemeinschaftsunternehmen in China, die bis 2015 insgesamt 9,8 Milliarden Euro in neue Werke und Produkte investieren.
Konzernchef Martin Winterkorn zum Investitionsprogramm:
„Trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds investieren wir mehr als jemals zuvor, um unsere langfristigen Ziele zu erreichen“, sagte Konzernchef Martin Winterkorn. „Diese Investitionen sind der Schlüssel für die Innovations- und Technologieführerschaft des Volkswagen-Konzerns. Damit stärken wir erneut unsere Wettbewerbsfähigkeit und machen uns fit für die Zukunft. (...) Wir schaffen so die Voraussetzungen, dass unsere 27 deutschen Werke bei Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich weiter ganz vorne mitspielen. Wir bei Volkswagen stehen zum Industriestandort Deutschland.“
Betriebsratschef Bernd Osterloh zum Investitionsprogramm:
„Mit den Investitionen auf anhaltend hohem Niveau stärken wir die Zukunftsfähigkeit des Konzerns sowohl bei Produkten als auch bei den Produktionsverfahren“, sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh. „Die beschlossene Investitionsplanung ist zudem ein klares Bekenntnis zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Beschäftigung bei Volkswagen, gerade angesichts des schwierigeren Umfeldes in der Automobilindustrie. (...) Es gibt eine Stärkung der Komponenten, sie werden weiter auch ins Ausland geliefert. Wir profitieren so auch von Investitionsentscheidungen anderer Standorte – eine runde Sache.“
VW: Geld für Werke, Technik und Modelle
Der Aufsichtsrat des VW-Konzerns hat gestern den Weg für ein 50,2 Milliarden Euro schweres Investitionsprogramm bis 2015 freigegeben:
60 Prozent der Sachinvestitionen von 39,2 Milliarden Euro sollen allein auf die 27 deutschen Standorte entfallen. Den wesentlichen Anteil wendet VW für die Modernisierung und Erweiterung der Produktpalette aller Marken auf.
Schwerpunkte sind neue Fahrzeuge, Derivate und Nachfolgemodelle in nahezu allen Fahrzeugklassen auf Basis der modularen Baukastentechnologie sowie die zugehörigen Komponenten. Dazu gehört auch eine neue Lkw-Generation von MAN.
Außerdem werden neue Motorengenerationen eingeführt, dabei wird die Entwicklung von Hybrid- und Elektromotoren weiter vorangetrieben. Für die Entwicklung sollen konzernweit 10,6 Milliarden Euro ausgegeben werden.
An den Standorten werden Produktionskapazitäten erweitert, ein neues Audi-Werk in Mexiko gebaut, das Porsche-Werk in Leipzig erweitert und in den Ausbau der Produktion von Automatikgetrieben investiert.
Weitere Schwerpunkte sind Anpassungen in den Presswerken, Lackieranlagen und Montagen. Zudem kommen Investitionen in Entwicklung, Qualitätssicherung, Vertrieb, Originalteileversorgung und IT.
Quelle
„Trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds investieren wir mehr als jemals zuvor, um unsere langfristigen Ziele zu erreichen“, sagte VW-Chef Martin Winterkorn.
Die Rekord-Investitionen von weltweit 50,2 Milliarden Euro fließen in den kommenden drei Jahren in neue Modelle, umweltfreundliche Technologien und in die Werke. Auf Sachinvestitionen entfallen 39,2 Milliarden Euro – davon pumpt VW allein 24,7 Milliarden Euro in die Modernisierung und Erweiterung der Produktpalette aller Marken. Mit 60 Prozent wird mehr als die Hälfte der Mittel in Deutschland eingesetzt. „Wir bei Volkswagen stehen zum Industriestandort Deutschland“, so Winterkorn.
Für die Entwicklung sollen binnen drei Jahren konzernweit 10,6 Milliarden Euro ausgegeben werden. Neben den hohen Kosten für den Modularen Querbaukasten (MQB), der schon beim Audi A3 und Golf VII zum Einsatz kommt, gehören alternative Antriebe zu den wichtigsten Posten. Die Investitionen seien „ein klares Bekenntnis zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Beschäftigung bei Volkswagen“, sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh.
Allein elf Milliarden Euro fließen bis 2015 an die sechs Standorte in Niedersachsen. „Das ist ein klares Bekenntnis des Aufsichtsrates zu den Wurzeln, die der Welt-Konzern in unserem Bundesland hat“, sagte Ministerpräsident David McAllister (CDU).
Ein großer Teil der Investitionen in Niedersachsen geht nach Wolfsburg. Hier steht die Erneuerung der Modellpalette an: Es gibt Neuauflagen des Golf Plus, Tiguan und Touran. Außerdem wird unter anderem ein Windkanal in der FE gebaut.
Nicht enthalten sind Volkswagens Gemeinschaftsunternehmen in China, die bis 2015 insgesamt 9,8 Milliarden Euro in neue Werke und Produkte investieren.
Konzernchef Martin Winterkorn zum Investitionsprogramm:
„Trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds investieren wir mehr als jemals zuvor, um unsere langfristigen Ziele zu erreichen“, sagte Konzernchef Martin Winterkorn. „Diese Investitionen sind der Schlüssel für die Innovations- und Technologieführerschaft des Volkswagen-Konzerns. Damit stärken wir erneut unsere Wettbewerbsfähigkeit und machen uns fit für die Zukunft. (...) Wir schaffen so die Voraussetzungen, dass unsere 27 deutschen Werke bei Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich weiter ganz vorne mitspielen. Wir bei Volkswagen stehen zum Industriestandort Deutschland.“
Betriebsratschef Bernd Osterloh zum Investitionsprogramm:
„Mit den Investitionen auf anhaltend hohem Niveau stärken wir die Zukunftsfähigkeit des Konzerns sowohl bei Produkten als auch bei den Produktionsverfahren“, sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh. „Die beschlossene Investitionsplanung ist zudem ein klares Bekenntnis zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Beschäftigung bei Volkswagen, gerade angesichts des schwierigeren Umfeldes in der Automobilindustrie. (...) Es gibt eine Stärkung der Komponenten, sie werden weiter auch ins Ausland geliefert. Wir profitieren so auch von Investitionsentscheidungen anderer Standorte – eine runde Sache.“
VW: Geld für Werke, Technik und Modelle
Der Aufsichtsrat des VW-Konzerns hat gestern den Weg für ein 50,2 Milliarden Euro schweres Investitionsprogramm bis 2015 freigegeben:
60 Prozent der Sachinvestitionen von 39,2 Milliarden Euro sollen allein auf die 27 deutschen Standorte entfallen. Den wesentlichen Anteil wendet VW für die Modernisierung und Erweiterung der Produktpalette aller Marken auf.
Schwerpunkte sind neue Fahrzeuge, Derivate und Nachfolgemodelle in nahezu allen Fahrzeugklassen auf Basis der modularen Baukastentechnologie sowie die zugehörigen Komponenten. Dazu gehört auch eine neue Lkw-Generation von MAN.
Außerdem werden neue Motorengenerationen eingeführt, dabei wird die Entwicklung von Hybrid- und Elektromotoren weiter vorangetrieben. Für die Entwicklung sollen konzernweit 10,6 Milliarden Euro ausgegeben werden.
An den Standorten werden Produktionskapazitäten erweitert, ein neues Audi-Werk in Mexiko gebaut, das Porsche-Werk in Leipzig erweitert und in den Ausbau der Produktion von Automatikgetrieben investiert.
Weitere Schwerpunkte sind Anpassungen in den Presswerken, Lackieranlagen und Montagen. Zudem kommen Investitionen in Entwicklung, Qualitätssicherung, Vertrieb, Originalteileversorgung und IT.
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