Umstrittenes Internetportal "kreuz.net" ist offline
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Umstrittenes Internetportal "kreuz.net" ist offline
Das umstrittene Onlineportal "kreuz.net", das vom Verfassungsschutz als grundgesetzwidrig eingestuft, ist im Internet nicht mehr auffindbar. Zudem ist noch ein weiteres Portal im Visier der Ermittler.
Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen das umstrittene Internetportal "kreuz.net" ist nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeigers" auch der Betreiber des konservativen österreichischen Portals "kath.net", Roland Noé, ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten.
Seine Internetplattform wurde dem Bericht zufolge seit der Gründung 2001 bis 2005 von den österreichischen Bischöfen unterstützt. Danach habe sie unter anderem eine Finanzspritze von jährlich 20.000 Euro von der Organisation "Kirche in Not" bekommen.
Der Koordinator von "Stoppt kreuz.net", David Berger, vermutet laut "Spiegel Online", dass mindestens drei Österreicher an "Kreuz.net" beteiligt sind oder waren, darunter zwei Priester.
"kreuz.net" ist derzeit aus dem Internet verschwunden, sie kann nicht geladen werden. Berger sieht darin eine Reaktion auf den öffentlichen Druck.
Denkbar sei, dass die Betreiber eine Weile in Deckung gingen und auf ein Abflauen des medialen Sturms hofften, oder sie planten einen Umzug von Domain und Server oder einen kompletten Neuaufbau unter neuem Namen, sagte Berger der Kölner Zeitung.
Als grundgesetzwidrig eingestuft
Das Internetportal "kreuz.net" ist seit 2004 aktiv. Im Impressum bezeichnet sich die Redaktion als "Initiative einer internationalen privaten Gruppe von Katholiken in Europa und Übersee, die hauptberuflich im kirchlichen Dienst tätig sind". Die katholische Deutsche Bischofskonferenz hatte sich mehrfach von der Seite distanziert.
Beim Bundesamt für Verfassungsschutz wird "kreuz.net" als grundgesetzwidrig eingestuft. Das Portal verbreitete immer wieder scharfe Polemik gegen Homosexuelle, Protestanten, die im Bundestag vertretenen Parteien, deutschsprachige Medien und katholische Theologen und Bischöfe.
Gegen die anonymen Betreiber des Internetportals ermittelt zudem die Staatsanwaltschaft Berlin wegen Volksverhetzung. Anlass war ein von vielen Lesern als verletzend und herabwürdigend empfundener Artikel zum Tod des homosexuellen Schauspielers Dirk Bach. dapd/KNA/sara
Quelle
Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen das umstrittene Internetportal "kreuz.net" ist nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeigers" auch der Betreiber des konservativen österreichischen Portals "kath.net", Roland Noé, ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten.
Seine Internetplattform wurde dem Bericht zufolge seit der Gründung 2001 bis 2005 von den österreichischen Bischöfen unterstützt. Danach habe sie unter anderem eine Finanzspritze von jährlich 20.000 Euro von der Organisation "Kirche in Not" bekommen.
Der Koordinator von "Stoppt kreuz.net", David Berger, vermutet laut "Spiegel Online", dass mindestens drei Österreicher an "Kreuz.net" beteiligt sind oder waren, darunter zwei Priester.
"kreuz.net" ist derzeit aus dem Internet verschwunden, sie kann nicht geladen werden. Berger sieht darin eine Reaktion auf den öffentlichen Druck.
Denkbar sei, dass die Betreiber eine Weile in Deckung gingen und auf ein Abflauen des medialen Sturms hofften, oder sie planten einen Umzug von Domain und Server oder einen kompletten Neuaufbau unter neuem Namen, sagte Berger der Kölner Zeitung.
Als grundgesetzwidrig eingestuft
Das Internetportal "kreuz.net" ist seit 2004 aktiv. Im Impressum bezeichnet sich die Redaktion als "Initiative einer internationalen privaten Gruppe von Katholiken in Europa und Übersee, die hauptberuflich im kirchlichen Dienst tätig sind". Die katholische Deutsche Bischofskonferenz hatte sich mehrfach von der Seite distanziert.
Beim Bundesamt für Verfassungsschutz wird "kreuz.net" als grundgesetzwidrig eingestuft. Das Portal verbreitete immer wieder scharfe Polemik gegen Homosexuelle, Protestanten, die im Bundestag vertretenen Parteien, deutschsprachige Medien und katholische Theologen und Bischöfe.
Gegen die anonymen Betreiber des Internetportals ermittelt zudem die Staatsanwaltschaft Berlin wegen Volksverhetzung. Anlass war ein von vielen Lesern als verletzend und herabwürdigend empfundener Artikel zum Tod des homosexuellen Schauspielers Dirk Bach. dapd/KNA/sara
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