Praktiker dämmt Umsatzminus ein
Seite 1 von 1
Praktiker dämmt Umsatzminus ein
Praktiker macht derzeit eine schwierige Zeit durch - doch der
Sanierungskurs bringt erste kleine Erfolge. Der Rückgang des Umsatzes
verringert sich. Das Management sieht sich nun in seinem Kurs bestärkt.
Die Baumarktkette Praktiker hat sich nach monatelangem Streit um die
Zukunft stabilisiert. Der Umsatzrückgang verringerte sich im
Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres, wie der Vorstand auf
Grundlage vorläufiger Zahlen in Hamburg mitteilte.
Die Erlöse
seien um 2,7 Prozent auf 696 Millionen Euro geschrumpft, hieß es weiter.
Auf vergleichbarer Fläche sei das Vorjahresniveau in Deutschland sogar
leicht übertroffen worden. In den ersten neun Monaten hatte das Ringen
um die Abwendung der Pleite noch Lieferanten und Kunden abgeschreckt und
so für einen deutlicheren Geschäftsrückgang von 6,5 Prozent gesorgt.
Das
Management sieht sich nun in seinem Sanierungskurs bestärkt.
Insbesondere die Entwicklung der zuletzt auf die Tochter Max Bahr
umgestellten Märkte zeige bei Umsatz und Ertrag einen deutlich positiven
Trend, berichtete Vorstandschef Armin Burger. Auch im Ausland habe sich
der Umsatzrückgang abgeschwächt. Insgesamt erzielte der Konzern im
abgelaufenen Jahr einen Umsatz von gut drei Milliarden Euro, 5,6 Prozent
weniger als im Vorjahr. Die Praktiker-Aktie legte am Dienstag zu
Handelsbeginn um knapp kräftig zu.
Verkauf von Baumärkten im Ausland
Praktiker
hatte im Herbst wesentliche Teile eines rettenden Finanzierungspakets
unter Dach und Fach gebracht. Damit endete vorerst ein heftiger Streit
mit den Großaktionären, die das alte Management und die zunächst
angepeilten Zugeständnisse an Geldgeber kritisiert hatten.
Mehrere Kreditgeber gewähren nun Darlehen über 75 Millionen Euro.
Weitere 60 Millionen hat Praktiker mit einer Kapitalerhöhung erlöst. Die
noch fehlenden rund 30 Millionen Euro will Praktiker durch den Verkauf
von Baumärkten im Ausland einnehmen.
Einen Großteil des Geldes
braucht der Baumarktkonzern, um mehr als 100 der zuletzt 220
Praktiker-Märkte im Inland auf die profitablere Schwestermarke Max Bahr
umzustellen. Praktiker hatte sich durch eine gescheiterte
Billigstrategie ("20 Prozent auf alles") in eine Schieflage manövriert.
Quelle
Mal sehen wie lange sich das hält,dass Problem von P=raktiker liegt ganz woanders.
Wahrscheinlich das letzte aufbäumen, bevor es steil nach unten geht.
Sanierungskurs bringt erste kleine Erfolge. Der Rückgang des Umsatzes
verringert sich. Das Management sieht sich nun in seinem Kurs bestärkt.
Die Baumarktkette Praktiker hat sich nach monatelangem Streit um die
Zukunft stabilisiert. Der Umsatzrückgang verringerte sich im
Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres, wie der Vorstand auf
Grundlage vorläufiger Zahlen in Hamburg mitteilte.
Die Erlöse
seien um 2,7 Prozent auf 696 Millionen Euro geschrumpft, hieß es weiter.
Auf vergleichbarer Fläche sei das Vorjahresniveau in Deutschland sogar
leicht übertroffen worden. In den ersten neun Monaten hatte das Ringen
um die Abwendung der Pleite noch Lieferanten und Kunden abgeschreckt und
so für einen deutlicheren Geschäftsrückgang von 6,5 Prozent gesorgt.
Das
Management sieht sich nun in seinem Sanierungskurs bestärkt.
Insbesondere die Entwicklung der zuletzt auf die Tochter Max Bahr
umgestellten Märkte zeige bei Umsatz und Ertrag einen deutlich positiven
Trend, berichtete Vorstandschef Armin Burger. Auch im Ausland habe sich
der Umsatzrückgang abgeschwächt. Insgesamt erzielte der Konzern im
abgelaufenen Jahr einen Umsatz von gut drei Milliarden Euro, 5,6 Prozent
weniger als im Vorjahr. Die Praktiker-Aktie legte am Dienstag zu
Handelsbeginn um knapp kräftig zu.
Verkauf von Baumärkten im Ausland
Praktiker
hatte im Herbst wesentliche Teile eines rettenden Finanzierungspakets
unter Dach und Fach gebracht. Damit endete vorerst ein heftiger Streit
mit den Großaktionären, die das alte Management und die zunächst
angepeilten Zugeständnisse an Geldgeber kritisiert hatten.
Mehrere Kreditgeber gewähren nun Darlehen über 75 Millionen Euro.
Weitere 60 Millionen hat Praktiker mit einer Kapitalerhöhung erlöst. Die
noch fehlenden rund 30 Millionen Euro will Praktiker durch den Verkauf
von Baumärkten im Ausland einnehmen.
Einen Großteil des Geldes
braucht der Baumarktkonzern, um mehr als 100 der zuletzt 220
Praktiker-Märkte im Inland auf die profitablere Schwestermarke Max Bahr
umzustellen. Praktiker hatte sich durch eine gescheiterte
Billigstrategie ("20 Prozent auf alles") in eine Schieflage manövriert.
Quelle
Mal sehen wie lange sich das hält,dass Problem von P=raktiker liegt ganz woanders.
Wahrscheinlich das letzte aufbäumen, bevor es steil nach unten geht.
Andy- Admin
- Anzahl der Beiträge : 36186
Anmeldedatum : 03.04.11
Ähnliche Themen
» Praktiker vor dem aus?
» Praktiker gehen wieder auf Talfahrt
» Praktiker verschwindet vom Markt – Ausverkauf startet
» Praktiker gehen wieder auf Talfahrt
» Praktiker verschwindet vom Markt – Ausverkauf startet
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Gestern um 3:20 am von Heiliger Hotze
» Halflives
Gestern um 3:18 am von Heiliger Hotze
» Kupfergold
Gestern um 3:15 am von Heiliger Hotze
» Whitesnake
Gestern um 3:13 am von Heiliger Hotze
» ( ENGELSEIN ) ENGELHAI
Gestern um 3:11 am von Heiliger Hotze
» MALIGNANT TUMOUR
Gestern um 3:04 am von Heiliger Hotze
» - LEEAAV -
Gestern um 3:02 am von Heiliger Hotze
» (( ifa ))
Gestern um 3:00 am von Heiliger Hotze
» AOP Records
Gestern um 2:57 am von Heiliger Hotze