Großstudie zur Behandlung von Prostatakrebs gestartet
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Gesundheit :: Krebs
Seite 1 von 1
Großstudie zur Behandlung von Prostatakrebs gestartet
Prostatakrebs ist in Deutschland die häufigste Krebsart bei
Männern. Eine neue Großstudie mit 7.600 Patienten soll erstmals die vier
gängigsten Behandlungsmethoden und Therapien vergleichen und bewerten.
Berlin (Deutschland). Die Deutsche Krebshilfe sowie
die Krankenkassen gaben in Berlin den Startschuss für eine neuartige
Großstudie mit 7.600 Patienten zur Behandlung von Prostatakrebs.
Studienleiter Thomas Wiegel erklärt, dass mit der Langzeituntersuchung
die beste individuelle Behandlungsmethode für an Prostatakrebs erkrankte
Männer gefunden werden soll. Dazu werden die vier gängigsten Therapien
verglichen und nach verschiedenen Kriterien bewertet.
Das Robert Koch-Instituts (RKI) schätzt, dass alleine in Deutschland
jährlich etwa 67.600 Männer an Prostatakrebs erkranken. Mehr als 12.000
von ihnen sterben jährlich an einem Prostatakarzinom. Um einen Tumor in
der Prostata zu Behandeln gibt es vier verschiedene Behandlungen: der
operative Eingriff mit der anschließenden Entfernung der Prostata, die
Bestrahlung von außen, dauerhaft implantierte Strahlenquellen am Tumor
(Brachytherapie) oder die aktive Überwachung des Tumorwachstums mit
eventuellen späteren weiteren Therapiemaßnahmen.
In der jetzt gestarteten Großstudie soll bis zum Jahr 2030 die vier
Behnadlungsansätze hinsichtlich der Effektivität, der Nebenwirkungen und
der Auswirkungen auf die Lebensqualität der Patienten untersuchen.
Grund dafür ist, dass es bis heute keine verwendbaren Daten gibt, welche
der Behandlungsansätze besonders effektiv ist. Bisher müssen
Prostatakrebs-Patienten den Therapievorschlägen der jeweiligen Intuition
folgen.
Mit der neuen Studie wird erstmals wissenschaftlich untersucht,
welche Behandlung für betroffene Männer am effektivsten und welche
Behandlung besonders belastend ist, erklärt der Geschäftsführender
Vorstand des AOK-Bundesverbandes Uwe Deh. An der Studie beteiligen sich
etwa 1.000 niedergelassene Urologen und Strahlentherapeuten sowie mehr
als 90 Prüfzentren. Die Kosten für die Datenerfassung belaufen sich auf
geschätzten 25 Millionen Euro, die sich die Deutsche Krebshilfe sowie
die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen teilen.
Quelle
Männern. Eine neue Großstudie mit 7.600 Patienten soll erstmals die vier
gängigsten Behandlungsmethoden und Therapien vergleichen und bewerten.
Berlin (Deutschland). Die Deutsche Krebshilfe sowie
die Krankenkassen gaben in Berlin den Startschuss für eine neuartige
Großstudie mit 7.600 Patienten zur Behandlung von Prostatakrebs.
Studienleiter Thomas Wiegel erklärt, dass mit der Langzeituntersuchung
die beste individuelle Behandlungsmethode für an Prostatakrebs erkrankte
Männer gefunden werden soll. Dazu werden die vier gängigsten Therapien
verglichen und nach verschiedenen Kriterien bewertet.
Das Robert Koch-Instituts (RKI) schätzt, dass alleine in Deutschland
jährlich etwa 67.600 Männer an Prostatakrebs erkranken. Mehr als 12.000
von ihnen sterben jährlich an einem Prostatakarzinom. Um einen Tumor in
der Prostata zu Behandeln gibt es vier verschiedene Behandlungen: der
operative Eingriff mit der anschließenden Entfernung der Prostata, die
Bestrahlung von außen, dauerhaft implantierte Strahlenquellen am Tumor
(Brachytherapie) oder die aktive Überwachung des Tumorwachstums mit
eventuellen späteren weiteren Therapiemaßnahmen.
In der jetzt gestarteten Großstudie soll bis zum Jahr 2030 die vier
Behnadlungsansätze hinsichtlich der Effektivität, der Nebenwirkungen und
der Auswirkungen auf die Lebensqualität der Patienten untersuchen.
Grund dafür ist, dass es bis heute keine verwendbaren Daten gibt, welche
der Behandlungsansätze besonders effektiv ist. Bisher müssen
Prostatakrebs-Patienten den Therapievorschlägen der jeweiligen Intuition
folgen.
Mit der neuen Studie wird erstmals wissenschaftlich untersucht,
welche Behandlung für betroffene Männer am effektivsten und welche
Behandlung besonders belastend ist, erklärt der Geschäftsführender
Vorstand des AOK-Bundesverbandes Uwe Deh. An der Studie beteiligen sich
etwa 1.000 niedergelassene Urologen und Strahlentherapeuten sowie mehr
als 90 Prüfzentren. Die Kosten für die Datenerfassung belaufen sich auf
geschätzten 25 Millionen Euro, die sich die Deutsche Krebshilfe sowie
die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen teilen.
Quelle
checker- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 49603
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig
Ähnliche Themen
» Dem Prostatakrebs junger Männer auf der Spur
» Apple Pay in Deutschland gestartet
» US-Forscher entwickeln neuen Test zur Diagnose von Prostatakrebs
» Apple Pay in Deutschland gestartet
» US-Forscher entwickeln neuen Test zur Diagnose von Prostatakrebs
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Gesundheit :: Krebs
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Gestern um 3:20 am von Heiliger Hotze
» Halflives
Gestern um 3:18 am von Heiliger Hotze
» Kupfergold
Gestern um 3:15 am von Heiliger Hotze
» Whitesnake
Gestern um 3:13 am von Heiliger Hotze
» ( ENGELSEIN ) ENGELHAI
Gestern um 3:11 am von Heiliger Hotze
» MALIGNANT TUMOUR
Gestern um 3:04 am von Heiliger Hotze
» - LEEAAV -
Gestern um 3:02 am von Heiliger Hotze
» (( ifa ))
Gestern um 3:00 am von Heiliger Hotze
» AOP Records
Gestern um 2:57 am von Heiliger Hotze