Kaffee und grüner Tee reduzieren Schlaganfall-Risiko
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Kaffee und grüner Tee reduzieren Schlaganfall-Risiko
Großangelegte Untersuchung in Japan
Der regelmäßige Konsum von Kaffee und grünem Tee kann nach einer großangelegten Studie aus Japan offenbar das Risiko eines Schlaganfalls mindern. Dies sei im besonderen Maße dann der Fall, wenn beide Getränke zur regelmäßigen Ernährung gehören, heißt es in der von dem US-Fachmagazin "Stroke: Journal of the American Heart Association" veröffentlichten Untersuchung.
In der Studie hatten japanische Wissenschaftler 83.269 erwachsene Japaner nach ihren Gewohnheiten beim Genuss von Kaffee und grünem Tee befragt und diese Gewohnheiten über einen Zeitraum von durchschnittlich 13 Jahren hinweg verfolgt. Außerdem studierten sie Krankenhausakten und Todesurkunden und bezogen Faktoren wie etwa Gewicht, Tabak- und Alkoholkonsum, sonstige Ernährungsgewohnheiten und sportliche Aktivitäten ein.
Alle diese Faktoren einbezogen, kamen die Wissenschaftler zu einem klaren Ergebnis: Je häufiger Menschen Kaffee oder grünen Tee trinken, desto niedriger ist ihr Risiko eines Schlaganfalls.
Jene Teilnehmer der Studie, die mindestens eine Tasse Kaffee am Tag tranken, hatten dem Bericht zufolge eine 20 Prozent niedrigere Schlaganfall-Risikoquote als jene Teilnehmer mit nur seltenem Kaffee-Konsum. Teilnehmer, die zwei bis drei Tassen grünen Tee täglich tranken, hatten ein 14 Prozent geringeres Risiko als Teilnehmer, die selten grünen Tee zu sich nahmen.
In welcher Weise im Kaffee und grünen Tee enthaltene Substanzen ihre offenbar positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System entfalten, muss dem Bericht zufolge noch genauer erforscht werden.
Die Studie widerlegt - wie auch schon frühere Forschungen - die Annahme, dass ein starker Kaffeekonsum per se ein Gesundheitsrisiko darstellen könnte. Zwar wurde zu Beginn der Untersuchung festgestellt, dass bei Menschen, die mehr als zwei Tassen Kaffee täglich trinken, häufiger koronare Herzerkrankungen auftreten. Doch weitere Ergebnisse wiesen dann darauf hin, dass die Erkrankungen offenbar nichts mit dem Kaffee zu tun haben - sondern damit, dass Menschen mit starkem Kaffeekonsum oft auch Zigarettenraucher sind.
Quelle
Der regelmäßige Konsum von Kaffee und grünem Tee kann nach einer großangelegten Studie aus Japan offenbar das Risiko eines Schlaganfalls mindern. Dies sei im besonderen Maße dann der Fall, wenn beide Getränke zur regelmäßigen Ernährung gehören, heißt es in der von dem US-Fachmagazin "Stroke: Journal of the American Heart Association" veröffentlichten Untersuchung.
In der Studie hatten japanische Wissenschaftler 83.269 erwachsene Japaner nach ihren Gewohnheiten beim Genuss von Kaffee und grünem Tee befragt und diese Gewohnheiten über einen Zeitraum von durchschnittlich 13 Jahren hinweg verfolgt. Außerdem studierten sie Krankenhausakten und Todesurkunden und bezogen Faktoren wie etwa Gewicht, Tabak- und Alkoholkonsum, sonstige Ernährungsgewohnheiten und sportliche Aktivitäten ein.
Alle diese Faktoren einbezogen, kamen die Wissenschaftler zu einem klaren Ergebnis: Je häufiger Menschen Kaffee oder grünen Tee trinken, desto niedriger ist ihr Risiko eines Schlaganfalls.
Jene Teilnehmer der Studie, die mindestens eine Tasse Kaffee am Tag tranken, hatten dem Bericht zufolge eine 20 Prozent niedrigere Schlaganfall-Risikoquote als jene Teilnehmer mit nur seltenem Kaffee-Konsum. Teilnehmer, die zwei bis drei Tassen grünen Tee täglich tranken, hatten ein 14 Prozent geringeres Risiko als Teilnehmer, die selten grünen Tee zu sich nahmen.
In welcher Weise im Kaffee und grünen Tee enthaltene Substanzen ihre offenbar positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System entfalten, muss dem Bericht zufolge noch genauer erforscht werden.
Die Studie widerlegt - wie auch schon frühere Forschungen - die Annahme, dass ein starker Kaffeekonsum per se ein Gesundheitsrisiko darstellen könnte. Zwar wurde zu Beginn der Untersuchung festgestellt, dass bei Menschen, die mehr als zwei Tassen Kaffee täglich trinken, häufiger koronare Herzerkrankungen auftreten. Doch weitere Ergebnisse wiesen dann darauf hin, dass die Erkrankungen offenbar nichts mit dem Kaffee zu tun haben - sondern damit, dass Menschen mit starkem Kaffeekonsum oft auch Zigarettenraucher sind.
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