Woher hat die Sophien Straße Ihren Namen?
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Woher hat die Sophien Straße Ihren Namen?
Sophien Straße so wie Schule sind ja bekannt,Luzi hat das mal gezeigt mit der Wandmalerei an der Turnhalle.
Aber woher hat die Straße ihren Namen?
Man kann davon ausgehen,dass es sich hier auch auf Kirchliche bezeichnung handelt.Siehe dazu:
Evangelische Kirchengemeinde Sophien Berlin Mitte - Sophienkirche, Zionskirche, Golgatha-Kirche, St. Elisabeth-Kirche und St. Johannes-Evangelist-Kirche.
http://www.sophien.de/
Eine weitere Möglichkeit wäre noch diese hier:
Frau-Sophien-Hütte
Die Frau-Sophien-Hütte befand sich am östlichen Ortsrand von Langelsheim. Herzog Heinrich der Jüngere übernahm nach dem Riechenberger Vertrag von 1552 die Besitzrechte an einigen Unterharzer Hütten und gründete 1556 die Hütte. Sie wurde nach Sophia Jagiellonica, der 1575 verstorbenen Frau des Herzogs, einer Tochter des polnischen Königs Sigismund, Frau-Sophien-Hütte genannt. Die Hütte wurde bis 1941 betrieben. Zusammen mit der Herzog-Julius-Hütte und der Okeraner Frau-Marien-Hütte konzentrierte sich im 16. Jahrhundert in diesen drei Hütten die Metallgewinnung aus Rammelsberger Erzen.
In offener Haufenröstung und im Anschluss in Schachtöfen wurden Blei-Zink-Erze aus dem Goslarer Rammelsberg geschmolzen. Im 18. und 19. Jahrhundert erfolgte eine dreimalige Röstung der sulfidischen Goslarer Erze. Die erste z.T. bis zu 5 Monate dauernde Röstung wurde auf hölzernen Röstbetten unter freiem Himmel vorgenommen, die zweite und dritte Röstung erfolgte in Schuppen. Dabei wurde der Schwefel sublimiert und entwich als schwefelige Säure in die Luft. Nach dem Rösten wurden die Erze geschmolzen.[1]
Das gewonnene Blei wurde in Hüttenwerken in Oker weiterverarbeitet. Daneben wurde Zinkvitriol für die Herstellung von Farben gewonnen. Die Schlacken wurden zunächst im Umfeld der Hütte deponiert. Ab 1909 wurden die noch zinkhaltigen Schlacken in der Zinkoxydhütte Oker aufgearbeitet. Im Bereich der Aufstandsflächen der Halden finden sich noch heute gelegentlich Reste. Die Hüttengebäude sind abgerissen, die Flächen heute saniert und zum Teil überbaut.
Quelle-Einzelnachweise
Das erstere scheint mir aber realistischer, da es auch in Hamburg eine Realschule mit gleichen Namen gibt und verschiedene Kirchlich Kindergärten, sowie Krankenhäuser und Altenheime gibt.
Aber woher hat die Straße ihren Namen?
Man kann davon ausgehen,dass es sich hier auch auf Kirchliche bezeichnung handelt.Siehe dazu:
Evangelische Kirchengemeinde Sophien Berlin Mitte - Sophienkirche, Zionskirche, Golgatha-Kirche, St. Elisabeth-Kirche und St. Johannes-Evangelist-Kirche.
http://www.sophien.de/
Eine weitere Möglichkeit wäre noch diese hier:
Frau-Sophien-Hütte
Die Frau-Sophien-Hütte befand sich am östlichen Ortsrand von Langelsheim. Herzog Heinrich der Jüngere übernahm nach dem Riechenberger Vertrag von 1552 die Besitzrechte an einigen Unterharzer Hütten und gründete 1556 die Hütte. Sie wurde nach Sophia Jagiellonica, der 1575 verstorbenen Frau des Herzogs, einer Tochter des polnischen Königs Sigismund, Frau-Sophien-Hütte genannt. Die Hütte wurde bis 1941 betrieben. Zusammen mit der Herzog-Julius-Hütte und der Okeraner Frau-Marien-Hütte konzentrierte sich im 16. Jahrhundert in diesen drei Hütten die Metallgewinnung aus Rammelsberger Erzen.
In offener Haufenröstung und im Anschluss in Schachtöfen wurden Blei-Zink-Erze aus dem Goslarer Rammelsberg geschmolzen. Im 18. und 19. Jahrhundert erfolgte eine dreimalige Röstung der sulfidischen Goslarer Erze. Die erste z.T. bis zu 5 Monate dauernde Röstung wurde auf hölzernen Röstbetten unter freiem Himmel vorgenommen, die zweite und dritte Röstung erfolgte in Schuppen. Dabei wurde der Schwefel sublimiert und entwich als schwefelige Säure in die Luft. Nach dem Rösten wurden die Erze geschmolzen.[1]
Das gewonnene Blei wurde in Hüttenwerken in Oker weiterverarbeitet. Daneben wurde Zinkvitriol für die Herstellung von Farben gewonnen. Die Schlacken wurden zunächst im Umfeld der Hütte deponiert. Ab 1909 wurden die noch zinkhaltigen Schlacken in der Zinkoxydhütte Oker aufgearbeitet. Im Bereich der Aufstandsflächen der Halden finden sich noch heute gelegentlich Reste. Die Hüttengebäude sind abgerissen, die Flächen heute saniert und zum Teil überbaut.
Quelle-Einzelnachweise
Das erstere scheint mir aber realistischer, da es auch in Hamburg eine Realschule mit gleichen Namen gibt und verschiedene Kirchlich Kindergärten, sowie Krankenhäuser und Altenheime gibt.
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