Historische Bauwerke: Die Rosentalbrücke
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Historische Bauwerke: Die Rosentalbrücke
Eines der Historisch wertvollsten und deutschlandweit bekanntesten Bauwerke ist die Rosentalbrücke.
Dazu findet sich folgendes:
Überführt Fussgänger
Unterführt Oker
Ort Braunschweig
Konstruktion Hängebrücke
Längste Stützweite 36 m
Fertigstellung 1880
Planer Barth
Die Rosentalbrücke ist eine Hängebrücke für Fußgänger in der nordwestlichen Innenstadt von Braunschweig. Sie wurde 1880 erbaut und verbindet den Inselwall mit dem Rosental. Die Rosentalbrücke ist die einzige Hängebrücke in der Stadt und steht unter Denkmalschutz.[1]
Die Braunschweiger Innenstadt wird seit dem Mittelalter von der Oker umschlossen. Der östliche und der westliche Flussarm, auch „Okerumflut“ genannt, bildeten jahrhundertelang den äußeren Verteidigungsring der Befestigungsanlagen der Stadt Braunschweig.
Ende des 18. Jahrhunderts hatten sich jedoch Waffentechnik und Kriegsführung so grundlegend verändert, dass derartige Befestigungsanlagen wirkungslos geworden waren. Um die Wende zum Jahr 1800 entschloss sich daher die Stadt Braunschweig, die Wallanlagen nach Plänen des Architekten Peter Joseph Krahe schleifen zu lassen und sie zum einen als Parkanlagen, zum anderen als neue Wohngebiete für die wachsende Stadtbevölkerung zu nutzen. So wuchs Braunschweig über seine mittelalterlichen Stadtgrenzen hinaus.
Dort, wo heute die kleine Sackgasse Rosental liegt, befand sich ursprünglich ein Ravelin, ein vorgelagerter Teil der Stadtbefestigung.[2] Nach Abschluss der Schleifung der Wallanlagen, wurden dort Gärten angelegt, in denen u. a. Rosen gezog wurden.[3] Diese Gärten mussten ab ca. 1875 neuen Wohngebieten weichen. Nach Fertigstellung der ersten Wohnhäuser existierte jedoch im Bereich zwischen dem Petritor und Wendentor keine direkte Verbindung für die Anwohner zur Innenstadt.[1]
Quelle-Literatur & Einzelnachweise
So und nun hier machen wir bewußt ein Brake.
Es ist zwar durchaus möglich das dort mal Rosen gezüchtet oder gestanden haben, aber ich vermute das ist eine Fehlinformation.
Bekanntlich waren die Herrenhäuser wie ich sie mal nenn darf, gut unter einander informiert.Gerade die Städte,was wir ja schon mal an Calvörde feststelen mussten.
Wenn wir jetzt mal Rosental bei Google eingeben kommen wir
nach Leipzig und dem Rosentaltor und den Parkanlagen, siehe dazu:
Rosental (Leipzig)
Ein Zufall,oder besser gewollt.
Wir können es nicht genau sagen,aber vermuten mal das dort der ursprung ist,nach dem hier die Rosentalbrücke und das Rosental benannt wurde.
Ein weiteres Rosental gibt es übrigens auch noch in Kärnten,siehe dazu:
Rosental (Kärnten)
Statt der Oker fließt da zwar die Drau, aber zufälle gibt es ja,oder nicht.
Genau wie es Braunschweig in Canada gibt ( New Brunswiek)
mit der gleinen Siluette.
Wie gesagt beweisen können wir es nicht,aber zumindest vermuten darf man,dass dort ein zusammenhang besteht.
Aber egal,wichtig ist eben bei aller vermutung, dass es eines der deutschlandweit bekanntesten Brücken ist, die hier in Braunschweig steht und ich hoffen darf das dies so bleibt.
Nicht das die auch noch jemand fluktrahiert.
Dazu findet sich folgendes:
Überführt Fussgänger
Unterführt Oker
Ort Braunschweig
Konstruktion Hängebrücke
Längste Stützweite 36 m
Fertigstellung 1880
Planer Barth
Die Rosentalbrücke ist eine Hängebrücke für Fußgänger in der nordwestlichen Innenstadt von Braunschweig. Sie wurde 1880 erbaut und verbindet den Inselwall mit dem Rosental. Die Rosentalbrücke ist die einzige Hängebrücke in der Stadt und steht unter Denkmalschutz.[1]
Die Braunschweiger Innenstadt wird seit dem Mittelalter von der Oker umschlossen. Der östliche und der westliche Flussarm, auch „Okerumflut“ genannt, bildeten jahrhundertelang den äußeren Verteidigungsring der Befestigungsanlagen der Stadt Braunschweig.
Ende des 18. Jahrhunderts hatten sich jedoch Waffentechnik und Kriegsführung so grundlegend verändert, dass derartige Befestigungsanlagen wirkungslos geworden waren. Um die Wende zum Jahr 1800 entschloss sich daher die Stadt Braunschweig, die Wallanlagen nach Plänen des Architekten Peter Joseph Krahe schleifen zu lassen und sie zum einen als Parkanlagen, zum anderen als neue Wohngebiete für die wachsende Stadtbevölkerung zu nutzen. So wuchs Braunschweig über seine mittelalterlichen Stadtgrenzen hinaus.
Dort, wo heute die kleine Sackgasse Rosental liegt, befand sich ursprünglich ein Ravelin, ein vorgelagerter Teil der Stadtbefestigung.[2] Nach Abschluss der Schleifung der Wallanlagen, wurden dort Gärten angelegt, in denen u. a. Rosen gezog wurden.[3] Diese Gärten mussten ab ca. 1875 neuen Wohngebieten weichen. Nach Fertigstellung der ersten Wohnhäuser existierte jedoch im Bereich zwischen dem Petritor und Wendentor keine direkte Verbindung für die Anwohner zur Innenstadt.[1]
Quelle-Literatur & Einzelnachweise
So und nun hier machen wir bewußt ein Brake.
Es ist zwar durchaus möglich das dort mal Rosen gezüchtet oder gestanden haben, aber ich vermute das ist eine Fehlinformation.
Bekanntlich waren die Herrenhäuser wie ich sie mal nenn darf, gut unter einander informiert.Gerade die Städte,was wir ja schon mal an Calvörde feststelen mussten.
Wenn wir jetzt mal Rosental bei Google eingeben kommen wir
nach Leipzig und dem Rosentaltor und den Parkanlagen, siehe dazu:
Rosental (Leipzig)
Ein Zufall,oder besser gewollt.
Wir können es nicht genau sagen,aber vermuten mal das dort der ursprung ist,nach dem hier die Rosentalbrücke und das Rosental benannt wurde.
Ein weiteres Rosental gibt es übrigens auch noch in Kärnten,siehe dazu:
Rosental (Kärnten)
Statt der Oker fließt da zwar die Drau, aber zufälle gibt es ja,oder nicht.
Genau wie es Braunschweig in Canada gibt ( New Brunswiek)
mit der gleinen Siluette.
Wie gesagt beweisen können wir es nicht,aber zumindest vermuten darf man,dass dort ein zusammenhang besteht.
Aber egal,wichtig ist eben bei aller vermutung, dass es eines der deutschlandweit bekanntesten Brücken ist, die hier in Braunschweig steht und ich hoffen darf das dies so bleibt.
Nicht das die auch noch jemand fluktrahiert.
checker- Moderator
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Vielleicht noch mal zur Rosentalbrücke.
Es ist stark anzunehmen das sich Krahe an den Holländischenbrückenbaumeistern orientiert hat.
Gerade die Holländer waren in Ihrer Glanzzeit und bis heute von Hänge und Zugbrücken fasziniert .
Als weiteres dürfte unter anderen aber auch die sogannate Golden Gate Bridge Brücke sein,deren erste Entwürfe um 1820 entwickelt worden.Dazu findet sich folgendes zur geschichte der Golden Gate Bridge:
Erste Pläne zur Überbrückung der Bucht stammen schon aus dem Jahre 1872. Anfangs bestanden jedoch Bedenken, ob der Brückenbau überhaupt möglich und finanzierbar sei. Das Bauprojekt wurde erst in den 1920er Jahren erneut aufgegriffen, als die Fähren ihre Kapazitätsgrenzen erreichten. Die Fährgesellschaften erhoben Klage gegen den Brückenbau, zogen diese allerdings zurück, als es zu Boykottmaßnahmen seitens der Bevölkerung kam. Errichtet wurde die Brücke in der Zeit vom 5. Januar 1933 bis zum 19. April 1937.
Golden Gate, um 1891
[url=[[File:Golden_Gate_Bridge_Opening_-_(1936).ogg]]]Video[/url]
Seit Mitte 1935 fielen die Arbeiten für die Golden Gate Bridge in das Programm der Works Progress Administration, einer im Zuge des New Deal von Präsident Roosevelt errichteten Arbeitsbeschaffungsbehörde.
Technisch folgte die Errichtung im Wesentlichen dem Entwurf des Brückenarchitekten und Bauingenieurs Othmar Ammann, der bereits die George-Washington-Brücke über den Hudson River in New York entworfen und gebaut hatte. Die Arbeiten standen unter der Leitung von Chefingenieur Joseph B. Strauss. Charles Ellis aus Chicago entwickelte die zum Bau erforderlichen mathematischen Gleichungen.
Der Bau stellte eine enorme technische Herausforderung dar. Die Brücke brach viele Rekorde, die lange Zeit für unüberbietbar gehalten wurden: die höchsten Pfeiler mit 227 Metern, die längsten (2332 Meter) und dicksten (92 Zentimeter) Kabelstränge und die größten Unterwasserfundamente. Diese Fundamente mussten zudem in einer von starken Strömungen geprägten Meerenge versenkt werden. Erstaunlich ist auch, dass die Brücke in einer Zeit hoher Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Schwierigkeiten entstand und der Bau dennoch durch Anleihen in Höhe von $35.000.000 gesichert werden konnte.
Insgesamt wiegt das Bauwerk 887.000 Tonnen. Je 600.000 Niete halten die beiden Türme zusammen. Der letzte Niet war aus purem Gold gefertigt und wurde zum Abschluss der Bauarbeiten unter großem Presserummel eingeschlagen. Da Gold als Edelmetall sehr weich ist, hielt er den Strapazen des starken Erhitzens und Einschlagens mit dem Hammer nicht stand, löste sich und fiel ins Wasser. Er wurde nie wieder gefunden und schnell durch einen „normalen“ Niet ersetzt.
Das Loma-Prieta-Erdbeben vom 17. Oktober 1989 verursachte zwar keine nennenswerten Schäden an der Brücke, führte allerdings in den 1990er Jahren zu statischen Untersuchungen und anschließenden Verstärkungsmaßnahmen. So wurden unter anderem Schwingungsdämpfer eingebaut und die Pfeilerfundamente verstärkt.
Ursprünglich war während der Bauarbeiten unterhalb der Brücke ein Sicherheitsnetz gespannt, das abstürzende Bauarbeiter auffangen sollte. Dieses Netz rettete während der Bauphase neunzehn Arbeitern das Leben. Diese Gruppe der Überlebenden wurden als „Half-Way-to-Hell-Club“ bekannt. Bis Ende Januar 1937 gab es bei den Bauarbeiten nur einen einzigen Toten zu beklagen. Am 10. Februar 1937 passierte dann ein Unglück. Ein mit zwölf Personen besetztes Gerüstteil stürzte in das Netz, dieses konnte der Wucht nicht standhalten, und zehn Arbeiter stürzten in den Tod. Es gab also insgesamt elf Tote, obwohl davon ausgegangen wurde, pro Million Dollar Baukosten einen Arbeiter zu verlieren. Diese angenommene Zahl wurde also um 24 Menschenleben unterboten.
Wer mehr wissen möchte hier in der Quellenangabe:
Quelle
Wie man das jetzt beurteilen möchte steht jeden selber offen,entweder ein stück Niederlanden oder ein stück Amerika Half-Way-to-Hell-Club
Es ist stark anzunehmen das sich Krahe an den Holländischenbrückenbaumeistern orientiert hat.
Gerade die Holländer waren in Ihrer Glanzzeit und bis heute von Hänge und Zugbrücken fasziniert .
Als weiteres dürfte unter anderen aber auch die sogannate Golden Gate Bridge Brücke sein,deren erste Entwürfe um 1820 entwickelt worden.Dazu findet sich folgendes zur geschichte der Golden Gate Bridge:
Erste Pläne zur Überbrückung der Bucht stammen schon aus dem Jahre 1872. Anfangs bestanden jedoch Bedenken, ob der Brückenbau überhaupt möglich und finanzierbar sei. Das Bauprojekt wurde erst in den 1920er Jahren erneut aufgegriffen, als die Fähren ihre Kapazitätsgrenzen erreichten. Die Fährgesellschaften erhoben Klage gegen den Brückenbau, zogen diese allerdings zurück, als es zu Boykottmaßnahmen seitens der Bevölkerung kam. Errichtet wurde die Brücke in der Zeit vom 5. Januar 1933 bis zum 19. April 1937.
Golden Gate, um 1891
[url=[[File:Golden_Gate_Bridge_Opening_-_(1936).ogg]]]Video[/url]
Seit Mitte 1935 fielen die Arbeiten für die Golden Gate Bridge in das Programm der Works Progress Administration, einer im Zuge des New Deal von Präsident Roosevelt errichteten Arbeitsbeschaffungsbehörde.
Technisch folgte die Errichtung im Wesentlichen dem Entwurf des Brückenarchitekten und Bauingenieurs Othmar Ammann, der bereits die George-Washington-Brücke über den Hudson River in New York entworfen und gebaut hatte. Die Arbeiten standen unter der Leitung von Chefingenieur Joseph B. Strauss. Charles Ellis aus Chicago entwickelte die zum Bau erforderlichen mathematischen Gleichungen.
Der Bau stellte eine enorme technische Herausforderung dar. Die Brücke brach viele Rekorde, die lange Zeit für unüberbietbar gehalten wurden: die höchsten Pfeiler mit 227 Metern, die längsten (2332 Meter) und dicksten (92 Zentimeter) Kabelstränge und die größten Unterwasserfundamente. Diese Fundamente mussten zudem in einer von starken Strömungen geprägten Meerenge versenkt werden. Erstaunlich ist auch, dass die Brücke in einer Zeit hoher Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Schwierigkeiten entstand und der Bau dennoch durch Anleihen in Höhe von $35.000.000 gesichert werden konnte.
Insgesamt wiegt das Bauwerk 887.000 Tonnen. Je 600.000 Niete halten die beiden Türme zusammen. Der letzte Niet war aus purem Gold gefertigt und wurde zum Abschluss der Bauarbeiten unter großem Presserummel eingeschlagen. Da Gold als Edelmetall sehr weich ist, hielt er den Strapazen des starken Erhitzens und Einschlagens mit dem Hammer nicht stand, löste sich und fiel ins Wasser. Er wurde nie wieder gefunden und schnell durch einen „normalen“ Niet ersetzt.
Das Loma-Prieta-Erdbeben vom 17. Oktober 1989 verursachte zwar keine nennenswerten Schäden an der Brücke, führte allerdings in den 1990er Jahren zu statischen Untersuchungen und anschließenden Verstärkungsmaßnahmen. So wurden unter anderem Schwingungsdämpfer eingebaut und die Pfeilerfundamente verstärkt.
Ursprünglich war während der Bauarbeiten unterhalb der Brücke ein Sicherheitsnetz gespannt, das abstürzende Bauarbeiter auffangen sollte. Dieses Netz rettete während der Bauphase neunzehn Arbeitern das Leben. Diese Gruppe der Überlebenden wurden als „Half-Way-to-Hell-Club“ bekannt. Bis Ende Januar 1937 gab es bei den Bauarbeiten nur einen einzigen Toten zu beklagen. Am 10. Februar 1937 passierte dann ein Unglück. Ein mit zwölf Personen besetztes Gerüstteil stürzte in das Netz, dieses konnte der Wucht nicht standhalten, und zehn Arbeiter stürzten in den Tod. Es gab also insgesamt elf Tote, obwohl davon ausgegangen wurde, pro Million Dollar Baukosten einen Arbeiter zu verlieren. Diese angenommene Zahl wurde also um 24 Menschenleben unterboten.
Wer mehr wissen möchte hier in der Quellenangabe:
Quelle
Wie man das jetzt beurteilen möchte steht jeden selber offen,entweder ein stück Niederlanden oder ein stück Amerika Half-Way-to-Hell-Club
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