Historische Geschichte:Die Hundekutsche
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Historische Geschichte:Die Hundekutsche
Auf unsere Reise durch die Geschichte und die Geschichte unserer Stadt, darf eines nicht fehlen.
Und zwar wurden im sogenannten Mittelalter aber gerade auch in der Zeit zwischen 18. und 19 Jahrhundert sogenannte Hundekutschen und Karen benutzt.
Es ist auch denkbar das diese Hundewagen-Karren oder Kutschen viel früher genutzt wurden in Braunschweig,aber darüber habe ich keine Kenntnis.
Da es nicht so weit war mit dem Motorenbau spricht Dampfmaschinen die vorallem viel Geld kosteten und Pferde auch unterhalten werden mussten, war man sehr einfallsreich und benutzte große Hunde als Zugtier.
Hierzu mal ein par Bilder
Hundekutschen wurden für so manche einsetzen im Gewerblichenbereich beutzt,sei es bei Kohleabbau im Harz, sein vom Bäcker, oder Milchmann den es damals gab.
Wäschereien , Teilweise für die Post, von Handwerkern usw........
Heute besinnt man sich wieder auf die Kutschen zbs. Beim Huskysport,wenn mal kein Schnee liegt, oder aber einfach nur zum Spaß.
Heute nennt man das in der Amerikanisierten Welt Dogcarts.
Hier die Beschreibung:
Hundewagen oder Dogcarts sind heute im Bereich des Hundesports Sommer-Trainingswagen für Hunde. Sie sind mit gesunden, zugstarken, erwachsenen Hunden als Zugtier einsetzbar. In Wagenrennen oder Geschicklichkeitsparcours werden Hundewagen an den Start gebracht, wobei unterschiedliche Kategorien (mit einem oder mehreren Hunden) berücksichtigt werden und eine oder mehrere Personen transportiert werden können.
Bei einigen Wagen wird der Hund mit einem gepolsterten Zuggeschirr in einen Zugbügel eingespannt. Der Bügel gewährleistet, dass die Fahrtrichtung allein vom Fahrer bestimmt wird. Für untrainierte Hunde stellt dies einen Vorteil dar, da sie nicht auf Zuruf eigenständig die erwünschte Richtung einschlagen müssen. Werden die Hunde mit Leinen statt des Zugbügels vor einen Wagen gespannt, setzt dies voraus, dass ein Leithund die Zurufe des Fahrers (Musher) umsetzen kann. Die Wagen haben je nach Eignung für einen oder mehrere Hunde ein unterschiedliches Gewicht.
Hundekarren auf einer griechischen Vase
Darf man mit solch eine Gefährt heute auf der Straße fahren?
ja man darf und zwar ist folgendes zu beachten:
Im Straßenverkehr ist der Hundewagen als Kutsche eingestuft und zugelassen und muss deshalb eine Klingel, Fahrzeugbeleuchtung und Bremse vorweisen. Dog-Carts sind Tierfuhrwerke, also auf der Straße und auf einem Feldweg ein Fahrzeug im Sinne des Gesetzes. Sie sind keinem Bewilligungsverfahren unterstellt, trotzdem gelten Anforderungen an die Betriebssicherheit. Bei einer Breite über einem Meter müssen auf beiden Seiten vorn je ein weißer Strahler, hinten je ein roter Rückstrahler angebracht sein, bei einer Breite unter einem Meter genügt ein einzelner Rückstrahler. Übersteigt das Gesamtgewicht 150 Kilogramm, ist eine Feststellbremse Vorschrift. Eine Fahrerlaubnis ist nicht erforderlich, aber ein geeigneter Führer, der mit dem Tier vertraut ist.
Geschichtliches
Während Hundewagen heute auf den Gebieten Sport und Freizeit eingesetzt werden, dienten sie vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert hinein als ernsthaftes Transportmittel. In Deutschland kamen nach dem Zweiten Weltkrieg wiederum Hundewagen mit Zughunden zum Einsatz, da andere Transportmöglichkeiten nicht ausreichend verfügbar waren.
Hundewagen, Frankreich 1905
Um die Hunde nicht der Willkür des Gespannführers auszusetzen, wurden Gesetze erlassen. Danach war seit 23. April 1887 eine Bescheinigung des Königlichen Kreistierarztes über die Tauglichkeit des Hundes nachzuweisen, ohne welche die Ortspolizeibehörde den Erlaubnisschein nicht ausstellen durfte.
Sandverkäufer, Frankreich, Stich 1871
Das Einspannen musste den Hunden ermöglichen, sich beim Halten niederzulegen, außerdem war eine Unterlage und Decke zum Schutz vor Kälte und Nässe sowie ein Trinknapf mitzuführen. Zuwiderhandlungen wurden mit 30 Mark bis 60 Mark Strafe belegt oder bei wiederholter Nichtbeachtung die Erlaubnis entzogen.[1]
Der Führer war verpflichtet, seinen Hunden unter schlechten Wegverhältnissen beim Ziehen zu helfen, das Sitzen auf dem Wagen war verboten und bedurfte einer Sondererlaubnis, die z.B. mit einer Körperbehinderung begründet war. Diese Sondererlaubnis wurde beispielsweise nicht erteilt, „... wenn er auf die Ortschaften geht und sich dort betrinkt, so daß ihn seine Frau damit abholen muß.“
Pup-mobile (bergab) 1912
Das Pup-mobile ist ein von einem Hundeteam gezogener Wagen, der Anfang 1900 als Schienenfahrzeug in Alaska zur Personenbeförderung eingesetzt wurde. Es wurde eingesetzt auf der Strecke zwischen Shelton und Nome. Frank G. Carpenter[2] dokumentierte dies 1923 in seinem Buch Alaska - Our Northern Wonderland.[3] Auf dem abschüssigen Teil der Strecke stiegen die Hunde auf den Wagen und fuhren mit.
Der englische Begriff Dogcart wurde in der Frühzeit des Automobilbaus in England, Frankreich und Deutschland für einen kleinen, leichten Elektro-Wagentyp verwendet, der nicht mehr als eine Person, den Fahrer, transportieren sollte. Mit dem Modell CGA Dogcart errang der Belgier Camille Jenatzy zwei mal den Landgeschwindigkeitsrekord (17. Januar 1899: 66,66 km/h und 27. Januar 1899: 80,35 km/h).
Der Begriff Dogcart wird ebenso verwendet für einen leichten, zweiräderigen Wagen, der von einem Hund[4] oder einem Pferd gezogen wird.
Pup-mobile (bergauf)
Adolph von Menzel schuf 1868 ein Gemälde mit dem Titel Der Ziehhund und die Katze. Bei Theodor Fontane ist mehrfach von Ziehhunden die Rede, etwa in seinem Roman Irrungen Wirrungen (1888), wo ein Gärtner im Besitz eines solchen Tieres ist. In ihrem autobiographischen Werk Herbstmilch (1985) erwähnt Anna Wimschneider einen Ziehhund; hier ist es ein Eierhändler, der sich der Dienste des Hundes bedient.
Heinrich Zille: Alte Frau mit Hundefuhrwerk (vor 1910?)
Wie beispielsweise im Heimatkalender des Kreises Hersfeld-Rotenburg beschrieben, galt es früher manchmal als Zeichen für den sozialen Aufstieg, sich ein Hundegespann leisten zu können. Dies war derzeit die Bedeutung für „Auf den Hund gekommen“. Meist mussten Händler und Hausierer ihre Waren ansonsten aus eigener Kraft transportieren, auf Schubkarren, Handwagen, Rückentragekörben, einem übergeworfenen Quersack oder boten sie in einem Bauchladen an.[5]
Der Ausdruck „Auf den Hund gekommen“ als Redensart hat heute dagegen die Bedeutung von „heruntergekommen“.
Unter der Bezeichnung „Pet-Stroller oder Hundebuggy“ gibt es neuerdings kinderwagenartige Hundewagen, in denen Hunde oder Katzen herumgefahren werden.
Hundegeschirre, 1915
Quelle-Luteratur & Einzelnachweise
Nun wie gesagte die Hundekutschen oder Karren wurden hier in Braunscgweig auch eingesetzt.
Wer sich in der Käthe Buchler Ausstellung ein wenig umgesehen hat,konnte dort auch ein Bild finden.
Wir haben das zwar,aber dürfen aus Urheberrechtlichen Gründen nicht veröffentlichen.
Sowas wäre auch was für die heutige Zeit als Attracktion zbs. für das Ringgleis oder einfach nur so zur eigenen Freude.
Statt sich irgendwelche Showdackel aller Stefford zu holen um auf die Kacke zuhauen oder Wadenbeißer , einfach ein Bernersen oder Bernadiner , Kutsche oder wagen gebaut und der Spaß ist perfekt.
Und zwar wurden im sogenannten Mittelalter aber gerade auch in der Zeit zwischen 18. und 19 Jahrhundert sogenannte Hundekutschen und Karen benutzt.
Es ist auch denkbar das diese Hundewagen-Karren oder Kutschen viel früher genutzt wurden in Braunschweig,aber darüber habe ich keine Kenntnis.
Da es nicht so weit war mit dem Motorenbau spricht Dampfmaschinen die vorallem viel Geld kosteten und Pferde auch unterhalten werden mussten, war man sehr einfallsreich und benutzte große Hunde als Zugtier.
Hierzu mal ein par Bilder
Hundekutschen wurden für so manche einsetzen im Gewerblichenbereich beutzt,sei es bei Kohleabbau im Harz, sein vom Bäcker, oder Milchmann den es damals gab.
Wäschereien , Teilweise für die Post, von Handwerkern usw........
Heute besinnt man sich wieder auf die Kutschen zbs. Beim Huskysport,wenn mal kein Schnee liegt, oder aber einfach nur zum Spaß.
Heute nennt man das in der Amerikanisierten Welt Dogcarts.
Hier die Beschreibung:
Hundewagen oder Dogcarts sind heute im Bereich des Hundesports Sommer-Trainingswagen für Hunde. Sie sind mit gesunden, zugstarken, erwachsenen Hunden als Zugtier einsetzbar. In Wagenrennen oder Geschicklichkeitsparcours werden Hundewagen an den Start gebracht, wobei unterschiedliche Kategorien (mit einem oder mehreren Hunden) berücksichtigt werden und eine oder mehrere Personen transportiert werden können.
Bei einigen Wagen wird der Hund mit einem gepolsterten Zuggeschirr in einen Zugbügel eingespannt. Der Bügel gewährleistet, dass die Fahrtrichtung allein vom Fahrer bestimmt wird. Für untrainierte Hunde stellt dies einen Vorteil dar, da sie nicht auf Zuruf eigenständig die erwünschte Richtung einschlagen müssen. Werden die Hunde mit Leinen statt des Zugbügels vor einen Wagen gespannt, setzt dies voraus, dass ein Leithund die Zurufe des Fahrers (Musher) umsetzen kann. Die Wagen haben je nach Eignung für einen oder mehrere Hunde ein unterschiedliches Gewicht.
Hundekarren auf einer griechischen Vase
Darf man mit solch eine Gefährt heute auf der Straße fahren?
ja man darf und zwar ist folgendes zu beachten:
Im Straßenverkehr ist der Hundewagen als Kutsche eingestuft und zugelassen und muss deshalb eine Klingel, Fahrzeugbeleuchtung und Bremse vorweisen. Dog-Carts sind Tierfuhrwerke, also auf der Straße und auf einem Feldweg ein Fahrzeug im Sinne des Gesetzes. Sie sind keinem Bewilligungsverfahren unterstellt, trotzdem gelten Anforderungen an die Betriebssicherheit. Bei einer Breite über einem Meter müssen auf beiden Seiten vorn je ein weißer Strahler, hinten je ein roter Rückstrahler angebracht sein, bei einer Breite unter einem Meter genügt ein einzelner Rückstrahler. Übersteigt das Gesamtgewicht 150 Kilogramm, ist eine Feststellbremse Vorschrift. Eine Fahrerlaubnis ist nicht erforderlich, aber ein geeigneter Führer, der mit dem Tier vertraut ist.
Geschichtliches
Während Hundewagen heute auf den Gebieten Sport und Freizeit eingesetzt werden, dienten sie vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert hinein als ernsthaftes Transportmittel. In Deutschland kamen nach dem Zweiten Weltkrieg wiederum Hundewagen mit Zughunden zum Einsatz, da andere Transportmöglichkeiten nicht ausreichend verfügbar waren.
Hundewagen, Frankreich 1905
Um die Hunde nicht der Willkür des Gespannführers auszusetzen, wurden Gesetze erlassen. Danach war seit 23. April 1887 eine Bescheinigung des Königlichen Kreistierarztes über die Tauglichkeit des Hundes nachzuweisen, ohne welche die Ortspolizeibehörde den Erlaubnisschein nicht ausstellen durfte.
Sandverkäufer, Frankreich, Stich 1871
Das Einspannen musste den Hunden ermöglichen, sich beim Halten niederzulegen, außerdem war eine Unterlage und Decke zum Schutz vor Kälte und Nässe sowie ein Trinknapf mitzuführen. Zuwiderhandlungen wurden mit 30 Mark bis 60 Mark Strafe belegt oder bei wiederholter Nichtbeachtung die Erlaubnis entzogen.[1]
Der Führer war verpflichtet, seinen Hunden unter schlechten Wegverhältnissen beim Ziehen zu helfen, das Sitzen auf dem Wagen war verboten und bedurfte einer Sondererlaubnis, die z.B. mit einer Körperbehinderung begründet war. Diese Sondererlaubnis wurde beispielsweise nicht erteilt, „... wenn er auf die Ortschaften geht und sich dort betrinkt, so daß ihn seine Frau damit abholen muß.“
Pup-mobile (bergab) 1912
Das Pup-mobile ist ein von einem Hundeteam gezogener Wagen, der Anfang 1900 als Schienenfahrzeug in Alaska zur Personenbeförderung eingesetzt wurde. Es wurde eingesetzt auf der Strecke zwischen Shelton und Nome. Frank G. Carpenter[2] dokumentierte dies 1923 in seinem Buch Alaska - Our Northern Wonderland.[3] Auf dem abschüssigen Teil der Strecke stiegen die Hunde auf den Wagen und fuhren mit.
Der englische Begriff Dogcart wurde in der Frühzeit des Automobilbaus in England, Frankreich und Deutschland für einen kleinen, leichten Elektro-Wagentyp verwendet, der nicht mehr als eine Person, den Fahrer, transportieren sollte. Mit dem Modell CGA Dogcart errang der Belgier Camille Jenatzy zwei mal den Landgeschwindigkeitsrekord (17. Januar 1899: 66,66 km/h und 27. Januar 1899: 80,35 km/h).
Der Begriff Dogcart wird ebenso verwendet für einen leichten, zweiräderigen Wagen, der von einem Hund[4] oder einem Pferd gezogen wird.
Pup-mobile (bergauf)
Adolph von Menzel schuf 1868 ein Gemälde mit dem Titel Der Ziehhund und die Katze. Bei Theodor Fontane ist mehrfach von Ziehhunden die Rede, etwa in seinem Roman Irrungen Wirrungen (1888), wo ein Gärtner im Besitz eines solchen Tieres ist. In ihrem autobiographischen Werk Herbstmilch (1985) erwähnt Anna Wimschneider einen Ziehhund; hier ist es ein Eierhändler, der sich der Dienste des Hundes bedient.
Heinrich Zille: Alte Frau mit Hundefuhrwerk (vor 1910?)
Wie beispielsweise im Heimatkalender des Kreises Hersfeld-Rotenburg beschrieben, galt es früher manchmal als Zeichen für den sozialen Aufstieg, sich ein Hundegespann leisten zu können. Dies war derzeit die Bedeutung für „Auf den Hund gekommen“. Meist mussten Händler und Hausierer ihre Waren ansonsten aus eigener Kraft transportieren, auf Schubkarren, Handwagen, Rückentragekörben, einem übergeworfenen Quersack oder boten sie in einem Bauchladen an.[5]
Der Ausdruck „Auf den Hund gekommen“ als Redensart hat heute dagegen die Bedeutung von „heruntergekommen“.
Unter der Bezeichnung „Pet-Stroller oder Hundebuggy“ gibt es neuerdings kinderwagenartige Hundewagen, in denen Hunde oder Katzen herumgefahren werden.
Hundegeschirre, 1915
Quelle-Luteratur & Einzelnachweise
Nun wie gesagte die Hundekutschen oder Karren wurden hier in Braunscgweig auch eingesetzt.
Wer sich in der Käthe Buchler Ausstellung ein wenig umgesehen hat,konnte dort auch ein Bild finden.
Wir haben das zwar,aber dürfen aus Urheberrechtlichen Gründen nicht veröffentlichen.
Sowas wäre auch was für die heutige Zeit als Attracktion zbs. für das Ringgleis oder einfach nur so zur eigenen Freude.
Statt sich irgendwelche Showdackel aller Stefford zu holen um auf die Kacke zuhauen oder Wadenbeißer , einfach ein Bernersen oder Bernadiner , Kutsche oder wagen gebaut und der Spaß ist perfekt.
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