Braunschweig investiert 8,3 Millionen Euro in die Sportanlagen
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Braunschweig investiert 8,3 Millionen Euro in die Sportanlagen
Rund 8,3 Millionen Euro und damit so viel wie seit Jahrzehnten nicht mehr investiert die Stadt Braunschweig in die Sanierung und Modernisierung ihrer Sportanlageninfrastruktur für den Breiten- und Amateurleistungssport.
Das gesamte aktuelle Bauprogramm, das aus insgesamt 22 Einzelprojekten mit über 30 Einzelmaßnahmen besteht, hat heute der für Sport zuständige Finanzdezernent Ulrich Stegemann vorgestellt. Dabei handelt es sich um Projekte, die in diesem Jahr begonnen oder fertiggestellt werden bzw. bereits wurden.
„Die Stadt setzt mit diesem breit angelegten Investitionsprogramm für den Breitensport ein deutliches Zeichen, wie wichtig ihr der von unseren über 200 Sportvereinen organisierte Freizeit-, Amateurleistungs- und Gesundheitssport mit seinen vielfältigen positiven sozialen und gesellschaftlichen Effekten ist“, sagte Stegemann. „Viele tausend Ehrenamtliche organisieren Tag für Tag ein großes, vielfältiges Angebot für jeden Geschmack, das von rund 60.000 Sport treibenden Bürgerinnen und Bürger genutzt wird. Die Stadt unterstützt dieses Engagement, indem sie mit einem großen Maßnahmenpaket die Trainings- und Wettkampfbedingungen der Braunschweiger Sportvereine weiter verbessert.“
In der Summe von 8,3 Millionen Euro sind allein rund 1,735 Millionen Euro für eine Reihe von Neubauten enthalten, die sich in der Bau- oder Planungsphase befinden: ein Vereinsheims für den SV Gartenstadt, zwei Sportfunktionstrakte auf den Sportanlagen in Volkmarode und Schapen, ein Versammlungsraum mit Sanitär- und Umkleidebereich auf der Sportanlage Westpark sowie ein bereits errichtetes Gerätehaus für den TSV Schapen, einschließlich des ebenfalls bereits abgeschlossenen Umbaus einer ehemaligen Gaststätte in einen Versammlungsraum. Ein besonderer Schwerpunkt liegt weiterhin auf dem Neubau von insgesamt sieben Kunstrasenfeldern: sechs für Fußball und eines für Feldhockey mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 3,15 Millionen Euro. Daneben erhält ein Sportplatz im Nachwuchsleistungszentrum von Eintracht Braunschweig einen hochmodernen neuen Fußballkunstrasen für rund 150.000 Euro.
„Gab es noch 2008 keinen einzigen Kunstrasenplatz für Fußball in Braunschweig, sind seit dem Jahr 2009 inzwischen insgesamt elf Plätze neu entstanden oder aktuell im Bau“, berichtete Stadtrat Stegemann. Gleiches gelte für das Feldhockey. „Auch hier sind seit 2009 die drei abgängigen Felder der Hockeyabteilungen von Eintracht Braunschweig, dem BTHC und dem MTV durch moderne Kunstrasenbeläge mit Hochleistungsflutlichtanlagen für insgesamt über 1,2 Millionen Euro ersetzt worden, sodass insgesamt in den vergangenen viereinhalb Jahren 14 neue Kunstrasenplätze in Braunschweig entstanden sind, alle konzipiert, geplant und gebaut vom Fachbereich Stadtgrün und Sport.“ Gerade bei den Fußballkunstrasen habe es einen enorm hohen Nachholbedarf gegenüber vielen Städten und Gemeinden aus dem Braunschweiger Umland gegeben, um Trainings- und Wettbewerbsnachteile der Braunschweiger Fußballvereine auszugleichen, hob Stegemann hervor.
Bereits seit Ende der 90er Jahre geht der Trend bei Fußballtrainingsplätzen weg von den sogenannten Hart- oder Tennenplätzen. Sie werden deutschlandweit immer mehr von Kunstrasenplätzen der sogenannten dritten Generation abgelöst. Diese haben sehr gute Allwettereigenschaften mit deutlich verringertem Verletzungsrisiko bei Stürzen und bleiben dauerhaft eben, was technische Übungen erleichtert und deutliche Vorteile insbesondere im Winterhalbjahr bringt. Auf gleicher Fläche lassen sich pro Jahr deutlich mehr Trainingseinheiten als auf Naturrasen oder Tennenplätzen absolvieren. So können mehr Mannschaften die Anlage nutzen, ohne dass sie kostenträchtig erweitert werden muss.
In die Verbesserung und Ergänzung der Infrastruktur für den Schulsport investiert die Stadt ebenfalls kräftig durch den Neubau eines rund 2000 Quadratmeter großen Kunststoffmultifunktionsfeldes mit zusätzlichen leichtathletischen Anlagen für Weitsprung, Hochsprung, Sprint, Speerwurf und Kugelstoßen auf der Sportanlage Westpark. Gleiches gilt für neue leichtathletische Einrichtungen auf der Bezirkssportanlage Franzsches Feld und der Sportanlage Rote Wiese mit einem Kostenvolumen von rund 310.000 Euro.
Hervorzuheben aus dem großen Investitionsprogramm ist schließlich noch die Einrichtung eines Beachvolleyballparks mit bis zu drei parallel nutz-baren Feldern auf dem städtischen Gelände des SV Olympia für rund 100.000 Euro, der Bau eines Rasengroßspielfeldes auf der städtischen Sportanlage des HSC Leu sowie die Neuanlage von ins-gesamt vier kompletten, leistungsstarken Trainingsbeleuchtungsanlagen im Sportpark Kennel und auf der Roten Wiese für die Footballer des 1. FFC.
Quelle
Das gesamte aktuelle Bauprogramm, das aus insgesamt 22 Einzelprojekten mit über 30 Einzelmaßnahmen besteht, hat heute der für Sport zuständige Finanzdezernent Ulrich Stegemann vorgestellt. Dabei handelt es sich um Projekte, die in diesem Jahr begonnen oder fertiggestellt werden bzw. bereits wurden.
„Die Stadt setzt mit diesem breit angelegten Investitionsprogramm für den Breitensport ein deutliches Zeichen, wie wichtig ihr der von unseren über 200 Sportvereinen organisierte Freizeit-, Amateurleistungs- und Gesundheitssport mit seinen vielfältigen positiven sozialen und gesellschaftlichen Effekten ist“, sagte Stegemann. „Viele tausend Ehrenamtliche organisieren Tag für Tag ein großes, vielfältiges Angebot für jeden Geschmack, das von rund 60.000 Sport treibenden Bürgerinnen und Bürger genutzt wird. Die Stadt unterstützt dieses Engagement, indem sie mit einem großen Maßnahmenpaket die Trainings- und Wettkampfbedingungen der Braunschweiger Sportvereine weiter verbessert.“
In der Summe von 8,3 Millionen Euro sind allein rund 1,735 Millionen Euro für eine Reihe von Neubauten enthalten, die sich in der Bau- oder Planungsphase befinden: ein Vereinsheims für den SV Gartenstadt, zwei Sportfunktionstrakte auf den Sportanlagen in Volkmarode und Schapen, ein Versammlungsraum mit Sanitär- und Umkleidebereich auf der Sportanlage Westpark sowie ein bereits errichtetes Gerätehaus für den TSV Schapen, einschließlich des ebenfalls bereits abgeschlossenen Umbaus einer ehemaligen Gaststätte in einen Versammlungsraum. Ein besonderer Schwerpunkt liegt weiterhin auf dem Neubau von insgesamt sieben Kunstrasenfeldern: sechs für Fußball und eines für Feldhockey mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 3,15 Millionen Euro. Daneben erhält ein Sportplatz im Nachwuchsleistungszentrum von Eintracht Braunschweig einen hochmodernen neuen Fußballkunstrasen für rund 150.000 Euro.
„Gab es noch 2008 keinen einzigen Kunstrasenplatz für Fußball in Braunschweig, sind seit dem Jahr 2009 inzwischen insgesamt elf Plätze neu entstanden oder aktuell im Bau“, berichtete Stadtrat Stegemann. Gleiches gelte für das Feldhockey. „Auch hier sind seit 2009 die drei abgängigen Felder der Hockeyabteilungen von Eintracht Braunschweig, dem BTHC und dem MTV durch moderne Kunstrasenbeläge mit Hochleistungsflutlichtanlagen für insgesamt über 1,2 Millionen Euro ersetzt worden, sodass insgesamt in den vergangenen viereinhalb Jahren 14 neue Kunstrasenplätze in Braunschweig entstanden sind, alle konzipiert, geplant und gebaut vom Fachbereich Stadtgrün und Sport.“ Gerade bei den Fußballkunstrasen habe es einen enorm hohen Nachholbedarf gegenüber vielen Städten und Gemeinden aus dem Braunschweiger Umland gegeben, um Trainings- und Wettbewerbsnachteile der Braunschweiger Fußballvereine auszugleichen, hob Stegemann hervor.
Bereits seit Ende der 90er Jahre geht der Trend bei Fußballtrainingsplätzen weg von den sogenannten Hart- oder Tennenplätzen. Sie werden deutschlandweit immer mehr von Kunstrasenplätzen der sogenannten dritten Generation abgelöst. Diese haben sehr gute Allwettereigenschaften mit deutlich verringertem Verletzungsrisiko bei Stürzen und bleiben dauerhaft eben, was technische Übungen erleichtert und deutliche Vorteile insbesondere im Winterhalbjahr bringt. Auf gleicher Fläche lassen sich pro Jahr deutlich mehr Trainingseinheiten als auf Naturrasen oder Tennenplätzen absolvieren. So können mehr Mannschaften die Anlage nutzen, ohne dass sie kostenträchtig erweitert werden muss.
In die Verbesserung und Ergänzung der Infrastruktur für den Schulsport investiert die Stadt ebenfalls kräftig durch den Neubau eines rund 2000 Quadratmeter großen Kunststoffmultifunktionsfeldes mit zusätzlichen leichtathletischen Anlagen für Weitsprung, Hochsprung, Sprint, Speerwurf und Kugelstoßen auf der Sportanlage Westpark. Gleiches gilt für neue leichtathletische Einrichtungen auf der Bezirkssportanlage Franzsches Feld und der Sportanlage Rote Wiese mit einem Kostenvolumen von rund 310.000 Euro.
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