Wie man auf Kosten anderer telefoniert
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Wie man auf Kosten anderer telefoniert
Die Telekomanbieter Proximus und Mobistar sind von einer Undercover-Reportage des VRT-Programms Volt wachgerüttelt worden. Daraus geht hervor, dass es besonders leicht hierzulande ist, auf Kosten einer anderen Person anzurufen und mobil zu surfen. Eine neue Simkarte zu kaufen, die an die neue Telefonnummer eines beliebigen Opfers gekoppelt ist, reicht dabei schon aus. Normalerweise muss die Identität des Abonnenten dabei stets überprüft werden, aber das erfolgt kaum.
Auf Kosten einer anderen Person zu telefonieren, SMS zu versenden oder im Internet zu surfen scheint nicht sehr schwer zu sein. Eine VOLT-Reporterin besuchte verschiedene Telefonläden, gab sich als jemand anderes aus, sagte dass ihr Handy gestohlen wurde und dass sie ihre Sim-Karte blockieren lassen wolle und dass sie auch gleich eine neue Karte bräuchte.
Mehrere Telefonläden gingen ohne weiteres darauf ein, ohne den Personalausweis der Reporterin zu verlangen. Das war der Fall bei Proximus, Mobistar und Telenet. Normalerweis müssen sich die Verkäufer in den Handy-Läden den Personalausweis des Kunden zeigen lassen. Das passiert oft aber nicht.
Die größten Mobilfunk-Betreiber Proximus und Mobistar reagieren geschockt: "Die Anweisungen für unsere Verkäufer sind deutlich. Sie müssen einen Ausweis verlangen. Man muss jedoch auch die Beziehung Verkäufer-Kunde betrachten. Der Verkäufer will dem Kunden so schnell wie möglich helfen."
Nur die Verkäufer von Base haben stets den Ausweis verlangt.
Wenn sich jemand die Sim-Karte eines anderen aneignet, kann die Person selbst nicht mehr anrufen, aber der Betrüger kann das schon und das auch noch auf Kosten der anderen Person. Belgacom sagt, dass solche Kosten zurückerstattet würden. Mobistar will so schnell wie möglich Maßnahmen nehmen. "Wir werden anonym in mehreren Geschäften die gleiche Frage stellen, um selbst zu kontrollieren, ob die Verkäufer die Anweisungen richtig ausführen. Auch werden wir unsere IT-Systeme abändern, um sicher zu sein, dass bei jedem offiziellen Dokument, das dem Kunden ausgehändigt wird, auch wirklich der elektronische Peronalausweis überprüft wird", heißt es bei Mobistar.
Quelle
Auf Kosten einer anderen Person zu telefonieren, SMS zu versenden oder im Internet zu surfen scheint nicht sehr schwer zu sein. Eine VOLT-Reporterin besuchte verschiedene Telefonläden, gab sich als jemand anderes aus, sagte dass ihr Handy gestohlen wurde und dass sie ihre Sim-Karte blockieren lassen wolle und dass sie auch gleich eine neue Karte bräuchte.
Mehrere Telefonläden gingen ohne weiteres darauf ein, ohne den Personalausweis der Reporterin zu verlangen. Das war der Fall bei Proximus, Mobistar und Telenet. Normalerweis müssen sich die Verkäufer in den Handy-Läden den Personalausweis des Kunden zeigen lassen. Das passiert oft aber nicht.
Die größten Mobilfunk-Betreiber Proximus und Mobistar reagieren geschockt: "Die Anweisungen für unsere Verkäufer sind deutlich. Sie müssen einen Ausweis verlangen. Man muss jedoch auch die Beziehung Verkäufer-Kunde betrachten. Der Verkäufer will dem Kunden so schnell wie möglich helfen."
Nur die Verkäufer von Base haben stets den Ausweis verlangt.
Wenn sich jemand die Sim-Karte eines anderen aneignet, kann die Person selbst nicht mehr anrufen, aber der Betrüger kann das schon und das auch noch auf Kosten der anderen Person. Belgacom sagt, dass solche Kosten zurückerstattet würden. Mobistar will so schnell wie möglich Maßnahmen nehmen. "Wir werden anonym in mehreren Geschäften die gleiche Frage stellen, um selbst zu kontrollieren, ob die Verkäufer die Anweisungen richtig ausführen. Auch werden wir unsere IT-Systeme abändern, um sicher zu sein, dass bei jedem offiziellen Dokument, das dem Kunden ausgehändigt wird, auch wirklich der elektronische Peronalausweis überprüft wird", heißt es bei Mobistar.
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