Fischsterben nach Brand auf Recyclinghof
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Fischsterben nach Brand auf Recyclinghof
Ein beißender Gestank liegt in der Luft und Hunderte Fische sind tot: Der Brand auf einem Recyclinghof in Stedum (Landkreis Peine) hat offenbar dramatische Folgen für
die Umwelt. Die Fische verendeten in einem Löschwasserteich in Equord. Die Ursache liegt vermutlich in dem verunreinigten Löschwasser, das von dem Deponiegelände abgeflossen war, wie der Landkreis mitteilte. Die Anwohner sind verunsichert, denn das Wasser breitet sich über die Gräben immer weiter aus. Noch ist unklar, um welchen Schadstoff es sich handelt, und ob die Menschen in der Region über die Luft Giftstoffen ausgesetzt sind.
Entsorgungsgesellschaft will weitere Schäden verhindern
"Wir wissen nicht, was wir einatmen", sagte die Besitzerin des Grundstücks, auf dem die toten Fische entdeckt wurden, im Gespräch mit NDR.de. Ein Braunschweiger Labor hat nach Angaben des Landkreises bereits Wasser- Boden- und Schlammproben genommen. Auch die Burgdorfer Aue, ein Nebenfluss der Fuhse, sei überprüft worden. Die Laborergebnisse sollen aber nicht vor Ende nächster Woche vorliegen. Der Peiner Entsorgungsgesellschaft (PEG) ist das nach Angaben der Grundstücksbesitzerin zu spät, die PEG fordere eine sofortiger Analyse der Proben, damit sie schneller handeln kann. "Die PEG hat sich bei mir gemeldet und tut aus meiner Sicht alles dafür, um die vorhandenen Schäden so schnell wie möglich zu beseitigen und weitere Schäden zu verhindern", sagte sie.
Weiteres Vorgehen noch offen
Hunderte kleine Fische schwammen tot an der Wasseroberfläche des Teiches, wie der Landkreis bestätigte. Die Tiere seien durch eine Fachfirma bereits am vergangenen Montag entfernt worden. Der Recyclinghof in Stedum komme sehr wahrscheinlich als Verursacher in Frage, da beim Löschen des Brandes unter Umständen Wasser über das Grabensystem in den Löschteich gelangt sein könnte, so eine Sprecherin des Landkreises.
Auf dem Gelände des Recyclingshofes war vor einer Woche eine Lagerhalle in Brand geraten, in der vor allem Wertstoffsäcke gelagert wurden. Die Löscharbeiten hatten drei Tage gedauert.
Quelle
die Umwelt. Die Fische verendeten in einem Löschwasserteich in Equord. Die Ursache liegt vermutlich in dem verunreinigten Löschwasser, das von dem Deponiegelände abgeflossen war, wie der Landkreis mitteilte. Die Anwohner sind verunsichert, denn das Wasser breitet sich über die Gräben immer weiter aus. Noch ist unklar, um welchen Schadstoff es sich handelt, und ob die Menschen in der Region über die Luft Giftstoffen ausgesetzt sind.
Entsorgungsgesellschaft will weitere Schäden verhindern
"Wir wissen nicht, was wir einatmen", sagte die Besitzerin des Grundstücks, auf dem die toten Fische entdeckt wurden, im Gespräch mit NDR.de. Ein Braunschweiger Labor hat nach Angaben des Landkreises bereits Wasser- Boden- und Schlammproben genommen. Auch die Burgdorfer Aue, ein Nebenfluss der Fuhse, sei überprüft worden. Die Laborergebnisse sollen aber nicht vor Ende nächster Woche vorliegen. Der Peiner Entsorgungsgesellschaft (PEG) ist das nach Angaben der Grundstücksbesitzerin zu spät, die PEG fordere eine sofortiger Analyse der Proben, damit sie schneller handeln kann. "Die PEG hat sich bei mir gemeldet und tut aus meiner Sicht alles dafür, um die vorhandenen Schäden so schnell wie möglich zu beseitigen und weitere Schäden zu verhindern", sagte sie.
Weiteres Vorgehen noch offen
Hunderte kleine Fische schwammen tot an der Wasseroberfläche des Teiches, wie der Landkreis bestätigte. Die Tiere seien durch eine Fachfirma bereits am vergangenen Montag entfernt worden. Der Recyclinghof in Stedum komme sehr wahrscheinlich als Verursacher in Frage, da beim Löschen des Brandes unter Umständen Wasser über das Grabensystem in den Löschteich gelangt sein könnte, so eine Sprecherin des Landkreises.
Auf dem Gelände des Recyclingshofes war vor einer Woche eine Lagerhalle in Brand geraten, in der vor allem Wertstoffsäcke gelagert wurden. Die Löscharbeiten hatten drei Tage gedauert.
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