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BuWe Trauerfeier (03.06.11) in Hannover

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Beitrag  Andy Fr Jun 03, 2011 11:39 am

BuWe Trauerfeier (03.06.11) in Hannover



Teil 2

Hochgeladen von dokuundso1 am 03.06.2011

BuWe Trauerfeier (03.06.11) in Hannover

Gedenkfeier für Soldaten in Hannover
In Hannover hat die Bundeswehr heute mit einer zentralen Trauerfeier von drei Soldaten Abschied genommen, die in der vergangenen Woche bei Anschlägen in Afghanistan getötet wurden. Mehrere Hundert Trauergäste - darunter Angehörige, Freunde und Kameraden - kamen zu dem Gottesdienst in der ehemaligen Garnisons-Kirche der Epiphanias-Gemeinde im Stadtteil Sahlkamp. Auch Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU), der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker, der hannoversche Landesbischof Ralf Meister und Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil (SPD) waren bei der Feier dabei. Die Trauerpredigt hielt der evangelische Militärdekan Armin Wenzel aus Kiel.
Für Verteidigungsminister de Maizière war es die erste Trauerfeier seit seinem Amstantritt. Verteidigungsminister de Maizière, der das erste Mal seit seinem Amtsantritt gefallenen Soldaten die letzte Ehre erwies, warnte in seiner Rede davor, vor der Gewalt der Taliban zurückzuweichen: "Terroristen dürfen nie das letzte Wort haben." Zweifel am Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr seien notwendig, räumte de Maizière ein. Aber sie müssten überwunden werden, wenn man wie die Bundesregierung von dem Ziel überzeugt sei. "Die Verantwortung für Frieden und Freiheit in der Welt fordert auch Opfer", sagte de Maizière. "Wie bitter das sein kann, spüren wir in dieser Stunde."
"Das Leben der jungen Männer ist abgeschnitten wie ein Faden", sagte Militärdekan Wenzel in seiner Predigt. Es seien hinterlistige Anschläge gewesen, die das Leben der drei Soldaten mit ungeheurer Gewalt beendet hätten, so Wenzel.
Überschattet wird die Gedenkveranstaltung vom Tod eines weiteren Soldaten. Er starb am Donnerstag bei einem Sprengstoffanschlag in der afghanischen Provinz Baghlan. Fünf seiner Kameraden wurden zum Teil schwer verletzt.
In Wildeshausen ist auf Halbmast geflaggt
Einer der beiden Soldaten, die am vergangenen Sonnabend bei dem Anschlag in Nordafghanistan ums Leben kamen, stammt aus Wildeshausen. In der Stadt im Landkreis Oldenburg ist am Freitag auf Halbmast geflaggt. Wie die Bundeswehr mitteilte, handelt es sich bei dem Mann um den 31-Jahre alten Hauptfeldwebel Tobias L. des hannoverschen Feldjägerbataillons 152. Der andere getötete Soldat ist ein 43-jähriger Major vom Führungsunterstützungsbataillon 282 aus Rheinland Pfalz. Der dritte Soldat aus Hessen, ein 33-jähriger Hauptmann der Division Spezielle Operationen, starb bei einem Sprengstoffanschlag am 25. Mai.
Kommandeur Kneip nicht bei Trauerfeier dabei
Bei dem Attentat auf einen Gebäudekomplex des Gouverneurs in der Provinzhauptstadt Talokan waren am Sonnabend fünf weitere deutsche Soldaten verwundet worden. Unter den Verletzten ist auch der Kommandeur der ISAF-Truppe, Markus Kneip. Er ist mittlerweile in ein Krankenhaus in Koblenz verlegt worden und konnte nicht an der Trauerfeier teilnehmen. Es gehe ihm zwar gesundheitlich ganz gut, sagte eine Sprecherin des Krankenhauses am Freitag. Eine Teilnahme an der Trauerfeier wäre aber "noch zu viel für ihn" gewesen.
Vor seinem Einsatz in Afghanistan war Kneip Kommandeur der 1. Panzerdivision in Hannover. Anfang Januar hatte der damalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) die Soldaten der Division um General Kneip gemeinsam mit Ministerpräsident David McAllister (CDU) bei einer Feierstunde im Niedersächsischen Landtag nach Afghanistan verabschiedet.
McAllister sieht in dem neuerlichen Anschlag keinen Anlass für ein Ende des Militäreinsatzes. "Trotz aller Rückschläge darf und wird uns dies nicht davon abbringen, unsere Strategie weiter zu verfolgen und umzusetzen", sagte er am Sonntag in Hannover. Innenminister Uwe Schünemann (CDU) rief die Bevölkerung zudem zu mehr Unterstützung für den deutschen Bundeswehreinsatz auf. "Gerade jetzt müssen wir hinter unseren Soldaten in Afghanistan stehen und ihnen den Rücken stärken, auch wenn dies heute besonders schwer fällt."
Erst im Oktober 2010 starb ein 26-jähriger Soldat in der nordafghanischen Provinz Baghlan, der in Seedorf (Landkreis Rotenburg/Wümme) stationiert war. Im April 2010 kamen drei niedersächsische Fallschirmjäger aus Seedorf in der Region Kundus ums Leben. Insgesamt starben bisher 52 Bundeswehrsoldaten während ihres Einsatzes in Afghanistan.
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/soldat111.html
Andy
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