Mythos Toplitzsee
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Mythos Toplitzsee
Mythen gab es ja genug im dritten Reich, die Suche nach den Nibelungen Schatz,den Heiligen Gral oder das Adolf Hitler der auserwählte ist.
Eines der Mythen die zwar mit dem dritten Reich zu tun hat,aber bis heute noch anhält ist die des Nazi Schatzes im Toplitzsee.
Dazu findet sich folgendes geschreben:
Zwischen 1943 und 1945 wurden am See zahlreiche waffentechnische Versuche der deutschen Kriegsmarine durchgeführt. Zu Kriegsende wurden Kisten mit gefälschten britischen Pfund-Banknoten der Operation Bernhard im See versenkt, mit denen die britische Wirtschaft hätte geschwächt werden sollen.
Seitdem rankten sich immer wieder Gerüchte und Spekulationen, im See seien zum Kriegsende Goldreserven des Dritten Reichs, Hinweise für Nummernkonten sowie Kunstgegenstände versenkt worden. Zahlreiche Tauchgänge, auch mit Klein-U-Booten, so zum Beispiel durch Hans Fricke und Mitarbeiter aus Deutschland mit dem GEO-Tauchboot fanden bisher nur Falschgeldkisten und Kriegsrelikte sowie den genannten Toplitzseewurm.[2]
Im August 1959[3] brachten Taucher bei der von dem für die Zeitschrift Stern tätigen Journalisten Wolfgang Loehde initiierten Suche erste Kisten mit Falschgeld (50-Pfund-Noten im Nominalwert von 2,8 Millionen Euro)[4][Anm. 1] an das Tageslicht zurück.[5] Ebenfalls 1959 wurde der Film Der Schatz vom Toplitzsee mit Gert Fröbe gedreht. Auch im Film Goldfinger aus dem Jahr 1964 findet der See mit dem Hinweis auf den dort verborgenen Schatz Erwähnung.
Die vielen im See nicht verrottenden Baumstämme machen Tauchgänge extrem schwierig und gefährlich. Am 6. Oktober 1963 ertrank ein Taucher im See während einer nicht genehmigten Schatzsuche.[6] Das Tauchunternehmen war unter anderem von einem rechtsextremistischen ehemaligen Mitglied des Nachrichtendienstes von Wilhelm Canaris betrieben worden und hatte in erster Linie politische Hintergründe.[7][Anm. 2] Im Zuge der vier Wochen in Anspruch nehmenden Suche bzw. Bergung der Leiche des Tauchers[8] wurde der See kartiert. Die in der Folge über Auftrag des Bundesministeriums für Inneres vorgenommenen Tauchgänge zur Bergung von Kriegsgut hätten bis zum Frühjahr 1964 dauern sollen, wurden jedoch aus Kostengründen nach der Winterpause nicht wieder aufgenommen.[9] Ab jener Zeit war der See von den zuständigen Behörden für jegliche Unterwasseraktivität gesperrt. Das Tauchverbot galt bis 1983. Im Jahr 2000 untersuchte ein weiteres Team (amerikanische Tauchfirma Oceaneering) den Seegrund drei Wochen lang. Einzige Ausbeute: eine Kiste voller Kronenkorken (beer lids), die fünf Stammtischbrüder 1984 im See versenkt hatten. Die Österreichischen Bundesforste als Verwalter des Sees gestatteten einer US-Firma eine detaillierte Suche für die Jahre 2005–08[10]. Eine weitere Suchaktion, die von dem US-Amerikaner Norman Scott geleitet werden sollte, wurde Ende März 2009 von den Österreichischen Bundesforsten genehmigt. Der See wäre auf etwaige Kriegsrelikte untersucht worden, vor der Bergung jedes Fundstückes hätte jedoch von den Wasserexperten in Scharfling eine Prüfung der Umweltverträglichkeit erfolgen müssen. – Das Projekt, mehrmals verschoben, wurde noch 2009 von Seiten des Tauchteams endgültig abgesagt.[11]
2012 erwogen die Österreichischen Bundesforste, den See (erneut) wissenschaftlich betauchen sowie kartieren zu lassen.[12]
Qielle - Literatur & Einzelnachweise
Eins dürfte durch aus sicher sein, dass dort kein Schatz versenkt wurde.
Der see ist einfach zu tief und wer würde dort ein schatz versenken,wenn er wüßte er käme nicht mehr dran.
Vielmehr wurde dort nur was versenkt,was für alle Tage nicht mehr aufindbar sein sollte.
Jeglicher versuch dort etwas zu finden,könnte man unter dem motto,außer spesen nichts gewesen laufen lassen.
Eines der Mythen die zwar mit dem dritten Reich zu tun hat,aber bis heute noch anhält ist die des Nazi Schatzes im Toplitzsee.
Dazu findet sich folgendes geschreben:
Zwischen 1943 und 1945 wurden am See zahlreiche waffentechnische Versuche der deutschen Kriegsmarine durchgeführt. Zu Kriegsende wurden Kisten mit gefälschten britischen Pfund-Banknoten der Operation Bernhard im See versenkt, mit denen die britische Wirtschaft hätte geschwächt werden sollen.
Seitdem rankten sich immer wieder Gerüchte und Spekulationen, im See seien zum Kriegsende Goldreserven des Dritten Reichs, Hinweise für Nummernkonten sowie Kunstgegenstände versenkt worden. Zahlreiche Tauchgänge, auch mit Klein-U-Booten, so zum Beispiel durch Hans Fricke und Mitarbeiter aus Deutschland mit dem GEO-Tauchboot fanden bisher nur Falschgeldkisten und Kriegsrelikte sowie den genannten Toplitzseewurm.[2]
Im August 1959[3] brachten Taucher bei der von dem für die Zeitschrift Stern tätigen Journalisten Wolfgang Loehde initiierten Suche erste Kisten mit Falschgeld (50-Pfund-Noten im Nominalwert von 2,8 Millionen Euro)[4][Anm. 1] an das Tageslicht zurück.[5] Ebenfalls 1959 wurde der Film Der Schatz vom Toplitzsee mit Gert Fröbe gedreht. Auch im Film Goldfinger aus dem Jahr 1964 findet der See mit dem Hinweis auf den dort verborgenen Schatz Erwähnung.
Die vielen im See nicht verrottenden Baumstämme machen Tauchgänge extrem schwierig und gefährlich. Am 6. Oktober 1963 ertrank ein Taucher im See während einer nicht genehmigten Schatzsuche.[6] Das Tauchunternehmen war unter anderem von einem rechtsextremistischen ehemaligen Mitglied des Nachrichtendienstes von Wilhelm Canaris betrieben worden und hatte in erster Linie politische Hintergründe.[7][Anm. 2] Im Zuge der vier Wochen in Anspruch nehmenden Suche bzw. Bergung der Leiche des Tauchers[8] wurde der See kartiert. Die in der Folge über Auftrag des Bundesministeriums für Inneres vorgenommenen Tauchgänge zur Bergung von Kriegsgut hätten bis zum Frühjahr 1964 dauern sollen, wurden jedoch aus Kostengründen nach der Winterpause nicht wieder aufgenommen.[9] Ab jener Zeit war der See von den zuständigen Behörden für jegliche Unterwasseraktivität gesperrt. Das Tauchverbot galt bis 1983. Im Jahr 2000 untersuchte ein weiteres Team (amerikanische Tauchfirma Oceaneering) den Seegrund drei Wochen lang. Einzige Ausbeute: eine Kiste voller Kronenkorken (beer lids), die fünf Stammtischbrüder 1984 im See versenkt hatten. Die Österreichischen Bundesforste als Verwalter des Sees gestatteten einer US-Firma eine detaillierte Suche für die Jahre 2005–08[10]. Eine weitere Suchaktion, die von dem US-Amerikaner Norman Scott geleitet werden sollte, wurde Ende März 2009 von den Österreichischen Bundesforsten genehmigt. Der See wäre auf etwaige Kriegsrelikte untersucht worden, vor der Bergung jedes Fundstückes hätte jedoch von den Wasserexperten in Scharfling eine Prüfung der Umweltverträglichkeit erfolgen müssen. – Das Projekt, mehrmals verschoben, wurde noch 2009 von Seiten des Tauchteams endgültig abgesagt.[11]
2012 erwogen die Österreichischen Bundesforste, den See (erneut) wissenschaftlich betauchen sowie kartieren zu lassen.[12]
Qielle - Literatur & Einzelnachweise
Eins dürfte durch aus sicher sein, dass dort kein Schatz versenkt wurde.
Der see ist einfach zu tief und wer würde dort ein schatz versenken,wenn er wüßte er käme nicht mehr dran.
Vielmehr wurde dort nur was versenkt,was für alle Tage nicht mehr aufindbar sein sollte.
Jeglicher versuch dort etwas zu finden,könnte man unter dem motto,außer spesen nichts gewesen laufen lassen.
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