Homo Vergewaltigung beim LG braunschweig
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Homo Vergewaltigung beim LG braunschweig
Ein 44-jähriger Mann aus dem Boldecker Land muss sich seit gestern vor dem Landgericht Braunschweig wegen des Vorwurfs der schweren Vergewaltigung verantworten. Er soll einem jungen Mann bewusstseinstrübende Mittel verabreicht und anschließend sexuelle Handlungen an ihm vorgenommen haben. Der Angeklagte bestritt die Vorwürfe.
Die beiden Männer, die sich schon seit vielen Jahren kannten, haben sich eines Abends im Dezember 2011 in der Wohnung des Angeklagten getroffen. Dort haben sie Fußball geschaut, Spaghetti gegessen, sich unterhalten und dabei das ein oder andere Glas Schnaps getrunken. Schließlich neigte sich der Abend dem Ende zu - und auf dem Weg ins Bett fand der 44-Jährige seinen Gast nackt und kaum ansprechbar unter der Dusche - ab hier unterscheiden sich die Darstellungen von Angeklagtem und mutmaßlichem Opfer.
Der Angeklagte sagte gestern aus, er habe seinen Gast geschüttelt, um ihn wach zu kriegen, aufgerichtet und dann abgetrocknet. Laut Staatsanwaltschaft hatte der Angeklagte dem Opfer jedoch zuvor bewusstseinstrübende Mittel verabreicht und die wehrlose Lage des jungen Mannes dann ausgenutzt, um sexuelle Handlungen an ihm vorzunehmen. „Ich weiß bis heute nicht, warum er mir das vorwirft“, sagte der Angeklagte gestern. Die Vernehmung des mutmaßlichen Opfers fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Der Prozess wird heute fortgesetzt, angesetzt sind insgesamt vier Verhandlungstage mit sieben Zeugen. Das Urteil soll nach derzeitigem Stand am kommenden Mittwoch gefällt werden.
Quelle
Die beiden Männer, die sich schon seit vielen Jahren kannten, haben sich eines Abends im Dezember 2011 in der Wohnung des Angeklagten getroffen. Dort haben sie Fußball geschaut, Spaghetti gegessen, sich unterhalten und dabei das ein oder andere Glas Schnaps getrunken. Schließlich neigte sich der Abend dem Ende zu - und auf dem Weg ins Bett fand der 44-Jährige seinen Gast nackt und kaum ansprechbar unter der Dusche - ab hier unterscheiden sich die Darstellungen von Angeklagtem und mutmaßlichem Opfer.
Der Angeklagte sagte gestern aus, er habe seinen Gast geschüttelt, um ihn wach zu kriegen, aufgerichtet und dann abgetrocknet. Laut Staatsanwaltschaft hatte der Angeklagte dem Opfer jedoch zuvor bewusstseinstrübende Mittel verabreicht und die wehrlose Lage des jungen Mannes dann ausgenutzt, um sexuelle Handlungen an ihm vorzunehmen. „Ich weiß bis heute nicht, warum er mir das vorwirft“, sagte der Angeklagte gestern. Die Vernehmung des mutmaßlichen Opfers fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
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