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Was versteht man unter Nekromanteion

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Was versteht man unter Nekromanteion Empty Was versteht man unter Nekromanteion

Beitrag  Andy Di Apr 22, 2014 6:17 am

Auf unsere Reise durch die zeit und Geschichte kommen wir man in die Antike, sprich Griechenland. Für Menschen die mit geschichte und Kultur nichts an Hut haben,könnte es jetzt ein Fragezeichen im Gesicht geben.Wären Okultekreise,Esoterikeriker vorausgesetzt es sind keine Fernsehzombis etwas damit anfangen können.
Aber auch alte Beumeister oder Architekten dürfte zumindest wenn sie etwas Plan haben, dieser begriff nicht fremd sein.
Besser bekannt ist der begriff das Orakel der Toten.
Dazu findet sich folgendes:

Das Nekromanteion (auch Nekyomanteion, Nekyomantion oder Nekromantion) war ein Totenorakel nahe der antiken Stadt Ephyra. Es soll sich auf einem Hügel am Ortsrand des Dorfes Mesopotamos in Epirus, im Tal des Flusses Acheron nahe der Straße von Parga nach Preveza befunden haben.

Was versteht man unter Nekromanteion 250px-Basement_of_Necromanteion
Im Inneren des Nekromanteion von Ephyra


Herodot erwähnt das Nekromanteion im Zusammenhang mit Periander, dem Tyrannen von Korinth, der Gesandte schickte, die im Orakel mit seiner toten Ehefrau Melissa in Kontakt treten sollten.
167 v. Chr. wurde das Orakel von Römern zerstört.

Mykenische Ruinen aus dem 14. Jahrhundert v. Chr. wurden im antiken Ephyra 500 Meter nördlich des vermuteten Totenorakels und im antiken Küstenort Toryne kaum fünf Kilometer entfernt entdeckt.
Unter den Ruinen einer im 18. Jahrhundert erbauten Kirche Johannes des Täufers und dem benachbarten Friedhof entdeckte der griechische Archäologe Sotirios Dakaris 1958 bis zu 3,35 m dicke Mauern, die einen 22 m² großen unterirdischen Raum umschlossen. Diese Strukturen interpretierte er als das Zentrum des Totenorakels von Ephyra, das von Homer und Herodot erwähnt worden war, dessen genaue Lage aber bis dahin unbekannt gewesen war. In zwei längeren Kampagnen, von 1958 bis 1964 und von 1976 bis 1977 hat Dakaris das Heiligtum ausgegraben. Die gefundenen Baureste stammen vorwiegend aus dem 3. und 4. Jahrhundert v. Chr. Älteres trat nur vereinzelt zu Tage, so zum Beispiel Fragmente von Statuetten der Persephone aus Ton, die aus dem 7. Jahrhundert stammen.
In der Interpretation von Dakaris war die Orakelstätte ein gedrungener Bau mit dicken Mauern. An seiner Nordseite war der Eingang, dem sich ein Vorhof mit Räumen für die Priester und die Ratsuchenden anschloss. Ein größerer Saal diente der Vorbereitung der Pilger auf die Befragung des Orakel und dem Kult der Götter der Unterwelt. Es folgt ein labyrinthischer Eingangsbereich, der einst mit mehreren schweren Bronzetüren verschlossen war und schließlich der eigentliche Kultraum.

Was versteht man unter Nekromanteion 250px-Nekremandion%2C_Grekland
Die Reste des Nekromanteion unterhalb der Johanniskirche

Diese Interpretation der Funde wurde aber in der Fachwelt bald angezweifelt. Dietwulf Baatz meinte schon 1980, dass es sich nicht um eine Kultstätte sondern einen befestigten Adelssitz aus hellenistischer Zeit handelt. Auch ein amerikanisches Archäologenteam, das sich in den neunziger Jahren mit der Untersuchung adeliger Landsitze in Epirus befasste, kam zu dem Schluss, dass es sich bei den Funden von Dakaris womöglich um ein großes Gut mit einer Befestigung handeln könne. Auf jeden Fall können die Mauern aus hellenistischer Zeit nicht mit den Erwähnungen des Orakels in der Literatur in Zusammenhang gebracht werden. Ungeklärt ist aber noch, ob es auf dem Hügel am Acheron nicht noch ältere Bauten gegeben hat.

Quelle - Literatur & Einzelnachweise

Aber es findet sich noch was dazu geschrieben,was zum okultismus führt.
Dazu findet sich folgendes:

Allgemein beruht die Totenbeschwörung auf der Annahme einer Existenz der Verstorbenen oder ihrer Seelen nach deren Tod. Durch bestimmte Rituale wird versucht, einen Kontakt zu den Toten herzustellen. Durch diese Kontaktaufnahme entsteht die Nekromantie (oder das Totenorakel), eine Art von Zauber, dessen Ziel es ist, entweder geistig mit den Verstorbenen in Verbindung zu treten oder sie physisch wiederzubeleben, um sie über die Zukunft zu befragen (Mantik). Die Totenbeschwörung kommt in Stammesreligionen vor, in denen es neben einem Ahnenkult auch die Vorstellung gibt, dass die Vorfahren zeitweilig unter den Lebenden präsent sind. Totenbeschwörungen sind beispielsweise ein wichtiger Teil der Yoruba-Religionen (z. B. des Voodoo) und können auch Teil von Krisenkulten sein, bei denen von den erweckten Toten die Lösung eines Problems erwartet wird. Auch im Spiritismus und Okkultismus dient eine Totenbeschwörung meist der direkten und individuellen Kontaktaufnahme mit bestimmten Toten. Hierbei können Methoden wie z. B. das Gläserrücken und das Pendeln Anwendung finden, wie auch die Verwendung eines Ouija oder einer Planchette.[1]

Was versteht man unter Nekromanteion 220px-A_Magician_by_Edward_Kelly
John Dee und Edward Kelley rufen einen Geist herbei


Das Wort Nekromantie leitet sich ab vom altgriech. nekros (Leiche) und von mantis (Weissager). Oft wird Nekromantie mit Nigromantie gleichgesetzt. Bei Paracelsus bedeutet Nigromantie die Beschwörung der Gestirngeister. Das Wort Nigromantie bezeichnet aber lediglich die mittelalterliche Wortneubildung für Nekromantie. Das Wort entstand aus einer Verschmelzung des alten griech.-lat. Begriffs Nekromantie mit lat. niger: „schwarz“. Im Mittelalter bedeutete das Wort niger auch soviel, wie „schlecht“ oder „schrecklich“, war unheilbringend oder ein Begriff der schwarzen Künste (vgl. Schwarze Magie, Schwarzer Tod).[2]
Diese mittelalterliche Bezeichnung für magische Beschwörungs- und Weissagungstechniken, die vor allem in Grimoires beschrieben wurden, war von der christlichen Glaubenslehre als superstitiös (abergläubisch) untersagt. Der ausführende Zauberer oder die ausführende Hexe werden Nekromanten genannt.

Paracelsus nennt fünf Arten der Nekromantie: Cognitio mortalium spirituum, Tortura noctis, Meteorica vivens, Clausura nigromantica und Obcoecatio nigromantica. Agrippa von Nettesheim gibt zwei Hauptgruppen an:

  • Scyomantie (auch Skiamantie und Psychomantie):

Bei der Scyomantie wird ein Abbild des Verstorbenen herbeibeschworen. Dieser kann Auskunft über Menschen geben, dem Beschwörer schriftliche Aufzeichnungen hinterlassen und kann Lebende schwächen oder erkranken lassen. Von der Existenz und Wirksamkeit solcher Techniken war man grundsätzlich überzeugt. Sie wurden im Wissenssystem des Mittelalters neben den artes liberales und den artes mechanicae als artes magicae (auch artes incertae, artes inhibitae) klassifiziert. Die Grenzen zwischen Naturwissenschaft und Magie waren dabei fließend.

  • Nekyomantie:

Hier wird der gesamte Körper des Verstorbenen wiederbelebt. Dieser „Wiedergänger“ (im Voodoo „Zombie“ genannt) soll übernatürliche Fähigkeiten besitzen, ist aber sein zweites Leben lang an seinen Meister gebunden. Dieses zweite Leben endet jedoch meist schnell. Der Grund an den Glauben von Wiedergängern sind Scheintote. Es gibt auch eine Erklärung für das Schaben und Kratzen in den Gräbern. Oft wurden Leute während der Zeit der Pest noch lebendig verscharrt. Verzweifelt versuchten sie sich aus ihrem Gefängnis zu befreien, bis sie qualvoll erstickten. Im Allgemeinen wird die Nekromantie, insbesondere die Animation von Toten, zur Schwarzen Magie gezählt und gilt somit als moralisch zweifelhaft.[3]
Bekannte Beispiele für Totenbeschwörungen sind König Saul, der den Schatten Samuels durch die Hexe von Endor aus dem Scheol heraufbeschwören ließ (1. Sam. 28, 7 ff.), oder Odysseus, der im 11. Buch der „Odyssee“ den Geist des Sehers Teiresias durch das Nekromanteion aus der Unterwelt heraufbeschwört. Herodot erwähnt dieses Nekromanteion im Zusammenhang mit Periander, dem Tyrannen von Korinth, der Gesandte schickte, die im Orakel mit seiner toten Ehefrau Melissa in Kontakt treten sollten. Auch die Tat des Ödipus wurde durch Nekromantie aufgedeckt, da Tiresias den toten Laios beschwor, um den Namen dessen Mörders zu erfahren. In den Persern des Aischylos wird der Geist des toten Großkönigs Dareios von seiner Witwe Atossa und dem Chor der Alten heraufbeschworen. Vor allem Orte wie Schluchten in vulkanischen Gegenden, die als Eingänge in die Unterwelt galten und bei denen man die Tempel des Hades und der Persephone errichtete, waren für die Totenorakel vorgesehen. Bei diesem Kult sollten die Schatten von dem Blut der Tieropfer trinken um dadurch die Kraft zu erhalten, die Fragen der Zukunft zu beantworten. Nekromantie hieß bei den Griechen auch das zu diesem Zweck vollzogene Totenopfer. Im 14. Jahrhundert behandelte der Arzt Johannes Hartlieb in seinem „Buch aller verbotenen Künste“ (1455/56) die nigramancia als eine von sieben mantischen Künsten. Vielen Gelehrten, die sich mit Mathematik, Astronomie, Ingenieurskunst, Alchemie, Medizin u. Ä. beschäftigten, heftete ihre Umwelt das Etikett des Zauberers an (z. B. Gerbert von Reims). Sogar dem Dichter Vergil wurden seit dem 12. Jahrhundert technische Wunderwerke zugeschrieben, die ihn zum Nekromanten stempelten. Auch Faust, Trithemius und John Dee waren unter Verdacht, Nekromantie zu betreiben.

Siehe auch


  • Nekrophilie
  • Orakel
  • Liste magischer Schriften
  • Fauststoff
  • Teufelspakt


Quelle - Literatur & Einzelnachweise

Nun bevor man sich mit sowas genauer beschäftigt,sollte man sich ganz genau überlegen was da macht.
Da ganze kann nämlich ganz bitter in die Hose gehen und dann gnade einen Gott.
 jesus
Andy
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