Was verstent man unter „Unternehmen Karneval“
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Was verstent man unter „Unternehmen Karneval“
Nun damit ist nicht der Rosenmantagsumzug gemeint und auch nicht ein Stadtputztag..
Dazu findet sich folgendes geschrieben:
Die Tat hatte Symbolkraft: Fünf „Werwölfe“ ermordeten in Aachen Franz Oppenhoff, den Ende Oktober 1944 von den Amerikanern eingesetzten Oberbürgermeister. Das Kleinkommando war hinter der Front abgesprungen, hatte sich in die erste besetzte deutsche Großstadt durchgeschlagen und Oppenhoff in seinem Haus erschossen.
Der „Reichsführer SS“ Heinrich Himmler hatte die Untergrundorganisation Ende 1944 ins Leben gerufen. „In Gebieten, von denen der Feind annimmt, daß er sie bereits erobert hat, muß … hinter seinem Rücken … Widerstandswille aufflammen und todesmutige Freiwillige werden als Werwölfe dem Feind schaden und seine Lebensfäden durchschneiden.“ Rund 200 Kämpfer probten im Trainingslager Sabotageakte und bereiteten Fememorde vor: gegen den äußeren Feind wie gegen die von Himmler als „würdelos“ diffamierte kapitula?tionswillige deutsche Bevölkerung.
Das Aachener „Unternehmen Karneval“ kam der NS-Propaganda sehr gelegen. Im Sender „Werwolf“, der den Deutschlandsender abgelöst hatte, beschwor Goebbels über die SS-Truppe hinaus das Entstehen einer breiten Werwolf-Bewegung. Tatsächlich aber wurden nur wenige HJ- und Volkssturm-Gruppen ausgebildet. Das Vorrücken der alliierten Truppen ließ potentiellen Widerstandswillen in sich zusammenbrechen. Auch wenn es einzelne Racheakte mit immer noch viel zu vielen Toten gab und die Alliierten die NS-Propaganda zunächst durchaus ernst genommen hatten – der angedrohte Partisanenkrieg blieb ein Phantasiegebilde.
Quelle
Leider hat hier der Verfasser den Rest vergessen.
Nach dem der Mythos Werwolf zu ende ging,fing er für andere erst an.
Etliche jugendliche wurden denunziert als Werwolf anhänger, kamen in russische Gefangenschaft, wurden Tag und Nacht verhört, bis sie zusammenbrachen und ein Geständnis unterzeichneten.
Was wiederum dazu führte das sie inm russische Arbeitslager kamen nach Sibirien, wo von etliche nicht mehr nach hause kamen.
Das denuzieren von Leuten hat bis heute noch bestand und wird oft genug angewendet, halt Tradition.
Nicht umsonst heißt es der Denunziant, der Denunziant, bleibt meist unerkannt.
Nur wenn er bekannt wird, nun dann aber.
Geschichte richtig wieder zugeben wäre mal ein Anfang,aber davon sind wir scheinbar weit weg.
Heute mehr denn jeh.
Dazu findet sich folgendes geschrieben:
Die Tat hatte Symbolkraft: Fünf „Werwölfe“ ermordeten in Aachen Franz Oppenhoff, den Ende Oktober 1944 von den Amerikanern eingesetzten Oberbürgermeister. Das Kleinkommando war hinter der Front abgesprungen, hatte sich in die erste besetzte deutsche Großstadt durchgeschlagen und Oppenhoff in seinem Haus erschossen.
Der „Reichsführer SS“ Heinrich Himmler hatte die Untergrundorganisation Ende 1944 ins Leben gerufen. „In Gebieten, von denen der Feind annimmt, daß er sie bereits erobert hat, muß … hinter seinem Rücken … Widerstandswille aufflammen und todesmutige Freiwillige werden als Werwölfe dem Feind schaden und seine Lebensfäden durchschneiden.“ Rund 200 Kämpfer probten im Trainingslager Sabotageakte und bereiteten Fememorde vor: gegen den äußeren Feind wie gegen die von Himmler als „würdelos“ diffamierte kapitula?tionswillige deutsche Bevölkerung.
Das Aachener „Unternehmen Karneval“ kam der NS-Propaganda sehr gelegen. Im Sender „Werwolf“, der den Deutschlandsender abgelöst hatte, beschwor Goebbels über die SS-Truppe hinaus das Entstehen einer breiten Werwolf-Bewegung. Tatsächlich aber wurden nur wenige HJ- und Volkssturm-Gruppen ausgebildet. Das Vorrücken der alliierten Truppen ließ potentiellen Widerstandswillen in sich zusammenbrechen. Auch wenn es einzelne Racheakte mit immer noch viel zu vielen Toten gab und die Alliierten die NS-Propaganda zunächst durchaus ernst genommen hatten – der angedrohte Partisanenkrieg blieb ein Phantasiegebilde.
Quelle
Leider hat hier der Verfasser den Rest vergessen.
Nach dem der Mythos Werwolf zu ende ging,fing er für andere erst an.
Etliche jugendliche wurden denunziert als Werwolf anhänger, kamen in russische Gefangenschaft, wurden Tag und Nacht verhört, bis sie zusammenbrachen und ein Geständnis unterzeichneten.
Was wiederum dazu führte das sie inm russische Arbeitslager kamen nach Sibirien, wo von etliche nicht mehr nach hause kamen.
Das denuzieren von Leuten hat bis heute noch bestand und wird oft genug angewendet, halt Tradition.
Nicht umsonst heißt es der Denunziant, der Denunziant, bleibt meist unerkannt.
Nur wenn er bekannt wird, nun dann aber.
Geschichte richtig wieder zugeben wäre mal ein Anfang,aber davon sind wir scheinbar weit weg.
Heute mehr denn jeh.
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