Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Ähnliche Themen
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» *Santiano*
Alfred Grünfeld Icon_minitimeGestern um 4:25 am von Andy

» END OF GREEN
Alfred Grünfeld Icon_minitimeGestern um 4:21 am von Andy

»  zozyblue
Alfred Grünfeld Icon_minitimeGestern um 4:18 am von Andy

»  MAGNUM
Alfred Grünfeld Icon_minitimeGestern um 4:14 am von Andy

» Natasha Bedingfield
Alfred Grünfeld Icon_minitimeGestern um 4:12 am von Andy

» ... TRAKTOR ...
Alfred Grünfeld Icon_minitimeGestern um 4:10 am von Andy

» = Azillis =
Alfred Grünfeld Icon_minitimeGestern um 4:07 am von Andy

» Alice Cooper
Alfred Grünfeld Icon_minitimeGestern um 4:04 am von Andy

» Art of Trance
Alfred Grünfeld Icon_minitimeGestern um 4:02 am von Andy

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
November 2024
MoDiMiDoFrSaSo
    123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930 

Kalender Kalender


Alfred Grünfeld

Nach unten

Alfred Grünfeld Empty Alfred Grünfeld

Beitrag  Andy Di Okt 28, 2014 10:30 pm

Alfred Grünfeld (* 4. Juli 1852 in Prag; † 4. Januar 1924 in Wien) war ein österreichischer Pianist, Komponist und Musikpädagoge.

Alfred Grünfeld 220px-Alfred_Gr%C3%BCnfeld_Austrian_pianist_1906

Leben

Grünfeld war der Sohn eines Lederhändlers. Er erhielt seinen ersten Musikunterricht schon mit vier Jahren.

Alfred Grünfeld studierte bei Josef Krejčí am Prager Konservatorium und bei Theodor Kullak und J. T. Hoyer an der Neuen Akademie der Tonkunst in Berlin. 1873 ging er nach Wien, wo er den Titel „Kammervirtuose“ erlangte und als Professor am dortigen Neuen Wiener Konservatorium wirkte. Er unternahm zahlreiche Konzertreisen durch Europa und die USA. Bekannt ist er vor allem durch den Vortrag seiner Konzertparaphrasen von Strauss-Walzern. Johann Strauss (Sohn) widmete ihm seinen „Frühlingsstimmenwalzer“ Op. 410.

Sein Bruder Heinrich Grünfeld (1855–1931) war ebenfalls ein bekannter Komponist und Cellist. Seine Nichte Erna Grünfeld unterrichtete Klavier am Prager Konservatorium, zu ihren Schülern gehörte Ivan Moravec.

Er ruht in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 32 C, Nummer 2). Im Jahr 1925 wurde in Wien Alsergrund (9. Bezirk) die Alfred-Grünfeld-Gasse nach ihm benannt.
Werke (Auswahl)
Werke für Klavier

Tanz-Arabeske f. Pianoforte comp. v. Alfred Grünfeld. Op. 41
Romanze f. d. Pianoforte comp. v. Alfred Grünfeld. Op. 42.
Romance Op. 45, No. 1 (1896).
Ungarische Fantasie: mit Benutzung von Nationalmotiven. Op. 55 (1912)
Soirée de Vienne: Konzertparaphrase über Johann Straußsche Walzermotive (aus „Fledermaus“ u.a.). Op. 56.
Walzer-Paraphrase über „Frühlingsstimmen Op. 410“ von Johann Strauß.
Kaiser-Walzer (eingespielt von Konstantin Scherbakov (EMI))

Oper und Operette

Der Lebemann (The Man About Town). Operette in 3 Akten von Ludwig Fischl und Alexander Landesberg. Musik von Alfred Grünfeld. UA 1903 Theater an der Wien.
Die Schönen von Fogaras. Oper, UA Dresden. Komische Oper in 3 Akten. Zum Teil nach einem Novellenmotiv Kalman Mikszáths von Victor Léon. Musik von Alfred Grünfeld. Ca. 1908.

Auszeichnungen, Ehrungen

Eiserne Krone III. Klasse (Österreich)
Franz-Joseph-Orden, Ritterkreuz (Österreich)
Roter Adlerorden IV. Klasse
Kronenorden III. Klasse
k. k. Kammervirtuose [1]
Königlich-preußischer Hofpianist [2]
Bürger der Stadt Wien [3]

Hörbeispiel

Gavotte in D von J. S. Bach, YouTube Video

Quelle - literatur & Einzelnachweise
Andy
Andy
Admin

Anzahl der Beiträge : 36197
Anmeldedatum : 03.04.11

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten