Maximilian I. Joseph
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Maximilian I. Joseph
Maximilian I. Maria Michael Johann Baptist Franz de Paula Joseph Kaspar Ignatius Nepomuk (* 27. Mai 1756 in Schwetzingen bei Mannheim; † 13. Oktober 1825 in München) war bei Regierungsantritt im Jahre 1799 als Maximilian IV. zunächst Herzog von Bayern, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog von Jülich und Berg sowie Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches. Durch ein Bündnis mit dem napoleonischen Frankreich stieg er ab dem 1. Januar 1806 zum ersten König des Königreichs Bayern auf. Bei seinen Untertanen wurde er mit der populären Kurzform seines Namens „König Max“ genannt.
Maximilian I. Joseph von Bayern im Krönungsornat
Herzog und Kurfürst
König Maximilian I. Joseph
Maximilian Joseph stammte aus einer Pfälzer Seitenlinie der Familie der Wittelsbacher. Seine Eltern waren Friedrich Michael (1724–1767), Herzog von Pfalz-Birkenfeld-Bischweiler, und Maria Franziska Dorothea von Pfalz-Sulzbach (1724–1794). Aufgewachsen war er in Frankreich, vor allem in Straßburg, wo er später auch Oberst im Corps d’Alsace der französischen Armee war.
Ursprünglich nicht zum Thronfolger vorgesehen, erbte Maximilian 1778 die Grafschaft Rappoltstein und wurde 1795 Nachfolger seines Bruders Karl II. August im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken, welches bereits von der französischen Revolutionsarmee besetzt war. Er wählte das damals preußische und nach dem Frieden von Basel neutrale Brandenburg-Ansbach zu seiner Exilresidenz. Nach dem Tod des bayerischen Kurfürsten Karl Theodor wurde er als nächster Verwandter im Jahre 1799 als Maximilian IV. Joseph dessen Nachfolger in allen Gebieten der Wittelsbacher. Er verlegte 1800 die bayerische Landesuniversität von Ingolstadt nach Landshut. Seine französische Erziehung, die Annexionsbestrebungen der Habsburger und die Dominanz der Armee Napoleons führten unter seiner Regentschaft zwischen 1805 und 1813 zu einer engen Anlehnung Bayerns an das napoleonische Frankreich.
1781 wurde er Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
König Max I. Joseph im Krönungsornat, Gemälde von Moritz Kellerhoven
Königreich Bayern Wappen 1809
Grabstätte, Wittelsbachergruft der Theatinerkirche München
König von Bayern
1802 bis 1803 wurde die Säkularisation in Bayern durchgeführt, in deren Verlauf nahezu alle Klöster in Bayern aufgehoben wurden und das Kirchengut an den bayerischen Staat fiel.
Bayern wurde 1806 unter dem Minister Maximilian Graf von Montgelas auch zum führenden Mitglied im Rheinbund und Bündnispartner von Napoleon. Für seine Bündnistreue (seit dem Geheimvertrag von Bogenhausen im Jahre 1805) wurde Bayern durch den französischen Kaiser im Frieden von Pressburg zum Königreich aufgewertet und Max Joseph am 1. Januar 1806 in München als Maximilian I. Joseph zum ersten König Bayerns erhoben. Die Anlehnung an Frankreich hatte jedoch einen hohen Preis: 1812 mussten 30.000 bayerische Soldaten Napoleons Feldzug gegen Russland mit dem Leben bezahlen. Bayern war 1805 bzw. 1810 durch Tirol und Salzburg erheblich erweitert worden und konnte auf dem Wiener Kongress 1814 die Abtretung dieser Gebiete an Österreich durch den Erwerb fränkischer und schwäbischer Bezirke sowie die erneute Inbesitznahme der Rheinpfalz kompensieren, da Maximilian am 8. Oktober 1813 – noch 10 Tage vor der Völkerschlacht bei Leipzig – durch den Vertrag von Ried die Kooperation mit Napoleon aufgegeben hatte und eine Verbindung mit Österreich eingegangen war.
1808 gewährte Maximilian Bayern eine Verfassung, die 1818 weitgehend überarbeitet wurde und in dieser Form (mit gewissen Ergänzungen und Verbesserungen) bis zum Ende der Monarchie 1918 genau 100 Jahre lang in Kraft bleiben sollte. Von nebenstehendem Gemälde Moritz Kellerhovens gibt es zwei Versionen. Bei der älteren von 1809 (hier abgebildet) stützt sich der König neben der Krone auf die Tischplatte. In einer späteren Version des Malers, 1819, stützt sich der Monarch mit der Hand auf die Verfassung.[1]
Die Neugestaltung Münchens übertrug der König dem Baumeister Karl von Fischer, der von Emanuel Joseph von Hérigoyen und Gustav von Vorherr abgelöst wurde. 1808 gründete er die Akademie der Bildenden Künste München. 1818 erbaute Maximilian für Prinz Karl die Gatterburg in Pasing.
Maximilian I. Joseph starb am 13. Oktober 1825 im Schloss Nymphenburg und wurde in der Theatinerkirche in München beigesetzt. Sein Herz wurde getrennt bestattet und befindet sich in der Gnadenkapelle von Altötting.
Ehen und Nachkommen
Der Sohn, Prinz Maximilian (1800–1803), Porzellanbüste von Johann Peter Melchior
Maximilian Joseph heiratete am 30. September 1785 in Darmstadt Prinzessin Auguste Wilhelmine (1765–1796), Tochter des Landgrafen Georg Wilhelm von Hessen-Darmstadt und seiner Gattin Gräfin Luise von Leiningen-Heidesheim. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor:
Ludwig I. Karl August (1786–1868) ∞ 1810 Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen (1792–1854)
Auguste Amalia Ludovika (1788–1851) ∞ 1806 Eugène de Beauharnais, Vizekönig von Italien, Herzog von Leuchtenberg und Fürst von Eichstätt
Amalia Marie Auguste (1790–1794)
Charlotte Auguste Karoline (1792–1873)
∞ 1808–1814 König Wilhelm I. von Württemberg
∞ 1816 Kaiser Franz I. von Österreich
Karl Theodor Maximilian August (1795–1875)
∞ 1823 Marie Anna Sophie de Pétin (1796–1838), 1823 Freifrau von Bayrstorff
∞ 1859 Henriette Schoeller (1815–1866), 1859 Freifrau von Frankenburg
Nach dem Tod seiner ersten (lungenkranken) Frau schloss Maximilian Joseph am 9. März 1797 in Karlsruhe eine zweite Ehe mit Prinzessin Karoline Friederike Wilhelmine (1776–1841), Tochter des Erbprinzen Karl Ludwig von Baden und seiner Gattin Prinzessin Amalie Friederike von Hessen-Darmstadt. Bis auf den späteren König Ludwig I. kamen alle Kinder mit der Stiefmutter gut zurecht.
Aus der zweiten Ehe gingen acht Kinder hervor:
Sohn (tot geboren */† 1799)
Maximilian Joseph Karl Friedrich (1800–1803)
Elisabeth Ludovika (1801–1873) ∞ 1823 König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen (1795–1861)
Amalie Auguste (1801–1877) ∞ 1822 König Johann I. von Sachsen (1801–1873)
Maria Anna Leopoldine (1805–1877) ∞ 1833 König Friedrich August II. von Sachsen (1797–1854)
Sophie Friederike Dorothea Wilhelmine (1805–1872) ∞ 1824 Erzherzog Franz Karl von Österreich (1802–1878)
Ludovika Wilhelmine (1808–1892) ∞ 1828 Herzog Max Joseph in Bayern (1808–1888) – deren Tochter Elisabeth „Sisi“ heiratete Franz Josef I., Kaiser von Österreich und König von Ungarn
Maximiliane Josepha Karoline (1810–1821)
Denkmäler und Andenken
Bayerische Tapferkeitsmedaille, letztes Modell, Vorderseite
Maximiliansbrunnen in Bamberg, erbaut 1880 von Ferdinand von Miller
Max-Joseph Denkmal auf dem Max-Joseph-Platz in München, nach einem Entwurf des Berliner Bildhauers Christian Daniel Rauch gegossen von Johann Baptist Stiglmaier, feierlich enthüllt am 13. Oktober 1835
Büste im Kurgarten Tegernsee
Büste in der Seeanlage Rottach-Egern
Büste am Weißenfeldplatz in Neumarkt in der Oberpfalz
Denkmal mit Büste im Maximilianspark/Maxplatz in Amberg
Bronzestandbild auf dem Domplatz in Passau
Maxkirche, Pfarrkirche in der Carlstadt von Düsseldorf
Max-Josef-Stift, Gymnasium in München
Obelisk (zum 25. Regierungsjubiläum) im Bienwald bei Kandel (Pfalz) mit der Inschrift „Dem besten der Könige“.
Büste im Garten des Schlosses der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken in Zweibrücken
Die Ortschaft Maxdorf in der ehemals bayerischen Rheinpfalz wurde 1819 nach König Maximilian I. Joseph benannt, es gibt dort eine Maxstraße, und das Gemeindewappen zeigt die bayerische Königskrone mit den weiß-blauen Rauten (Wecken). Weiter wurden nach ihm die anfangs des 19. Jahrhunderts gegründeten Dörfer Untermaxfeld und Obermaxfeld im Donaumoos benannt.
Ebenso ist der Münchner Stadtteil Maxvorstadt nach dem ersten Bayernkönig benannt.
Der von König Maximilian I. Joseph 1806 gestiftete Militär-Max-Joseph-Orden trug seinen Namen und sein Monogramm „MJ“. Er war bis zum Ende der Monarchie die höchste bayerische Militärauszeichnung; ihre Träger erhielten zusammen mit dem Orden auch den persönlichen Adelstitel eines „Ritter von“ und hießen umgangssprachlich „Max-Josephs-Ritter“.
Bis zum Ende der Monarchie schmückte das Konterfei von König Maximilian I. Joseph die Bayerische Tapferkeitsmedaille, die höchste Militärauszeichnung für Nicht-Offiziere.
Auktionen
1826 in Nürnberg: König Maximilian Joseph Miniaturgemälde. in: Verzeichniß der Sammlung der Bücher, Oelgemälde, Kupferstiche, Wasser- und Email=Malereien, ... des zu Nürnberg verstorbenen Herrn Oberpostmeisters Schustern welche... Google Books, online, S. 19, Position 7.
Filme
König Max I. Joseph, ein Dokumentarfilm von Bernhard Graf in der Reihe Königreich Bayern, BR 2006
Kurioses
Im bayerischen Kartenspiel Watten wird die höchste Spielkarte (Herz-König) Max genannt, was auf die Beliebtheit Maximilians I. zurückzuführen sein dürfte.
Quelle - literatur & Einzelnachweise
Maximilian I. Joseph von Bayern im Krönungsornat
Herzog und Kurfürst
König Maximilian I. Joseph
Maximilian Joseph stammte aus einer Pfälzer Seitenlinie der Familie der Wittelsbacher. Seine Eltern waren Friedrich Michael (1724–1767), Herzog von Pfalz-Birkenfeld-Bischweiler, und Maria Franziska Dorothea von Pfalz-Sulzbach (1724–1794). Aufgewachsen war er in Frankreich, vor allem in Straßburg, wo er später auch Oberst im Corps d’Alsace der französischen Armee war.
Ursprünglich nicht zum Thronfolger vorgesehen, erbte Maximilian 1778 die Grafschaft Rappoltstein und wurde 1795 Nachfolger seines Bruders Karl II. August im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken, welches bereits von der französischen Revolutionsarmee besetzt war. Er wählte das damals preußische und nach dem Frieden von Basel neutrale Brandenburg-Ansbach zu seiner Exilresidenz. Nach dem Tod des bayerischen Kurfürsten Karl Theodor wurde er als nächster Verwandter im Jahre 1799 als Maximilian IV. Joseph dessen Nachfolger in allen Gebieten der Wittelsbacher. Er verlegte 1800 die bayerische Landesuniversität von Ingolstadt nach Landshut. Seine französische Erziehung, die Annexionsbestrebungen der Habsburger und die Dominanz der Armee Napoleons führten unter seiner Regentschaft zwischen 1805 und 1813 zu einer engen Anlehnung Bayerns an das napoleonische Frankreich.
1781 wurde er Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
König Max I. Joseph im Krönungsornat, Gemälde von Moritz Kellerhoven
Königreich Bayern Wappen 1809
Grabstätte, Wittelsbachergruft der Theatinerkirche München
König von Bayern
1802 bis 1803 wurde die Säkularisation in Bayern durchgeführt, in deren Verlauf nahezu alle Klöster in Bayern aufgehoben wurden und das Kirchengut an den bayerischen Staat fiel.
Bayern wurde 1806 unter dem Minister Maximilian Graf von Montgelas auch zum führenden Mitglied im Rheinbund und Bündnispartner von Napoleon. Für seine Bündnistreue (seit dem Geheimvertrag von Bogenhausen im Jahre 1805) wurde Bayern durch den französischen Kaiser im Frieden von Pressburg zum Königreich aufgewertet und Max Joseph am 1. Januar 1806 in München als Maximilian I. Joseph zum ersten König Bayerns erhoben. Die Anlehnung an Frankreich hatte jedoch einen hohen Preis: 1812 mussten 30.000 bayerische Soldaten Napoleons Feldzug gegen Russland mit dem Leben bezahlen. Bayern war 1805 bzw. 1810 durch Tirol und Salzburg erheblich erweitert worden und konnte auf dem Wiener Kongress 1814 die Abtretung dieser Gebiete an Österreich durch den Erwerb fränkischer und schwäbischer Bezirke sowie die erneute Inbesitznahme der Rheinpfalz kompensieren, da Maximilian am 8. Oktober 1813 – noch 10 Tage vor der Völkerschlacht bei Leipzig – durch den Vertrag von Ried die Kooperation mit Napoleon aufgegeben hatte und eine Verbindung mit Österreich eingegangen war.
1808 gewährte Maximilian Bayern eine Verfassung, die 1818 weitgehend überarbeitet wurde und in dieser Form (mit gewissen Ergänzungen und Verbesserungen) bis zum Ende der Monarchie 1918 genau 100 Jahre lang in Kraft bleiben sollte. Von nebenstehendem Gemälde Moritz Kellerhovens gibt es zwei Versionen. Bei der älteren von 1809 (hier abgebildet) stützt sich der König neben der Krone auf die Tischplatte. In einer späteren Version des Malers, 1819, stützt sich der Monarch mit der Hand auf die Verfassung.[1]
Die Neugestaltung Münchens übertrug der König dem Baumeister Karl von Fischer, der von Emanuel Joseph von Hérigoyen und Gustav von Vorherr abgelöst wurde. 1808 gründete er die Akademie der Bildenden Künste München. 1818 erbaute Maximilian für Prinz Karl die Gatterburg in Pasing.
Maximilian I. Joseph starb am 13. Oktober 1825 im Schloss Nymphenburg und wurde in der Theatinerkirche in München beigesetzt. Sein Herz wurde getrennt bestattet und befindet sich in der Gnadenkapelle von Altötting.
Ehen und Nachkommen
Der Sohn, Prinz Maximilian (1800–1803), Porzellanbüste von Johann Peter Melchior
Maximilian Joseph heiratete am 30. September 1785 in Darmstadt Prinzessin Auguste Wilhelmine (1765–1796), Tochter des Landgrafen Georg Wilhelm von Hessen-Darmstadt und seiner Gattin Gräfin Luise von Leiningen-Heidesheim. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor:
Ludwig I. Karl August (1786–1868) ∞ 1810 Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen (1792–1854)
Auguste Amalia Ludovika (1788–1851) ∞ 1806 Eugène de Beauharnais, Vizekönig von Italien, Herzog von Leuchtenberg und Fürst von Eichstätt
Amalia Marie Auguste (1790–1794)
Charlotte Auguste Karoline (1792–1873)
∞ 1808–1814 König Wilhelm I. von Württemberg
∞ 1816 Kaiser Franz I. von Österreich
Karl Theodor Maximilian August (1795–1875)
∞ 1823 Marie Anna Sophie de Pétin (1796–1838), 1823 Freifrau von Bayrstorff
∞ 1859 Henriette Schoeller (1815–1866), 1859 Freifrau von Frankenburg
Nach dem Tod seiner ersten (lungenkranken) Frau schloss Maximilian Joseph am 9. März 1797 in Karlsruhe eine zweite Ehe mit Prinzessin Karoline Friederike Wilhelmine (1776–1841), Tochter des Erbprinzen Karl Ludwig von Baden und seiner Gattin Prinzessin Amalie Friederike von Hessen-Darmstadt. Bis auf den späteren König Ludwig I. kamen alle Kinder mit der Stiefmutter gut zurecht.
Aus der zweiten Ehe gingen acht Kinder hervor:
Sohn (tot geboren */† 1799)
Maximilian Joseph Karl Friedrich (1800–1803)
Elisabeth Ludovika (1801–1873) ∞ 1823 König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen (1795–1861)
Amalie Auguste (1801–1877) ∞ 1822 König Johann I. von Sachsen (1801–1873)
Maria Anna Leopoldine (1805–1877) ∞ 1833 König Friedrich August II. von Sachsen (1797–1854)
Sophie Friederike Dorothea Wilhelmine (1805–1872) ∞ 1824 Erzherzog Franz Karl von Österreich (1802–1878)
Ludovika Wilhelmine (1808–1892) ∞ 1828 Herzog Max Joseph in Bayern (1808–1888) – deren Tochter Elisabeth „Sisi“ heiratete Franz Josef I., Kaiser von Österreich und König von Ungarn
Maximiliane Josepha Karoline (1810–1821)
Denkmäler und Andenken
Bayerische Tapferkeitsmedaille, letztes Modell, Vorderseite
Maximiliansbrunnen in Bamberg, erbaut 1880 von Ferdinand von Miller
Max-Joseph Denkmal auf dem Max-Joseph-Platz in München, nach einem Entwurf des Berliner Bildhauers Christian Daniel Rauch gegossen von Johann Baptist Stiglmaier, feierlich enthüllt am 13. Oktober 1835
Büste im Kurgarten Tegernsee
Büste in der Seeanlage Rottach-Egern
Büste am Weißenfeldplatz in Neumarkt in der Oberpfalz
Denkmal mit Büste im Maximilianspark/Maxplatz in Amberg
Bronzestandbild auf dem Domplatz in Passau
Maxkirche, Pfarrkirche in der Carlstadt von Düsseldorf
Max-Josef-Stift, Gymnasium in München
Obelisk (zum 25. Regierungsjubiläum) im Bienwald bei Kandel (Pfalz) mit der Inschrift „Dem besten der Könige“.
Büste im Garten des Schlosses der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken in Zweibrücken
Die Ortschaft Maxdorf in der ehemals bayerischen Rheinpfalz wurde 1819 nach König Maximilian I. Joseph benannt, es gibt dort eine Maxstraße, und das Gemeindewappen zeigt die bayerische Königskrone mit den weiß-blauen Rauten (Wecken). Weiter wurden nach ihm die anfangs des 19. Jahrhunderts gegründeten Dörfer Untermaxfeld und Obermaxfeld im Donaumoos benannt.
Ebenso ist der Münchner Stadtteil Maxvorstadt nach dem ersten Bayernkönig benannt.
Der von König Maximilian I. Joseph 1806 gestiftete Militär-Max-Joseph-Orden trug seinen Namen und sein Monogramm „MJ“. Er war bis zum Ende der Monarchie die höchste bayerische Militärauszeichnung; ihre Träger erhielten zusammen mit dem Orden auch den persönlichen Adelstitel eines „Ritter von“ und hießen umgangssprachlich „Max-Josephs-Ritter“.
Bis zum Ende der Monarchie schmückte das Konterfei von König Maximilian I. Joseph die Bayerische Tapferkeitsmedaille, die höchste Militärauszeichnung für Nicht-Offiziere.
Auktionen
1826 in Nürnberg: König Maximilian Joseph Miniaturgemälde. in: Verzeichniß der Sammlung der Bücher, Oelgemälde, Kupferstiche, Wasser- und Email=Malereien, ... des zu Nürnberg verstorbenen Herrn Oberpostmeisters Schustern welche... Google Books, online, S. 19, Position 7.
Filme
König Max I. Joseph, ein Dokumentarfilm von Bernhard Graf in der Reihe Königreich Bayern, BR 2006
Kurioses
Im bayerischen Kartenspiel Watten wird die höchste Spielkarte (Herz-König) Max genannt, was auf die Beliebtheit Maximilians I. zurückzuführen sein dürfte.
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