Schloss Bisperode
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Schloss Bisperode
Das Schloss Bisperode ist ein denkmalgeschütztes Wasserschloss in Bisperode.
Wasserschloss Bisperode
Der Paderborner Fürstbischof Hermann Werner von Wolff-Metternich zur Gracht ließ die Anlage von 1694 bis 1700 auf dem Lehensgut seiner Familie bauen. Vorher stand hier wohl der Edelhof des ausgestorbenen Geschlechts der Herren von Werder.
Der Dreiflügelbau mit einem fast quadratischen Ehrenhof wird von einem ummauerten Wassergraben begrenzt. Der Hof öffnet sich nach Süden, über den Graben führt eine Steinbrücke.
Die zweigeschossigen Trakte besitzen Werksteinsockel. Das Corps de Logis ist risalitartig betont. Den beiden Flügelbauten sind nach Süden quadratische Pavillons mit geschwungenen Pyramidendächern vorgelagert. Das Hauptportal ist von Säulen eingefasst. Im Segmentgiebel befindet sich das Wappen des Erbauers.
Gegenüber befinden sich die Wirtschaftsgebäude. Die seitlichen Zugangstore aus dem Jahr 1694 bilden mit glatter Quadergliederung eine architektonische Verbindung.
Im Jahre 1875 gingen Schloss und Gut in bürgerlichen Besitz über; nach einigen Wechseln wurde 1901 der Landwirt August Voß Besitzer, dessen Nachfahren das Gut bis heute bewirtschaften und 1979-84 das Schloss sanierten.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Wasserschloss Bisperode
Der Paderborner Fürstbischof Hermann Werner von Wolff-Metternich zur Gracht ließ die Anlage von 1694 bis 1700 auf dem Lehensgut seiner Familie bauen. Vorher stand hier wohl der Edelhof des ausgestorbenen Geschlechts der Herren von Werder.
Der Dreiflügelbau mit einem fast quadratischen Ehrenhof wird von einem ummauerten Wassergraben begrenzt. Der Hof öffnet sich nach Süden, über den Graben führt eine Steinbrücke.
Die zweigeschossigen Trakte besitzen Werksteinsockel. Das Corps de Logis ist risalitartig betont. Den beiden Flügelbauten sind nach Süden quadratische Pavillons mit geschwungenen Pyramidendächern vorgelagert. Das Hauptportal ist von Säulen eingefasst. Im Segmentgiebel befindet sich das Wappen des Erbauers.
Gegenüber befinden sich die Wirtschaftsgebäude. Die seitlichen Zugangstore aus dem Jahr 1694 bilden mit glatter Quadergliederung eine architektonische Verbindung.
Im Jahre 1875 gingen Schloss und Gut in bürgerlichen Besitz über; nach einigen Wechseln wurde 1901 der Landwirt August Voß Besitzer, dessen Nachfahren das Gut bis heute bewirtschaften und 1979-84 das Schloss sanierten.
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