Die informelle Kunst
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Die informelle Kunst
Informel oder informelle Kunst (französisch art informel) ist ein Sammelbegriff für die Stilrichtungen der abstrakten (im Sinne von nicht-geometrischen, gegenstandslosen) Kunst in den europäischen Nachkriegsjahren, die ihre Ursprünge im Paris der 1940er und 1950er Jahre hat.
Begriff
Der Begriff Informel bezeichnet „keinen einheitlichen Stil, sondern charakterisiert eine künstlerische Haltung, die das klassische Form- und Kompositionsprinzip ebenso ablehnt wie die geometrische Abstraktion“.[1] Konstitutiv ist das „Prinzip der Formlosigkeit“ im „Spannungsfeld von Formauflösung und Formwerdung“.[2] Der Begriff fasst verschiedene abstrakte Strömungen der europäischen Nachkriegskunst zusammen. Nach Rolf Wedewer umschließt er „zwei differente Ausdruckweisen – das Gestische und die Texturologien“.[3]
Namensgeber war der Kunstkritiker Michel Tapié, der den Namen art informel für eine Pariser Ausstellung im Studio Facchetti im November 1951 mit dem Titel Signifiants de l'informel geprägt hat.[4] Vornehmlich in der Frühzeit war auch die Bezeichnung Tachismus üblich, ein von dem Kunstkritiker Pierre Guéguen geprägter Begriff.[5] Ein weiterer synonymer Begriff ist Lyrische Abstraktion.
Entwicklung und Charakteristik
Entstehung
Das Informel bildete sich in Paris als Gegenpol zur geometrischen Abstraktion, die auch von der École de Paris vertreten wurde. Als direkte Wegbereiter des Informel gelten die damals in Paris ansässigen Künstler Wols, Jean Fautrier und Hans Hartung, der seinerseits von Wassily Kandinsky und Paul Klee beeinflusst war. Daneben werden als bedeutende Anreger des deutschen Informel auch Willi Baumeister, Ernst Wilhelm Nay, Theodor Werner und Fritz Winter genannt.[6] Nicht nur Anreger, sondern einer der frühen Vertreter war Carl Buchheister. Als eher indirekter Ahn und Impulsgeber wird Claude Monet mit seinen Seerosenbildern angesehen.[7]
Charakteristik
Informel wird als Sammelbegriff für diejenigen Kunstausprägungen verwendet, die sich „auf die nicht-geometrische Traditionslinie abstrakter Malerei“ gründet.[8] Zu seinen Merkmalen zählen die Formlosigkeit und die Spontaneität in der künstlerischen Produktion. Farbe und andere bildnerische Materialien werden autonom eingesetzt. Der Arbeitsprozess unterliegt keinen starren Regeln, er folgt auch, wie im Surrealismus, Prozessen des Unbewussten.
„Informel ist innerhalb des 20. Jahrhunderts die Phase II der malerischen Abstraktion. Informel hat das Testament Kandinskys vollstreckt, ist jedoch nicht sein Epigone geworden. Informel wurde seine Metamorphose.“
– Eugen Thiemann: 1980, Informel: Götz, Schultze, Hoehme (Ausstellungskatalog, Museum am Ostwall, Dortmund), S. 5f.
Strömungen und Parallelen
Tachismus und Informel werden oft gleichgesetzt und gelten als europäisches „Pendant“ zum US-amerikanischen abstrakten Expressionismus, der sich in den 1940er Jahren getrennt vom europäischen Kunststil entwickelte und mit den Stilvarianten des Action Painting und der Farbfeldmalerei (Colour Field Painting) hervortrat; die Stilrichtung des Hard Edge wird teilweise auch dazu gerechnet.
Nahe Verwandtschaft zum Informel weist die Art brut (Rohe Kunst) auf, deren Hauptvertreter Jean Dubuffet ist.
Informel in Deutschland
Ab 1952 etablierte sich das Informel in Deutschland. Eine der ersten Ausstellungen, die verschiedene deutsche informelle Künstler zeigte, war die 1952 in der Frankfurter Zimmergalerie stattfindende Ausstellung „Quadriga“. Arbeiten von Karl Otto Götz, Bernard Schultze, Otto Greis und Heinz Kreutz zeigten die verschiedenen informellen Ansätze, die von einem spontanen Malgestus bis zu völlig durchdachten Kompositionen reichen. Es folgten weitere Informel-Ausstellungen wie die der Gruppe ZEN 49.
Quadriga und die in Düsseldorf gebildete Gruppe 53 um Gerhard Hoehme, Winfred Gaul und Peter Brüning sowie die Düsseldorfer Galerie 22 des frankophilen, aus der Emigration zurückgekehrten Jean-Pierre Wilhelm wurden zu Keimzellen des deutschen Informel.[9]
Auf der documenta II in Kassel im Jahr 1959, die Kunst nach 1945 thematisierte, nahmen alle international namhaften Vertreter des Informel und des Abstrakten Expressionismus teil.
Künstler des (deutschen) Informel von internationaler und kunsthistorischer Bedeutung sind Peter Brüning, Carl Buchheister, Karl Fred Dahmen, Karl Otto Götz, Hans Hartung, Gerhard Hoehme, Winfred Gaul, Bernard Schultze, Emil Schumacher, K. R. H. Sonderborg, Fred Thieler und Hann Trier.
Künstlergruppen des Informel
Quadriga, Frankfurt am Main
ZEN 49, München
Gruppe 53, Düsseldorf
Erste deutsche Museumsausstellungen
1957. Städtisches Museum Wiesbaden: couleur vivante - lebendige farbe, französische und deutsche maler (7. April bis 30. Juni 1957).
1957. Städtische Galerie im Lenbachpalais München: aktiv-abstrakt. Neue Malerei in Deutschland (11. Oktober bis 15. November 1957).
1957/58. Kunsthalle Mannheim: Eine neue Richtung in der Malerei (30. November 1957 bis 2. Januar 1958).
1959. Historisches Museum Frankfurt: Tachismus in Frankfurt: Quadriga 52. Kreutz, Götz, Greis, Schultze. (16. Oktober bis 7. November 1959).
Repräsentative Retrospektiven
1996. Kunst des Westens. Deutsche Kunst 1945-1960. Kunstausstellung der Ruhrfestspiele Recklinghausen, Kunsthalle Recklinghausen, 5. Mai bis 14. Juli 1996.
1997/98. Kunst des Informel. Deutsche Malerei und Skulptur nach 1952. Museum am Ostwall, Dortmund / Kunsthalle in Emden / Neue Galerie der Stadt Linz.
1998/99. Brennpunkt Informel - Quellen, Strömungen, Reaktionen. Kurpfälzisches Museum und Heidelberger Kunstverein, Heidelberg.
2010. Le grand geste! Informel und abstrakter Expressionismus 1946-1964. museum kunst palast, Düsseldorf, 10. April bis 1. August 2010
2010: Am Anfang war das Informel Sonderschau auf der Art Cologne im April 2010[10]
Deutsche Galerien des Informel
Zimmergalerie Franck, Frankfurt am Main
Galerie Der Spiegel, Köln
Galerie 22, Düsseldorf
Galerie Schmela, Düsseldorf
Galerie Maulberger, München
Galerie Schlichtenmaier, Stuttgart
Galerie Nothelfer, Berlin
Galerie Hennemann, Königswinter
Galerie Boisserée, Köln
Künstler des Informel und der Art brut
Karel Appel (1921–2006)
Armando (* 1929)
Georg W. Borsche (1922–1999)
Peter Brüning (1929–1970)
Carl Buchheister (1890–1964)
Karl Fred Dahmen (1917–1981)
Jean Dubuffet (1901–1985)
Fathwinter (1906–1974)
(Künstlername für Franz Alfred Theophil Winter)
Jean Fautrier (1898–1964)
Gerson Fehrenbach (1932–2004)
Albert Fürst (1920–2014)
Winfred Gaul (1928–2003)
Karl Otto Götz (* 1914)
Otto Greis (1913–2001)
Fritz Harnest (1905-1999)
Hans Hartung (1904–1989)
Gerhard Hoehme (1920–1989)
Alexandre Istrati (1915–1991)
Asger Jorn (1914–1973)
Hans Kaiser (1914–1982)
Heinz Kreutz (*1923)
Karl-Heinz Lingner (1925-1998)
Jupp Lückeroth (1919–1993)
Fritz Martin (1909–1995)
Georges Mathieu (1921–2012)
Ludwig Merwart (1913–1979)
Henri Michaux (1899–1984)
Georges Noël (1924-2010)
Hanns Pastor (1917-2009)
Alfred Pauletto (1927-1985)
Hans Platschek (1923–2000)
Markus Prachensky (1932–2011)
Jean-Paul Riopelle (1923–2002)
Antonio Saura (1930–1998)
Friedrich Julius Scherff (1920-2012)
Hans-Jürgen Schlieker (1924–2004)
Jan Schoonhoven (1914–1994)
Bernard Schultze (1915–2005)
Emil Schumacher (1912–1999)
K. R. H. Sonderborg (1923–2008)
Pierre Soulages (* 1919)
Hans Staudacher (* 1923)
Nicolas de Staël (1914–1955)
Antoni Tàpies (1923–2012)
Fred Thieler (1916–1999)
Hann Trier (1915–1999)
Emilio Vedova (1919–2006)
Hans D. Voss (1926–1980)
Friederich Werthmann (* 1927)
Wilhelm Wessel (1904–1971)
Wols (1913–1951)
Zao Wou-Ki (1920–2013)
Siehe auch
Lyrische Abstraktion
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Begriff
Der Begriff Informel bezeichnet „keinen einheitlichen Stil, sondern charakterisiert eine künstlerische Haltung, die das klassische Form- und Kompositionsprinzip ebenso ablehnt wie die geometrische Abstraktion“.[1] Konstitutiv ist das „Prinzip der Formlosigkeit“ im „Spannungsfeld von Formauflösung und Formwerdung“.[2] Der Begriff fasst verschiedene abstrakte Strömungen der europäischen Nachkriegskunst zusammen. Nach Rolf Wedewer umschließt er „zwei differente Ausdruckweisen – das Gestische und die Texturologien“.[3]
Namensgeber war der Kunstkritiker Michel Tapié, der den Namen art informel für eine Pariser Ausstellung im Studio Facchetti im November 1951 mit dem Titel Signifiants de l'informel geprägt hat.[4] Vornehmlich in der Frühzeit war auch die Bezeichnung Tachismus üblich, ein von dem Kunstkritiker Pierre Guéguen geprägter Begriff.[5] Ein weiterer synonymer Begriff ist Lyrische Abstraktion.
Entwicklung und Charakteristik
Entstehung
Das Informel bildete sich in Paris als Gegenpol zur geometrischen Abstraktion, die auch von der École de Paris vertreten wurde. Als direkte Wegbereiter des Informel gelten die damals in Paris ansässigen Künstler Wols, Jean Fautrier und Hans Hartung, der seinerseits von Wassily Kandinsky und Paul Klee beeinflusst war. Daneben werden als bedeutende Anreger des deutschen Informel auch Willi Baumeister, Ernst Wilhelm Nay, Theodor Werner und Fritz Winter genannt.[6] Nicht nur Anreger, sondern einer der frühen Vertreter war Carl Buchheister. Als eher indirekter Ahn und Impulsgeber wird Claude Monet mit seinen Seerosenbildern angesehen.[7]
Charakteristik
Informel wird als Sammelbegriff für diejenigen Kunstausprägungen verwendet, die sich „auf die nicht-geometrische Traditionslinie abstrakter Malerei“ gründet.[8] Zu seinen Merkmalen zählen die Formlosigkeit und die Spontaneität in der künstlerischen Produktion. Farbe und andere bildnerische Materialien werden autonom eingesetzt. Der Arbeitsprozess unterliegt keinen starren Regeln, er folgt auch, wie im Surrealismus, Prozessen des Unbewussten.
„Informel ist innerhalb des 20. Jahrhunderts die Phase II der malerischen Abstraktion. Informel hat das Testament Kandinskys vollstreckt, ist jedoch nicht sein Epigone geworden. Informel wurde seine Metamorphose.“
– Eugen Thiemann: 1980, Informel: Götz, Schultze, Hoehme (Ausstellungskatalog, Museum am Ostwall, Dortmund), S. 5f.
Strömungen und Parallelen
Tachismus und Informel werden oft gleichgesetzt und gelten als europäisches „Pendant“ zum US-amerikanischen abstrakten Expressionismus, der sich in den 1940er Jahren getrennt vom europäischen Kunststil entwickelte und mit den Stilvarianten des Action Painting und der Farbfeldmalerei (Colour Field Painting) hervortrat; die Stilrichtung des Hard Edge wird teilweise auch dazu gerechnet.
Nahe Verwandtschaft zum Informel weist die Art brut (Rohe Kunst) auf, deren Hauptvertreter Jean Dubuffet ist.
Informel in Deutschland
Ab 1952 etablierte sich das Informel in Deutschland. Eine der ersten Ausstellungen, die verschiedene deutsche informelle Künstler zeigte, war die 1952 in der Frankfurter Zimmergalerie stattfindende Ausstellung „Quadriga“. Arbeiten von Karl Otto Götz, Bernard Schultze, Otto Greis und Heinz Kreutz zeigten die verschiedenen informellen Ansätze, die von einem spontanen Malgestus bis zu völlig durchdachten Kompositionen reichen. Es folgten weitere Informel-Ausstellungen wie die der Gruppe ZEN 49.
Quadriga und die in Düsseldorf gebildete Gruppe 53 um Gerhard Hoehme, Winfred Gaul und Peter Brüning sowie die Düsseldorfer Galerie 22 des frankophilen, aus der Emigration zurückgekehrten Jean-Pierre Wilhelm wurden zu Keimzellen des deutschen Informel.[9]
Auf der documenta II in Kassel im Jahr 1959, die Kunst nach 1945 thematisierte, nahmen alle international namhaften Vertreter des Informel und des Abstrakten Expressionismus teil.
Künstler des (deutschen) Informel von internationaler und kunsthistorischer Bedeutung sind Peter Brüning, Carl Buchheister, Karl Fred Dahmen, Karl Otto Götz, Hans Hartung, Gerhard Hoehme, Winfred Gaul, Bernard Schultze, Emil Schumacher, K. R. H. Sonderborg, Fred Thieler und Hann Trier.
Künstlergruppen des Informel
Quadriga, Frankfurt am Main
ZEN 49, München
Gruppe 53, Düsseldorf
Erste deutsche Museumsausstellungen
1957. Städtisches Museum Wiesbaden: couleur vivante - lebendige farbe, französische und deutsche maler (7. April bis 30. Juni 1957).
1957. Städtische Galerie im Lenbachpalais München: aktiv-abstrakt. Neue Malerei in Deutschland (11. Oktober bis 15. November 1957).
1957/58. Kunsthalle Mannheim: Eine neue Richtung in der Malerei (30. November 1957 bis 2. Januar 1958).
1959. Historisches Museum Frankfurt: Tachismus in Frankfurt: Quadriga 52. Kreutz, Götz, Greis, Schultze. (16. Oktober bis 7. November 1959).
Repräsentative Retrospektiven
1996. Kunst des Westens. Deutsche Kunst 1945-1960. Kunstausstellung der Ruhrfestspiele Recklinghausen, Kunsthalle Recklinghausen, 5. Mai bis 14. Juli 1996.
1997/98. Kunst des Informel. Deutsche Malerei und Skulptur nach 1952. Museum am Ostwall, Dortmund / Kunsthalle in Emden / Neue Galerie der Stadt Linz.
1998/99. Brennpunkt Informel - Quellen, Strömungen, Reaktionen. Kurpfälzisches Museum und Heidelberger Kunstverein, Heidelberg.
2010. Le grand geste! Informel und abstrakter Expressionismus 1946-1964. museum kunst palast, Düsseldorf, 10. April bis 1. August 2010
2010: Am Anfang war das Informel Sonderschau auf der Art Cologne im April 2010[10]
Deutsche Galerien des Informel
Zimmergalerie Franck, Frankfurt am Main
Galerie Der Spiegel, Köln
Galerie 22, Düsseldorf
Galerie Schmela, Düsseldorf
Galerie Maulberger, München
Galerie Schlichtenmaier, Stuttgart
Galerie Nothelfer, Berlin
Galerie Hennemann, Königswinter
Galerie Boisserée, Köln
Künstler des Informel und der Art brut
Karel Appel (1921–2006)
Armando (* 1929)
Georg W. Borsche (1922–1999)
Peter Brüning (1929–1970)
Carl Buchheister (1890–1964)
Karl Fred Dahmen (1917–1981)
Jean Dubuffet (1901–1985)
Fathwinter (1906–1974)
(Künstlername für Franz Alfred Theophil Winter)
Jean Fautrier (1898–1964)
Gerson Fehrenbach (1932–2004)
Albert Fürst (1920–2014)
Winfred Gaul (1928–2003)
Karl Otto Götz (* 1914)
Otto Greis (1913–2001)
Fritz Harnest (1905-1999)
Hans Hartung (1904–1989)
Gerhard Hoehme (1920–1989)
Alexandre Istrati (1915–1991)
Asger Jorn (1914–1973)
Hans Kaiser (1914–1982)
Heinz Kreutz (*1923)
Karl-Heinz Lingner (1925-1998)
Jupp Lückeroth (1919–1993)
Fritz Martin (1909–1995)
Georges Mathieu (1921–2012)
Ludwig Merwart (1913–1979)
Henri Michaux (1899–1984)
Georges Noël (1924-2010)
Hanns Pastor (1917-2009)
Alfred Pauletto (1927-1985)
Hans Platschek (1923–2000)
Markus Prachensky (1932–2011)
Jean-Paul Riopelle (1923–2002)
Antonio Saura (1930–1998)
Friedrich Julius Scherff (1920-2012)
Hans-Jürgen Schlieker (1924–2004)
Jan Schoonhoven (1914–1994)
Bernard Schultze (1915–2005)
Emil Schumacher (1912–1999)
K. R. H. Sonderborg (1923–2008)
Pierre Soulages (* 1919)
Hans Staudacher (* 1923)
Nicolas de Staël (1914–1955)
Antoni Tàpies (1923–2012)
Fred Thieler (1916–1999)
Hann Trier (1915–1999)
Emilio Vedova (1919–2006)
Hans D. Voss (1926–1980)
Friederich Werthmann (* 1927)
Wilhelm Wessel (1904–1971)
Wols (1913–1951)
Zao Wou-Ki (1920–2013)
Siehe auch
Lyrische Abstraktion
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