Das Hus-Museum Konstanz
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Das Hus-Museum Konstanz
Das Hus-Museum Konstanz ist ein Museum in der Sterbestadt von Jan Hus. Es liegt in der Altstadt von Konstanz in der Hussenstraße am Schnetztor. Leben und Wirken von Hus werden dargestellt.[1]
Hus: Ankunft und Verhaftung
Hus-Museum beim Schnetztor (Gebäude rechts in der Mitte mit Fachwerkgaube)
Jan Hus befand sich in Konstanz ab seiner Ankunft am 3. November 1414 bis zu seiner Verhaftung am 28. November 1414 in Freiheit. Er wohnte in dieser Zeit mit seinen Begleitern bei der Witwe Pfister in der Paulsgasse.[2] In der Richental-Chronik wurde dies so formuliert: „in der Pfistrinen hus an sant Paulsgassen“.[3] Die Paulsgasse wurde 1873 in Hussenstraße umbenannt und nach 1945 erneut so benannt.[4]
Hus-Haus
Das Hus-Haus in der Hussenstraße 64 ist ein Fachwerkhaus aus dem 15./16. Jahrhundert. Es wurde 1923 von der Prager-Museumsgesellschaft erworben. Es konnte nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden, dass Hus genau hier wohnte. Im Haus Hussenstraße 64 wurde die Hus-Gedenkstätte/das Hus-Museum eingerichtet.[5]
Ausstellung
Die Ausstellung stellt die Wirkungsstätten von Hus als Dekan, seinen Weg nach Konstanz und den Gang des Prozesses dar. Die Exponate umfassen Faksimiles, Fotos und einen Multimedia-Test („Ketzer-Test“) für die Besucher. Die Ausstellung wurde vom Hussitenmuseum Tábor und der Hus-Museums-Gesellschaft Prag im Jahr 2014 neu ausgerichtet und wird von dem tschechischen Kulturministerium und der Stadt Konstanz unterhalten.[6][7]
Film
Jan Hus in Konstanz für Kinder erzählt von Dr. Libuše Rösch
Weitere Hus-Museen
Hussitenmuseum Tábor, (auf tschechisch: Husitské muzeum v Táboře).[8]
Hus-Museum-Gesellschaft Prag, (auf tschechisch: Společnost Husova muzea v Praze).
Quelle - literatur & Einzelnachweise
Hus: Ankunft und Verhaftung
Hus-Museum beim Schnetztor (Gebäude rechts in der Mitte mit Fachwerkgaube)
Jan Hus befand sich in Konstanz ab seiner Ankunft am 3. November 1414 bis zu seiner Verhaftung am 28. November 1414 in Freiheit. Er wohnte in dieser Zeit mit seinen Begleitern bei der Witwe Pfister in der Paulsgasse.[2] In der Richental-Chronik wurde dies so formuliert: „in der Pfistrinen hus an sant Paulsgassen“.[3] Die Paulsgasse wurde 1873 in Hussenstraße umbenannt und nach 1945 erneut so benannt.[4]
Hus-Haus
Das Hus-Haus in der Hussenstraße 64 ist ein Fachwerkhaus aus dem 15./16. Jahrhundert. Es wurde 1923 von der Prager-Museumsgesellschaft erworben. Es konnte nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden, dass Hus genau hier wohnte. Im Haus Hussenstraße 64 wurde die Hus-Gedenkstätte/das Hus-Museum eingerichtet.[5]
Ausstellung
Die Ausstellung stellt die Wirkungsstätten von Hus als Dekan, seinen Weg nach Konstanz und den Gang des Prozesses dar. Die Exponate umfassen Faksimiles, Fotos und einen Multimedia-Test („Ketzer-Test“) für die Besucher. Die Ausstellung wurde vom Hussitenmuseum Tábor und der Hus-Museums-Gesellschaft Prag im Jahr 2014 neu ausgerichtet und wird von dem tschechischen Kulturministerium und der Stadt Konstanz unterhalten.[6][7]
Film
Jan Hus in Konstanz für Kinder erzählt von Dr. Libuše Rösch
Weitere Hus-Museen
Hussitenmuseum Tábor, (auf tschechisch: Husitské muzeum v Táboře).[8]
Hus-Museum-Gesellschaft Prag, (auf tschechisch: Společnost Husova muzea v Praze).
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