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Heinrich Andreas Koch

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Beitrag  Andy Di Jun 23, 2015 8:02 pm

Heinrich Andreas Koch (* wohl im Mai, Taufe am 2. Juni 1707 in Helmstedt; † 27. August 1766 in Wolfenbüttel) war ein deutscher Jurist und braunschweigischer Landeshistoriker.

Leben und Wirken

Der Sohn des Helmstedter Professors Cornelius Dietrich Koch studierte ab 1723 Rechtswissenschaften und Geschichte in Helmstedt. 1730 wurde er kaiserlicher Notar in Helmstedt und wechselte 1736 nach Wolfenbüttel, wo er zunächst als Sekretär beim Geheimen Rat und in der Kriegskanzlei und ab 1742 im Hauptarchiv arbeitete. 1747 wurde er in Wolfenbüttel Hofrat und 1750 Wirklicher Hofrat bei der Justizkanzlei. Den Ruf auf eine Rechts- oder Geschichtsprofessur in Göttingen lehnte er ab.[1]

Kochs Hauptwerk Versuch einer Pragmatischen Geschichte des Durchlauchtigsten Hauses Braunschweig und Lüneburg (1764) legte wichtige Grundlagen für die Erforschung der braunschweigischen Geschichte. Er schildert darin die Geschichte des Fürstenhauses bis ca. 1530, wobei er seinen Schwerpunkt auf die Staatsgeschichte legt. Detailgenau erläutert er die verfassungsmäßige Ausgestaltung des Fürstentums, z.B. Landesteilungen, Fürstenverträge sowie Verfassung und Rechte der Welfenlande. [2]

Koch pflegte vielfältige Kontakte, z.B. zu dem Juristen und Staatswissenschaftler Heinrich Christian von Senckenberg.[3]
Werke (Auswahl)

Observata diplomatico-historica de iure Iustinianeo a Lothario imp. in Germaniam minime introducto, 1727 (mit dem Juristen und Helmstedter Geschichtsprofessor Polykarp Leyser IV.)
De Exspectativis [et] investitura eventuali, 1735
Anmerckungen von den westfälischen Gerichten auch den vormahligen Land-Gerichten in Teutschland , 1751
Versuch einer Pragmatischen Geschichte des Durchlauchtigsten Hauses Braunschweig und Lüneburg, 1764

Quelle - Literatur & Einzelnachweise
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