Arno Lücker
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Arno Lücker
Arno Lücker (* 14. April 1979 in Braunschweig) ist ein deutscher Komponist, Musikwissenschaftler und Musikkritiker.
Leben
Lücker wuchs in Langenhagen bei Hannover auf. Als Schüler erhielt er unter anderem Klavierunterricht bei Prof. Martin Dörrie an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Nach dem Abitur und dem Zivildienst studierte er ab 1999 in Hannover, Freiburg und Berlin Musikwissenschaft und Philosophie, unter anderem bei Ulrich Pothast (Philosophie) und Hermann Danuser (Musikwissenschaft). 2006 begann er die Arbeit an seiner Dissertation an der Universität Hamburg. Seit 2007 absolviert er bei Claus-Steffen Mahnkopf an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig zusätzlich sein Konzertexamen in Komposition.
Im November 2000 gewann er bei einem Klavierwettbewerb den zweiten Preis, zwei Wochen später folgte ein erster Kompositionspreis für Variationen auf ein Thema von Sergej Prokofiew (UA Ensemble Sortisatio) beim Hans-Stieber-Wettbewerb im Rahmen der Hallischen Musiktage. Seit einigen Jahren publiziert Lücker in diversen musikwissenschaftlichen Fachzeitschriften. Zudem ist er als Musikkritiker tätig (unter anderem für die Berliner Zeitung und die Neue Musikzeitung). Seine Werke wurden von verschiedenen Rundfunkanstalten produziert, so beispielsweise vom Bayerischen Rundfunk, Deutschlandfunk und Deutschlandradio.
Arno Lücker lebt und arbeitet als Komponist, Musikwissenschaftler und freier Journalist für RBB Kulturradio in Berlin. Seit 2008 ist er weiterhin als Geschäftsführer der Berliner Gesellschaft für Neue Musik tätig. Von 2010 bis 2014 war er als Dramaturg für Neue Musik am Konzerthaus Berlin tätig.
Preise
Hans-Stieber-Preis (2000)
Werke (Auswahl)
Approachazurka (für zweikanalige Zuspielung, 2008)
Hammer Klavier (für zweikanalige Zuspielung, 2008)
Grunge (für Klavier, 2007)
Borderline (Version für Akkordeon und Flügelhorn, 2007)
Borderline (Version für Akkordeon und Horn, 2007)
Denn Du bist bei mir (für Klavier, 2006)
Ich […] nicht (für Flöte, Klarinette (b), Violine, Viola und Violoncello, 2006)
Kadenz zum Klavierkonzert c-Moll KV 491 (I. Allegro von W. A. Mozart, 2006)
Echo (für Horn Solo, 2006)
Etude chromatique (für Violine und Klavier, 2005)
Funny Games I (für Klavier, 2005)
Schriften (Auswahl)
Reinhard Keisers Orpheus-Opern – Anmerkungen zu den Libretti. In: Frankfurter Zeitschrift für Musikwissenschaft. 7 (2004) 9, S. 69–92.
„Mahlers Gefahr ist die des Rettenden“. Trost bei Adorno und das „Lied von den schönen Trompeten“. In: Musik & Ästhetik. 11 (2007) 43, S. 68–79.
So normal wie ein Audioguide im Museum. Ein Gespräch über Vermittlungsmotivationen. In: Positionen. 92 (2012), S. 21–23.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Leben
Lücker wuchs in Langenhagen bei Hannover auf. Als Schüler erhielt er unter anderem Klavierunterricht bei Prof. Martin Dörrie an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Nach dem Abitur und dem Zivildienst studierte er ab 1999 in Hannover, Freiburg und Berlin Musikwissenschaft und Philosophie, unter anderem bei Ulrich Pothast (Philosophie) und Hermann Danuser (Musikwissenschaft). 2006 begann er die Arbeit an seiner Dissertation an der Universität Hamburg. Seit 2007 absolviert er bei Claus-Steffen Mahnkopf an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig zusätzlich sein Konzertexamen in Komposition.
Im November 2000 gewann er bei einem Klavierwettbewerb den zweiten Preis, zwei Wochen später folgte ein erster Kompositionspreis für Variationen auf ein Thema von Sergej Prokofiew (UA Ensemble Sortisatio) beim Hans-Stieber-Wettbewerb im Rahmen der Hallischen Musiktage. Seit einigen Jahren publiziert Lücker in diversen musikwissenschaftlichen Fachzeitschriften. Zudem ist er als Musikkritiker tätig (unter anderem für die Berliner Zeitung und die Neue Musikzeitung). Seine Werke wurden von verschiedenen Rundfunkanstalten produziert, so beispielsweise vom Bayerischen Rundfunk, Deutschlandfunk und Deutschlandradio.
Arno Lücker lebt und arbeitet als Komponist, Musikwissenschaftler und freier Journalist für RBB Kulturradio in Berlin. Seit 2008 ist er weiterhin als Geschäftsführer der Berliner Gesellschaft für Neue Musik tätig. Von 2010 bis 2014 war er als Dramaturg für Neue Musik am Konzerthaus Berlin tätig.
Preise
Hans-Stieber-Preis (2000)
Werke (Auswahl)
Approachazurka (für zweikanalige Zuspielung, 2008)
Hammer Klavier (für zweikanalige Zuspielung, 2008)
Grunge (für Klavier, 2007)
Borderline (Version für Akkordeon und Flügelhorn, 2007)
Borderline (Version für Akkordeon und Horn, 2007)
Denn Du bist bei mir (für Klavier, 2006)
Ich […] nicht (für Flöte, Klarinette (b), Violine, Viola und Violoncello, 2006)
Kadenz zum Klavierkonzert c-Moll KV 491 (I. Allegro von W. A. Mozart, 2006)
Echo (für Horn Solo, 2006)
Etude chromatique (für Violine und Klavier, 2005)
Funny Games I (für Klavier, 2005)
Schriften (Auswahl)
Reinhard Keisers Orpheus-Opern – Anmerkungen zu den Libretti. In: Frankfurter Zeitschrift für Musikwissenschaft. 7 (2004) 9, S. 69–92.
„Mahlers Gefahr ist die des Rettenden“. Trost bei Adorno und das „Lied von den schönen Trompeten“. In: Musik & Ästhetik. 11 (2007) 43, S. 68–79.
So normal wie ein Audioguide im Museum. Ein Gespräch über Vermittlungsmotivationen. In: Positionen. 92 (2012), S. 21–23.
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