Das Ehemalige Polytechnikum
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Das Ehemalige Polytechnikum
Das Ehemalige Polytechnikum an der Südseite des Bismarckplatzes, dem heutigen Friedrich-List-Platz in Dresden war ein 1872/1875 von Rudolf Heyn erbautes Hochschulgebäude des Königlich Sächsischen Polytechnikums Dresden im Stil der Neorenaissance. „Die architektonische Qualitat des Bauwerks war beachtlich“.[1] Der Bau stand beispielhaft für die Architektur der Semper-Nicolai-Schule. Grundriss und Fassade waren nach dem Vorbild des von Gottfried Semper erbauten Zürcher Polytechnikums gestaltet. Das Gebäude wurde 1945 bei den Luftangriffen auf Dresden zerstört.[1]
Polytechnikum, Ansichtszeichnung
Polytechnikum, Fotografie
Beschreibung
Das Gebäude war ein dreigeschossiger Vierflügelbau, der zwei Höfe umschloss. Der Bau hatte eine mit Sandstein verblendete Fassade und trug ein flaches Walmdach. Die drei Geschosse waren durch Gesimse optisch voneinander getrennt. Die Fassade zeigte einen Mittel- sowie Eckrisalite, wobei der Mittelrisalit eine Frontlänge von fünf Achsen aufwies. Dieser war üppig mit Bauplastik geschmückt. So waren dort ionische und korinthische Halbsäulen- und Pilasterordnungen zu sehen. Flachgiebel befanden sich über den Außen- und der Mittelachse. Balustraden und verschiedene Reliefs wie Eichenlaub und eine vielfigürliche Darstellung im Gebälk sowie Liegefiguren auf den Giebeln schmückten das Gebäude.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Polytechnikum, Ansichtszeichnung
Polytechnikum, Fotografie
Beschreibung
Das Gebäude war ein dreigeschossiger Vierflügelbau, der zwei Höfe umschloss. Der Bau hatte eine mit Sandstein verblendete Fassade und trug ein flaches Walmdach. Die drei Geschosse waren durch Gesimse optisch voneinander getrennt. Die Fassade zeigte einen Mittel- sowie Eckrisalite, wobei der Mittelrisalit eine Frontlänge von fünf Achsen aufwies. Dieser war üppig mit Bauplastik geschmückt. So waren dort ionische und korinthische Halbsäulen- und Pilasterordnungen zu sehen. Flachgiebel befanden sich über den Außen- und der Mittelachse. Balustraden und verschiedene Reliefs wie Eichenlaub und eine vielfigürliche Darstellung im Gebälk sowie Liegefiguren auf den Giebeln schmückten das Gebäude.
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