Adolf Brinkmann
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Adolf Brinkmann
Adolf Brinkmann (* 1854; † 1923 in Burg (bei Magdeburg)) war ein deutscher Heimatforscher.
Leben
Brinkmann war ab 1884 als Lehrer in Wernigerode tätig. Es schloss sich eine Tätigkeit in Roßleben und dann in Quedlinburg an. 1892 erfolgte seine Versetzung nach Zeitz und schließlich 1909 nach Burg (bei Magdeburg).
Er beschäftigte sich insbesondere mit der Kunst- und Baugeschichte seiner Wohnorte und -regionen im heutigen Sachsen-Anhalt und trat mit diversen Veröffentlichungen an die Öffentlichkeit. Er inventarisierte die Bau- und Kunstdenkmäler des Landkreises Gardelegen, des Mansfelder See- und Gebirgskreises sowie der Städte Aschersleben und Quedlinburg. Er befasste sich vor allem mit der Geschichte des Fachwerkbaus. 1912 veröffentlichte er eine wissenschaftliche Bewertung der Fachwerkgebäude der Städte Osterwieck und Hornburg. 1914 fertigte er das Inventar für Quedlinburg, wobei diese Arbeit jedoch erst 1923 gedruckt wurde. Eine erste Veröffentlichung zu Quedlinburger Fachwerkbauten erfolgte bereits 1894 in der Zeitschrift des Harzvereins. Er baute in seiner Quedlinburger Arbeit auf Arbeiten Hermann von Amsbergs auf.
Werke
Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Mansfelder Gebirgskreises, mit Größler, Hermann. - Halle a. d. S., Hendel, 1893
Die Kunstdenkmale des Mansfelder Seekreises, mit Größler, Hermann. - Halle : Fliegenkopf-Verl., 2000, Nachdr. der Ausg. Halle a.d.S., Hendel, 1895
Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Gardelegen, mit Parisius, Adolf. - Halle a. d. S., Hendel, 1897
Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Aschersleben, Halle a. d. S. : Hendel, 1904
Alphabetischer Katalog der in der Königl. Stiftsbibliothek zu Zeitz vorhanden Druckwerke, Zeitz, 1909
Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Stadt Quedlinburg, Berlin : Hendel
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Leben
Brinkmann war ab 1884 als Lehrer in Wernigerode tätig. Es schloss sich eine Tätigkeit in Roßleben und dann in Quedlinburg an. 1892 erfolgte seine Versetzung nach Zeitz und schließlich 1909 nach Burg (bei Magdeburg).
Er beschäftigte sich insbesondere mit der Kunst- und Baugeschichte seiner Wohnorte und -regionen im heutigen Sachsen-Anhalt und trat mit diversen Veröffentlichungen an die Öffentlichkeit. Er inventarisierte die Bau- und Kunstdenkmäler des Landkreises Gardelegen, des Mansfelder See- und Gebirgskreises sowie der Städte Aschersleben und Quedlinburg. Er befasste sich vor allem mit der Geschichte des Fachwerkbaus. 1912 veröffentlichte er eine wissenschaftliche Bewertung der Fachwerkgebäude der Städte Osterwieck und Hornburg. 1914 fertigte er das Inventar für Quedlinburg, wobei diese Arbeit jedoch erst 1923 gedruckt wurde. Eine erste Veröffentlichung zu Quedlinburger Fachwerkbauten erfolgte bereits 1894 in der Zeitschrift des Harzvereins. Er baute in seiner Quedlinburger Arbeit auf Arbeiten Hermann von Amsbergs auf.
Werke
Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Mansfelder Gebirgskreises, mit Größler, Hermann. - Halle a. d. S., Hendel, 1893
Die Kunstdenkmale des Mansfelder Seekreises, mit Größler, Hermann. - Halle : Fliegenkopf-Verl., 2000, Nachdr. der Ausg. Halle a.d.S., Hendel, 1895
Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Gardelegen, mit Parisius, Adolf. - Halle a. d. S., Hendel, 1897
Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Aschersleben, Halle a. d. S. : Hendel, 1904
Alphabetischer Katalog der in der Königl. Stiftsbibliothek zu Zeitz vorhanden Druckwerke, Zeitz, 1909
Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Stadt Quedlinburg, Berlin : Hendel
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
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