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Die Südwestdeutsche Verkehrs-Aktiengesellschaft (SWEG)

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Die Südwestdeutsche Verkehrs-Aktiengesellschaft (SWEG)  Empty Die Südwestdeutsche Verkehrs-Aktiengesellschaft (SWEG)

Beitrag  checker Fr Dez 18, 2015 8:59 am

Die Südwestdeutsche Verkehrs-Aktiengesellschaft (SWEG) ist eine Verkehrsgesellschaft, die Eisenbahnstrecken, Schienenpersonen- und Güterverkehr sowie Busverkehr betreibt. Sie ist zu 100 % im Besitz des Landes Baden-Württemberg. Die SWEG ist Mitglied im Tarifverband der Bundeseigenen und Nichtbundeseigenen Eisenbahnen in Deutschland (TBNE).

Die Südwestdeutsche Verkehrs-Aktiengesellschaft (SWEG)  1024px-SWEG_Logo.svg
Basisinformationen
Unternehmenssitz Lahr
Webpräsenz www.sweg.de
Bezugsjahr 2012[1]
Eigentümer Land Baden-Württemberg
Vorstand Johannes Müller (Sprecher)
Walter Gerstner
Verkehrsverbund diverse
Mitarbeiter 807[2]
Umsatz 87,4 Mio. [2]
Linien
Spurweite 1435 mm (Normalspur)
Anzahl Fahrzeuge
Lokomotiven 4 Diesellokomotiven
1 Dampflok
Triebwagen 53 Regio-Shuttle RS1
9 NE 81
6 MAN-Triebwagen
2 Talent 2
Omnibusse 300
Statistik
Fahrgäste 60,4 Mio. pro Jahr
Länge Liniennetz
Eisenbahnlinien 170 km
Buslinien 2600 km


Geschichte

Am 10. Dezember 1962 wurde in Ettlingen die Südwestdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft mbH (SWEG) vom Land Baden-Württemberg als Auffanggesellschaft für die von der Stilllegung bedrohten süddeutschen Strecken der privaten Deutsche Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG) gegründet.

Nachdem die DEBG ihre zehn noch in Baden-Württemberg betriebenen Bahnen an die neue Gesellschaft veräußert hatte, nahm diese am 1. Mai 1963 mit folgenden Bahnen den vollen Geschäftsbetrieb auf:

Achertalbahn
Bruchsal–Ubstadt–Odenheim(–Hilsbach) und Bruchsal–Ubstadt–Menzingen
Harmersbachtalbahn
Jagsttalbahn
Kandertalbahn
Münstertalbahn
Neckarbischofsheim Nord–Hüffenhardt
Oberschefflenz–Billigheim
Orschweier–Ettenheimmünster
Wiesloch–Meckesheim/Waldangelloch

Am 1. Oktober 1971 vereinigte das Land Baden-Württemberg die ebenfalls in seinem Eigentum befindliche Mittelbadische Eisenbahnen (MEG) mit der SWEG und wandelte diese in die Südwestdeutsche Eisenbahnen Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in Lahr/Schwarzwald um. Dadurch gelangten folgende MEG-Strecken und Buslinien zur SWEG:

Betrieb Schwarzach (Umspurung der ehem. MEG-Schmalspurstrecke Bühl-Schwarzach-Stollhofen, Verzweigung nach Söllingen und Greffern)
Kaiserstuhlbahn
Bregtalbahn
Verkehrsbetrieb Müllheim-Badenweiler

Da inzwischen der Omnibusbetrieb einen größeren Anteil am Gesamtbetrieb erlangt hatte, erfolgte im Jahre 1984 die Änderung der Firma in Südwestdeutsche Verkehrs-AG, wobei die bisherige Abkürzung SWEG beibehalten wurde.

Dem Gewinn von Ausschreibungen bzw. der freihändigen Vergabe von Nahverkehrsleistungen durch das Land Baden-Württemberg an die Ortenau-S-Bahn und Breisgau-S-Bahn stehen verlorene Ausschreibungen über Leistungen auf der Wiesentalbahn (in Kooperation mit den Basler Verkehrsbetrieben, Vergabe an die Schweizerische Bundesbahnen) bzw. auf der Badischen Schwarzwaldbahn (in Kooperation mit der SBB GmbH, Albtal-Verkehrs-Gesellschaft und der HzL, Vergabe an die Schwarzwaldbahn GmbH, eine 100 %-Tochter der Deutschen Bahn) gegenüber.

Verkehrsbetrieb

Mittlerweile liegt der Geschäftsschwerpunkt auf dem Betrieb von Buslinien vornehmlich im Landesteil Baden. Die Betriebsführung erfolgt durch elf regionale Verkehrsbetriebe mit drei zugeordneten Busleitstellen.[3]

Verkehrsbetrieb Hohenlohe–Main/Tauber mit Sitz in Dörzbach: Betrieb von Buslinien im Hohenlohe- und Main-Tauber-Kreis, hervorgegangen aus der Jagsttalbahn.
Verkehrsbetrieb Kraichgau–Wiesloch mit Sitz in Wiesloch mit Busleitstelle Sinsheim: Umfangreicher Busverkehr mit Schwerpunkt im nördlichen Kraichgau mit Stadtverkehr Walldorf/Wiesloch, hervorgegangen aus der Nebenbahn Wiesloch–Meckesheim/Waldangelloch.
Verkehrsbetrieb Mittelbaden–Schwarzach mit Sitz in Schwarzach: Betrieb von Buslinien im Landkreis Rastatt und im Ortenaukreis sowie Güterverkehr zwischen Bühl und Söllingen auf den umgespurten Gleisen eines ehemals umfangreichen Schmalspurnetzes.
Verkehrsbetrieb Regionalbahnen Ortenau mit Sitz in Ottenhöfen: Schienenpersonennahverkehr und Güterverkehr auf der Achertalbahn.
Verkehrsbetrieb Regionalbahnen Ortenau–Zell in Zell a. H.: Schienenpersonennahverkehr auf der Harmersbachtalbahn sowie geringer paralleler Busverkehr durch einen lokalen Subunternehmer.
Verkehrsbetrieb Mittelbaden–Lahr mit Sitz in Lahr mit den Busleitstellen Schutterwald und Kehl: Umfangreicher Busverkehr im Ortenaukreis sowie Stadtverkehr in Lahr, Kehl und Offenburg, teilweise erbracht durch die 80 %-Tochter Ortenau-Regio-Bus GmbH. Der Ursprung des Betriebs geht auf die ehemalige MEG-Linie Kehl–Lahr–Seelbach zurück.
Verkehrsbetrieb Breisgau–Kaiserstuhl mit Sitz in Endingen a. K.: Standort eines großen Betriebszentrums für Schienenfahrzeuge, Schienenpersonennahverkehr (insbesondere auf dem östlichen Ast) und Güterverkehr auf der Kaiserstuhlbahn sowie Busverkehr im Kaiserstuhl auf dem Gebiet der Landkreise Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald.
Verkehrsbetrieb Breisgau–Staufen mit Sitz in Staufen i. Br.: Schienenpersonennahverkehr auf der Münstertalbahn. Der Betrieb von drei Buslinien (eine parallel zur Bahn, eine als Ersatz für den stillgelegten Ast nach Sulzburg, eine im Schülerverkehr nach Ehrenkirchen) ist organisatorisch dem Verkehrsbetrieb Müllheim zugeordnet.
Verkehrsbetrieb Markgräflerland mit Sitz in Müllheim–Badenweiler: Betrieb von drei Buslinien zwischen Neuenburg, Müllheim und Badenweiler im Markgräflerland. Der Betrieb geht auf die stillgelegte Müllheim-Badenweiler Eisenbahn zurück.
Verkehrsbetrieb Weil am Rhein–Lörrach mit Sitz in Weil am Rhein: Betrieb von Buslinien mit dem Schwerpunkt auf den Stadtverkehren Weil am Rhein und Lörrach, die jedoch auch in die Nachbargemeinden im Markgräflerland sowie grenzüberschreitende Linien nach Basel (beispielsweise die Linie 16, welche auf ihrer Strecke dreimal die Landesgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz überquert) umgreifen. Ursprung des Betriebs ist die sich heute im Museumsbetrieb befindliche Kandertalbahn.

Die SPNV-Leistungen werden auf der Harmersbachtalbahn teilweise und auf der Achertalbahn vollständig durch die 100 %-Tochter Ortenau-S-Bahn GmbH (OSB) erbracht.
Eisenbahninfrastruktur

Die SWEG betreibt als Eisenbahninfrastrukturunternehmen folgende Strecken mit einer Gesamtlänge von 104 Kilometern (km):

Achertalbahn: Achern–Ottenhöfen (10,7 km)
Bühl–Stollhofen–Söllingen (nur Güterverkehr, 14,6 km)
Harmersbachtalbahn: Biberach (Baden)–Oberharmersbach-Riersbach (10,6 km)
Kaiserstuhlbahn: Gottenheim–Riegel a. K.–Breisach (40,2 km)
Krebsbachtalbahn: Neckarbischofsheim Nord–Hüffenhardt (16,9 km)
Münstertalbahn: Bad Krozingen–Münstertal (10,9 km)[4]

Beteiligungen und Tochterunternehmen
Tochterunternehmen

Insgesamt befinden sich fünf Tochtergesellschaften im Besitz der SWEG: OSB Ortenau-S-Bahn (100 Prozent), BSB Breisgau-S-Bahn (100 Prozent), NVW Nahverkehr Mittelbaden Walz (100 Prozent), ORB Ortenau-Regio-Bus (80 Prozent) und RVO Regio Nahverkehrsgesellschaft Oberrhein GmbH (50 Prozent). Seit dem 18. März 2010 ist die SWEG der Eigentümer der NVW Nahverkehr Mittelbaden Walz GmbH aus Kuppenheim. Seit dem 1. Januar 2013 ist die SWEG alleiniger Gesellschafter der Breisgau-S-Bahn GmbH.
Beteiligungen

Die SWEG steht in Kooperation mit der zu 72 % in Landeseigentum befindlichen Hohenzollerischen Landesbahn (HzL), die Gesellschaften haben seit Juni 2000 einen personengleichen Vorstand. Beide Gesellschaften halten Anteile an der Fahrzeugbereitstellung Baden-Württemberg GmbH (FBBW).

Quelle - literatur & Einzelnachweise
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