** Karl Rapp **
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Karl Rapp (* 24. September 1882 in Ehingen an der Donau; † 26. Mai 1962 in Locarno) war Gründer und Inhaber der Rapp Motorenwerke GmbH in München.
Die 1913 von Rapp gegründete Rapp Motorenwerke GmbH in München arbeitete während des Ersten Weltkriegs im Bereich des Flugzeug- bzw. Flugmotorenbaus mit der Fa. Gustav Otto Flugmaschinenwerke des Maschinenbau-Ingenieurs Gustav Otto (1883–1926, Sohn von Nicolaus August Otto) zusammen, die jedoch 1916 in finanzielle Schwierigkeiten geriet und dann anscheinend ohne direkte Mitwirkung Rapps auf die Bayerische Flugzeug-Werke AG (BFW) überging.
Die Rapp Motorenwerke GmbH wurde 1917 durch den Ingenieur Franz Josef Popp und den Großinvestor Camillo Castiglioni zur Bayerische Motorenwerke GmbH (BMW) ausgebaut. Karl Rapp schied zu diesem Zeitpunkt aus dem Unternehmen aus und widmete sich von da an anscheinend ausschließlich naturwissenschaftlichen Studien. Gemeinsam mit Auguste Piccard betrieb er Höhenforschung, außerdem besaß er in Locarno ein privates Observatorium.
Das Nachfolgeunternehmen Bayerische Motorenwerke GmbH (BMW) wurde 1918 zur Aktiengesellschaft und firmierte ab 1920 bei verändertem Produktionsspektrum als Süddeutsche Bremsen-AG (als Tochter der heutigen Knorr-Bremse AG). Die Motorenbau-Abteilung und der alte Unternehmensname (Firma) wurden 1922 verkauft, die vormalige Bayerische Flugzeugwerke AG (BFW) heißt seitdem Bayerische Motorenwerke AG (BMW).
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Die 1913 von Rapp gegründete Rapp Motorenwerke GmbH in München arbeitete während des Ersten Weltkriegs im Bereich des Flugzeug- bzw. Flugmotorenbaus mit der Fa. Gustav Otto Flugmaschinenwerke des Maschinenbau-Ingenieurs Gustav Otto (1883–1926, Sohn von Nicolaus August Otto) zusammen, die jedoch 1916 in finanzielle Schwierigkeiten geriet und dann anscheinend ohne direkte Mitwirkung Rapps auf die Bayerische Flugzeug-Werke AG (BFW) überging.
Die Rapp Motorenwerke GmbH wurde 1917 durch den Ingenieur Franz Josef Popp und den Großinvestor Camillo Castiglioni zur Bayerische Motorenwerke GmbH (BMW) ausgebaut. Karl Rapp schied zu diesem Zeitpunkt aus dem Unternehmen aus und widmete sich von da an anscheinend ausschließlich naturwissenschaftlichen Studien. Gemeinsam mit Auguste Piccard betrieb er Höhenforschung, außerdem besaß er in Locarno ein privates Observatorium.
Das Nachfolgeunternehmen Bayerische Motorenwerke GmbH (BMW) wurde 1918 zur Aktiengesellschaft und firmierte ab 1920 bei verändertem Produktionsspektrum als Süddeutsche Bremsen-AG (als Tochter der heutigen Knorr-Bremse AG). Die Motorenbau-Abteilung und der alte Unternehmensname (Firma) wurden 1922 verkauft, die vormalige Bayerische Flugzeugwerke AG (BFW) heißt seitdem Bayerische Motorenwerke AG (BMW).
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