LKW-Unfall auf der A 2 - ein Toter
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LKW-Unfall auf der A 2 - ein Toter
Polizei: Baustellen und Staus größte Gefahrenpunke auf der Autobahn
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Die Horror-Meldungen von Unfällen auf der A 2 reißen nicht ab. An diesem Morgen gab es einen weiteren Lastwagen-Unfall im Bereich des Baustellenabschnitts zwischen Königslutter und Helmstedt-Rennau. Ein Sattelzugführer (60 Jahre) aus Zeitz starb. Sachschaden: 200.000 Euro.
Laut Autobahnpolizei hatte sich vor der eigentlichen Baustelle auf dem Streckenverlauf zwischen den Anschlussstellen Rennau und Helmstedt-Zentrum ein Rückstau mit zäh fließendem Verkehr gebildet. Ein 51 Jahre alter LKW-Fahrer aus Visselhövede sowie ein 55 Jahre alter Sattelzugführer aus Hannover befuhren - übereinstimmenden Angaben zufolge - den rechten von drei Fahrstreifen mit Tempo 20 am Stauende. Dieses bemerkte der 60 Jahre alter Sattelzugführer aus Zeitz offenbar zu spät und fuhr ungebremst auf. Der Sattelzug des Hannoveraners wurde dabei gegen den LKW des Visselhöveders geschoben.
Während der mutmaßliche Unfallverursacher in seinem Fahrerhaus eingeklemmt wurde und nur noch tot geborgen werden konnte, kamen die beiden anderen LKW-Fahrer mit leichten Verletzungen davon.
Verkehrsteilnehmer müssen bis zum späten Abend des heutigen Mittwoch mit erheblichen Behinderungen in dem Autobahnabschnitt rechnen. Weil die beschädigte Fahrbahndecke repariert werden muss, steht nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Zur Stunde wird ein Rückstau von zehn Kilometern Länge gemeldet. Verkehrsteilnehmern in Richtung Magdeburg wird empfohlen, bereits im Kreuz Wolfsburg/Königslutter die A2 zu verlassen.
Erst gestern, am späten Dienstagnachmittag, war ebenfalls in dem kritischen Baustellen-Abschnitt ein Lastwagen in ein Stauende gerast und hat dort zwei weitere LKW ineinander geschoben. Zwei LKW-Fahrer wurden verletzt. Es entstand rund 620.000 Euro Sachschaden.
Nach Einschätzung der Braunschweiger Polizei bilden die Baustellen und damit verbundene Staus zurzeit die größten Gefahrenpunkte auf der A2. "Besonders gefährlich sind die Stauenden", sagt Sprecher Wolfgang Klages. Verursacher seien immer wieder vor allem LKW-Fahrer, die aus einer gefährlichen Mischung von Unachtsamkeit und mangelndem Sicherheitsabstand Auffahrunfälle verursachten. Und das, obwohl die Verkehrsbeeinflussungsanlage stets aktuell vor Staus warne und entsprechend das Tempolimit herabsetze.
"Diese Anlage ist leider kein Allheilmittel", so Klages. Die Polizei könne nur immer wieder an alle Verkehrsteilnehmer appelieren, die Warnungen zu beachten und die Sicherheitsabstände einzuhalten. Diskussion auf unserer Facebook-Seite
Die Häufung der Autobahn-Unfälle bewegt auch die Besucher unserer Facebook-Seite. Diskutiert wird die extreme Belastung für die Feuerwehrleute, welche zumeist Freiwilligen Wehren angehören. Hier einige Auszüge:
Michael Holzhauer: Die Feuerwehr dort in der Region tut mir leid. Sind ja alles Freiwillige.
Felix Wallentowitz: Ja, das ist wahr. Die Kameraden dort sind echt gestraft. Zum Glück gibt es bei uns im Gemeindegebiet keine Autobahn, sowas wird uns also erspart bleiben.
Jörg Pohl: Die Wehren für die A 2 sind so und so die am stärksten belasteten Wehren, und ihnen verdanken vielen Menschen ihr Leben. Das kann man nicht deutlich genug sagen! Allen, die jetzt wieder im Stau stehen, macht mal Pause, wenn ihr es Euch zeitlich leisten könnt. Und gute Fahrt!
Torsten Klemm: Endlich mal Menschen aus der Bevölkerung, die unsere Arbeit als Feuerwehrleute schätzen.
Quelle
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Die Horror-Meldungen von Unfällen auf der A 2 reißen nicht ab. An diesem Morgen gab es einen weiteren Lastwagen-Unfall im Bereich des Baustellenabschnitts zwischen Königslutter und Helmstedt-Rennau. Ein Sattelzugführer (60 Jahre) aus Zeitz starb. Sachschaden: 200.000 Euro.
Laut Autobahnpolizei hatte sich vor der eigentlichen Baustelle auf dem Streckenverlauf zwischen den Anschlussstellen Rennau und Helmstedt-Zentrum ein Rückstau mit zäh fließendem Verkehr gebildet. Ein 51 Jahre alter LKW-Fahrer aus Visselhövede sowie ein 55 Jahre alter Sattelzugführer aus Hannover befuhren - übereinstimmenden Angaben zufolge - den rechten von drei Fahrstreifen mit Tempo 20 am Stauende. Dieses bemerkte der 60 Jahre alter Sattelzugführer aus Zeitz offenbar zu spät und fuhr ungebremst auf. Der Sattelzug des Hannoveraners wurde dabei gegen den LKW des Visselhöveders geschoben.
Während der mutmaßliche Unfallverursacher in seinem Fahrerhaus eingeklemmt wurde und nur noch tot geborgen werden konnte, kamen die beiden anderen LKW-Fahrer mit leichten Verletzungen davon.
Verkehrsteilnehmer müssen bis zum späten Abend des heutigen Mittwoch mit erheblichen Behinderungen in dem Autobahnabschnitt rechnen. Weil die beschädigte Fahrbahndecke repariert werden muss, steht nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Zur Stunde wird ein Rückstau von zehn Kilometern Länge gemeldet. Verkehrsteilnehmern in Richtung Magdeburg wird empfohlen, bereits im Kreuz Wolfsburg/Königslutter die A2 zu verlassen.
Erst gestern, am späten Dienstagnachmittag, war ebenfalls in dem kritischen Baustellen-Abschnitt ein Lastwagen in ein Stauende gerast und hat dort zwei weitere LKW ineinander geschoben. Zwei LKW-Fahrer wurden verletzt. Es entstand rund 620.000 Euro Sachschaden.
Nach Einschätzung der Braunschweiger Polizei bilden die Baustellen und damit verbundene Staus zurzeit die größten Gefahrenpunkte auf der A2. "Besonders gefährlich sind die Stauenden", sagt Sprecher Wolfgang Klages. Verursacher seien immer wieder vor allem LKW-Fahrer, die aus einer gefährlichen Mischung von Unachtsamkeit und mangelndem Sicherheitsabstand Auffahrunfälle verursachten. Und das, obwohl die Verkehrsbeeinflussungsanlage stets aktuell vor Staus warne und entsprechend das Tempolimit herabsetze.
"Diese Anlage ist leider kein Allheilmittel", so Klages. Die Polizei könne nur immer wieder an alle Verkehrsteilnehmer appelieren, die Warnungen zu beachten und die Sicherheitsabstände einzuhalten. Diskussion auf unserer Facebook-Seite
Die Häufung der Autobahn-Unfälle bewegt auch die Besucher unserer Facebook-Seite. Diskutiert wird die extreme Belastung für die Feuerwehrleute, welche zumeist Freiwilligen Wehren angehören. Hier einige Auszüge:
Michael Holzhauer: Die Feuerwehr dort in der Region tut mir leid. Sind ja alles Freiwillige.
Felix Wallentowitz: Ja, das ist wahr. Die Kameraden dort sind echt gestraft. Zum Glück gibt es bei uns im Gemeindegebiet keine Autobahn, sowas wird uns also erspart bleiben.
Jörg Pohl: Die Wehren für die A 2 sind so und so die am stärksten belasteten Wehren, und ihnen verdanken vielen Menschen ihr Leben. Das kann man nicht deutlich genug sagen! Allen, die jetzt wieder im Stau stehen, macht mal Pause, wenn ihr es Euch zeitlich leisten könnt. Und gute Fahrt!
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