Die Wehrtechnische Studiensammlung (WTS) (auch Wehrtechnisches Museum Koblenz genannt)
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Die Wehrtechnische Studiensammlung (WTS) (auch Wehrtechnisches Museum Koblenz genannt)
Die Wehrtechnische Studiensammlung (WTS) (auch Wehrtechnisches Museum Koblenz genannt) der Bundeswehr in Koblenz ist eine der größten technischen Ausstellungen Deutschlands. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Wehrtechnik.
Die Wehrtechnische Studiensammlung in der ehemaligen Langemarck-Kaserne
Die Studiensammlung wurde im Jahre 1962 gegründet und durch den Militärhistoriker Arnold Wirtgen aufgebaut. Seit 1995 liegt die Leitung bei seinem Sohn Rolf Wirtgen.
Seit 1982 befindet sie sich in der Langemarck-Kaserne in Koblenz und ist dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw - vormals Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung) zugeordnet. Sie dient bis heute der Soldatenausbildung bei der Bundeswehr sowie der Ausbildung künftiger Ingenieure im Rüstungsbereich und liefert z. B. auch Anschauungsmaterial zur Vorbereitung von Auslandseinsätzen. Darüber hinaus sammelt die WTS Gerät, Ausrüstung und Literatur, die die Entwicklung der Wehrtechnik dokumentieren. In Auswahl sammelt sie auch Versuchsträger und Prototypen, die die Entwicklungsarbeit des BAAINBw anschaulich machen.
Die WTS ist der Öffentlichkeit zugänglich. Sie ist kein Museum, sondern bietet eine nach Themen geordnete, selten zu findende Fülle von Anschauungsmaterial zur Entwicklung von Bewaffnung, Gerät, Ausrüstung und Uniformen ab dem frühen 19. Jahrhundert mit einem Schwerpunkt auf der Bundeswehr.
Zukunft
Im Rahmen der Vorbereitungen zur Bundesgartenschau 2011 in Koblenz diskutierte man über eine Verlegung der Sammlung, da das Kasernengelände neu gestaltet werden sollte. Auch über eine Verlegung in das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden wurde nachgedacht. Der Bundesverteidigungsminister Jung besuchte am 1. Juli 2008 die WTS und gab den Verbleib der Sammlung in Koblenz bekannt.[1] Am 14. November 2008 gab der damalige Koblenzer Oberbürgermeister Eberhard Schulte-Wissermann in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der WTS anlässlich einer Mitgliederversammlung den Umzug der Sammlung in den Technischen Bereich West der ehemaligen Fritsch-Kaserne auf dem Plateau vor der Festung Ehrenbreitstein bekannt. Ein genauer Umzugstermin steht allerdings noch nicht fest.[2] Das Land Rheinland-Pfalz äußerte im Juli 2008 Bereitschaft zur Übernahme von Umbaukosten eines Zielstandortes der WTS innerhalb von Koblenz.[3] Inzwischen haben sich alle Pläne zerschlagen, die weitere Zukunft der Einrichtung ist ungewiss.
Siehe auch
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Dresden
Deutsches Panzermuseum Munster
Militärhistorisches Museum Flugplatz Berlin-Gatow
Quelle
Die Wehrtechnische Studiensammlung in der ehemaligen Langemarck-Kaserne
Die Studiensammlung wurde im Jahre 1962 gegründet und durch den Militärhistoriker Arnold Wirtgen aufgebaut. Seit 1995 liegt die Leitung bei seinem Sohn Rolf Wirtgen.
Seit 1982 befindet sie sich in der Langemarck-Kaserne in Koblenz und ist dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw - vormals Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung) zugeordnet. Sie dient bis heute der Soldatenausbildung bei der Bundeswehr sowie der Ausbildung künftiger Ingenieure im Rüstungsbereich und liefert z. B. auch Anschauungsmaterial zur Vorbereitung von Auslandseinsätzen. Darüber hinaus sammelt die WTS Gerät, Ausrüstung und Literatur, die die Entwicklung der Wehrtechnik dokumentieren. In Auswahl sammelt sie auch Versuchsträger und Prototypen, die die Entwicklungsarbeit des BAAINBw anschaulich machen.
Die WTS ist der Öffentlichkeit zugänglich. Sie ist kein Museum, sondern bietet eine nach Themen geordnete, selten zu findende Fülle von Anschauungsmaterial zur Entwicklung von Bewaffnung, Gerät, Ausrüstung und Uniformen ab dem frühen 19. Jahrhundert mit einem Schwerpunkt auf der Bundeswehr.
Zukunft
Im Rahmen der Vorbereitungen zur Bundesgartenschau 2011 in Koblenz diskutierte man über eine Verlegung der Sammlung, da das Kasernengelände neu gestaltet werden sollte. Auch über eine Verlegung in das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden wurde nachgedacht. Der Bundesverteidigungsminister Jung besuchte am 1. Juli 2008 die WTS und gab den Verbleib der Sammlung in Koblenz bekannt.[1] Am 14. November 2008 gab der damalige Koblenzer Oberbürgermeister Eberhard Schulte-Wissermann in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der WTS anlässlich einer Mitgliederversammlung den Umzug der Sammlung in den Technischen Bereich West der ehemaligen Fritsch-Kaserne auf dem Plateau vor der Festung Ehrenbreitstein bekannt. Ein genauer Umzugstermin steht allerdings noch nicht fest.[2] Das Land Rheinland-Pfalz äußerte im Juli 2008 Bereitschaft zur Übernahme von Umbaukosten eines Zielstandortes der WTS innerhalb von Koblenz.[3] Inzwischen haben sich alle Pläne zerschlagen, die weitere Zukunft der Einrichtung ist ungewiss.
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Militärhistorisches Museum der Bundeswehr in Dresden
Deutsches Panzermuseum Munster
Militärhistorisches Museum Flugplatz Berlin-Gatow
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