Der Opel Movano
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Der Opel Movano
Der Opel Movano ist ein mittelgroßer Transporter und eine gemeinsame Entwicklung von Opel und Renault. Das Kooperationsmodell wird in Batilly, Dept. Meurthe-et-Moselle (Frankreich) im Werk der Société des Véhicules Automobiles de Batilly gemeinsam mit den baugleichen Renault Master und Nissan NV 400 hergestellt. Auf den britischen Inseln wird der Movano als Vauxhall Movano verkauft.
Opel Movano
Hersteller: Opel
Produktionszeitraum: 1998–heute
Vorgängermodell: Opel Bedford Blitz
Nachfolgemodell: keines
Movano A (1998–2010)
Opel Movano Kastenwagen (1998–2003)
Produktionszeitraum: 1998–2009
Bauformen: Kastenwagen, Kleinbus
Motoren: Dieselmotoren:
1,9–3,0 Liter
(59–107 kW)
Länge: 4899–5899 mm
Breite: 1990 mm
Höhe: 2253–2721 mm
Radstand: 3078–4078 mm
Die Produktion des ersten Movano wurde im November 1998[1] aufgenommen.
24 Jahre nach Einstellung der „Blitz“-Modellreihe und elf Jahre nach Einstellung des Opel Bedford Blitz in Deutschland stellte Opel damit einen Nachfolger vor, der auch als Vauxhall angeboten wurde.
Mit dem Opel Movano kam im Herbst 1998 ein mittelgroßer Transporter auf den Markt, den der Rüsselsheimer Autohersteller in Zusammenarbeit mit Renault und Nissan entwickelt hat. Der Movano A war demnach baugleich mit der zweiten Generation des Renault Master. Anfang 2002 kam mit dem Nissan Interstar ein weiterer Ableger des Opel Movano hinzu.
Modellpflege
Im Oktober 2003[1] wurde der Movano optisch überarbeitet. Er erhielt eine komplett neugestaltete Front und das Heck wurde leicht modifiziert.
Die Modellpalette wurde durch zwei neue Common-Rail-Turbodieselmotoren mit 2,5 Liter 74 kW (101 PS) und einen 3,0 Liter mit 100 kW (136 PS) erweitert. Der 2.5 DTI mit 84 kW blieb weiter im Programm und wurde nun als CDTI vermarktet. Neben einem manuellen Fünfganggetriebe war nun auch ein automatisiertes Schaltgetriebe namens Tec-Shift erhältlich.
Der 2,5 Liter Common Rail-Turbodiesel wurde im Herbst 2006 mit zwei neuen Leistungsstufen angeboten, mit 88 kW (120 PS) und 107 kW (147 PS). Der 84 kW entfällt, weiterhin angeboten wird die 74 kW Variante des 2.5 CDTI. Ebenfalls ersetzt wurde der 3.0 CDTI mit 100 kW durch den Leistungsstärkeren 2.5 CDTI mit 107 kW.
Im Dezember 2009[1] wurde die Produktion eingestellt.
Movano B (seit 2010)
Der erneut in Zusammenarbeit mit Renault und Renault-Nissan komplett neu entwickelte Movano B wird seit Februar 2010[1] als Opel (und Vauxhall) hergestellt. Das Schwestermodell von Renault ist die dritte Generation des Renault Master. Nissan hat sein Modell analog zum NV200 nun Nissan NV 400 genannt.
Es sind beim Kastenwagen vier unterschiedliche Längenvarianten erhältlich, kombiniert mit drei verschiedenen Höhen, wobei man manche mit Frontantrieb, manche mit Heckantrieb bekommen kann. So gibt es mit Frontantrieb folgende Varianten:
L1H1, L1H2, L2H2, L2H3, L3H2 und L3H3. Als Hecktriebler gibt es die Versionen L3H2, L3H3, L4H2 und L4H3.
Der Movano B wird mit einem 2,3 Liter Common Rail-Turbodiesel mit drei Leistungsstufen 74 kW (100 PS), 92 kW (125 PS) und 110 kW (150 PS) (bis 03/13: 107 kW (147 PS)) angeboten. Alle Varianten sind mit einem manuellen Sechsganggetriebe erhältlich.
Im Mai 2012 gelangten die überarbeiteten 2,3-Liter-Dieselmotoren mit 74 und 92 kW in den Verkauf. Dank Änderungen an Öl- und Servopumpe sowie der Motorsteuerung sind diese nun bis zu neun Prozent sparsamer als bislang. So verbraucht der Kastenwagen mit Frontantrieb nun nur noch 7,8 l Diesel (205 g CO2/km). Bluetooth-Technik und USB-Anschluss sind seither serienmäßig an Bord, während das Infotainmentsystem überarbeitet wurde.[2]
Technische Daten
Modell 2.3 CDTI Turbo 2.3 CDTI Turbo 2.3 CDTI Turbo
Zylinderzahl 4 4 4
Hubraum (cm³) 2298 2298 2298
Max. Leistung (kW/PS) 74/100 bei 3500 92/125 bei 3500 107/146 bei 3500
Max. Drehmoment (Nm) 285 bei 1250–2000 310 bei 1250/1500–2500 350 bei 1500–2750
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 134 143 140–149
Getriebe (Serienmäßig) 6-Gang-Schaltgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-Automatik 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-Automatik
Beschleunigung (0–100 km/h) (nicht ermittelt) — — —
Verbrauch kombiniert (l/100 km) 7,5–8,6 7,7–9,9 8,5–9,9
Schwestermodell: Renault Master III
Im Dezember 2010 wurde das Modell wegen Problemen mit der Hinterachse und unzureichendem Halt der Sicherheitsgurte zurückgerufen.[3]
Quelle
Opel Movano
Hersteller: Opel
Produktionszeitraum: 1998–heute
Vorgängermodell: Opel Bedford Blitz
Nachfolgemodell: keines
Movano A (1998–2010)
Opel Movano Kastenwagen (1998–2003)
Produktionszeitraum: 1998–2009
Bauformen: Kastenwagen, Kleinbus
Motoren: Dieselmotoren:
1,9–3,0 Liter
(59–107 kW)
Länge: 4899–5899 mm
Breite: 1990 mm
Höhe: 2253–2721 mm
Radstand: 3078–4078 mm
Die Produktion des ersten Movano wurde im November 1998[1] aufgenommen.
24 Jahre nach Einstellung der „Blitz“-Modellreihe und elf Jahre nach Einstellung des Opel Bedford Blitz in Deutschland stellte Opel damit einen Nachfolger vor, der auch als Vauxhall angeboten wurde.
Mit dem Opel Movano kam im Herbst 1998 ein mittelgroßer Transporter auf den Markt, den der Rüsselsheimer Autohersteller in Zusammenarbeit mit Renault und Nissan entwickelt hat. Der Movano A war demnach baugleich mit der zweiten Generation des Renault Master. Anfang 2002 kam mit dem Nissan Interstar ein weiterer Ableger des Opel Movano hinzu.
Modellpflege
Im Oktober 2003[1] wurde der Movano optisch überarbeitet. Er erhielt eine komplett neugestaltete Front und das Heck wurde leicht modifiziert.
Die Modellpalette wurde durch zwei neue Common-Rail-Turbodieselmotoren mit 2,5 Liter 74 kW (101 PS) und einen 3,0 Liter mit 100 kW (136 PS) erweitert. Der 2.5 DTI mit 84 kW blieb weiter im Programm und wurde nun als CDTI vermarktet. Neben einem manuellen Fünfganggetriebe war nun auch ein automatisiertes Schaltgetriebe namens Tec-Shift erhältlich.
Der 2,5 Liter Common Rail-Turbodiesel wurde im Herbst 2006 mit zwei neuen Leistungsstufen angeboten, mit 88 kW (120 PS) und 107 kW (147 PS). Der 84 kW entfällt, weiterhin angeboten wird die 74 kW Variante des 2.5 CDTI. Ebenfalls ersetzt wurde der 3.0 CDTI mit 100 kW durch den Leistungsstärkeren 2.5 CDTI mit 107 kW.
Im Dezember 2009[1] wurde die Produktion eingestellt.
Movano B (seit 2010)
Der erneut in Zusammenarbeit mit Renault und Renault-Nissan komplett neu entwickelte Movano B wird seit Februar 2010[1] als Opel (und Vauxhall) hergestellt. Das Schwestermodell von Renault ist die dritte Generation des Renault Master. Nissan hat sein Modell analog zum NV200 nun Nissan NV 400 genannt.
Es sind beim Kastenwagen vier unterschiedliche Längenvarianten erhältlich, kombiniert mit drei verschiedenen Höhen, wobei man manche mit Frontantrieb, manche mit Heckantrieb bekommen kann. So gibt es mit Frontantrieb folgende Varianten:
L1H1, L1H2, L2H2, L2H3, L3H2 und L3H3. Als Hecktriebler gibt es die Versionen L3H2, L3H3, L4H2 und L4H3.
Der Movano B wird mit einem 2,3 Liter Common Rail-Turbodiesel mit drei Leistungsstufen 74 kW (100 PS), 92 kW (125 PS) und 110 kW (150 PS) (bis 03/13: 107 kW (147 PS)) angeboten. Alle Varianten sind mit einem manuellen Sechsganggetriebe erhältlich.
Im Mai 2012 gelangten die überarbeiteten 2,3-Liter-Dieselmotoren mit 74 und 92 kW in den Verkauf. Dank Änderungen an Öl- und Servopumpe sowie der Motorsteuerung sind diese nun bis zu neun Prozent sparsamer als bislang. So verbraucht der Kastenwagen mit Frontantrieb nun nur noch 7,8 l Diesel (205 g CO2/km). Bluetooth-Technik und USB-Anschluss sind seither serienmäßig an Bord, während das Infotainmentsystem überarbeitet wurde.[2]
Technische Daten
Modell 2.3 CDTI Turbo 2.3 CDTI Turbo 2.3 CDTI Turbo
Zylinderzahl 4 4 4
Hubraum (cm³) 2298 2298 2298
Max. Leistung (kW/PS) 74/100 bei 3500 92/125 bei 3500 107/146 bei 3500
Max. Drehmoment (Nm) 285 bei 1250–2000 310 bei 1250/1500–2500 350 bei 1500–2750
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 134 143 140–149
Getriebe (Serienmäßig) 6-Gang-Schaltgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-Automatik 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-Automatik
Beschleunigung (0–100 km/h) (nicht ermittelt) — — —
Verbrauch kombiniert (l/100 km) 7,5–8,6 7,7–9,9 8,5–9,9
Schwestermodell: Renault Master III
Im Dezember 2010 wurde das Modell wegen Problemen mit der Hinterachse und unzureichendem Halt der Sicherheitsgurte zurückgerufen.[3]
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