Die Böwe Systec GmbH (Eigenschreibweise BÖWE SYSTEC)
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Die Böwe Systec GmbH (Eigenschreibweise BÖWE SYSTEC)
Die Böwe Systec GmbH (Eigenschreibweise BÖWE SYSTEC) mit Sitz in Augsburg ist aus der börsennotierten Böwe Systec AG hervorgegangen, die 2010 insolvent wurde. Das Unternehmen ist ein Produzent von Hochleistungs-Schneidesystemen, Hochleistungs-Kuvertiersystemen und Softwarelösungen für Druck- und Postverarbeitungszentren – so genannte Mailrooms.
Rechtsform GmbH
ISIN DE0005239701
Sitz Augsburg, Deutschland
Leitung Manfred Barwan, Joachim Koschier[1]
Mitarbeiter 607 (2013)[2]
Umsatz 61,5 Mio. € (2013)[2]
Branche Maschinenbau
Website www.boewe-systec.com
Stand: 31. Dezember 2013
Geschichte
Das Unternehmen wurde in den 1950er Jahren von Max Böhler und Ferdinand Weber als Böwe Maschinenfabrik GmbH gegründet. Mitte der 1970er entwickelte die Firma das schnellste Kuvertiersystem der Welt (12.500 Kuvertierungen in der Stunde).
Im Jahr 1985 wurde das Unternehmen in eine Dachgesellschaft aufgeteilt, welche die BÖWE Informations- und Systemtechnik GmbH sowie die Böwe Reinigungstechnik GmbH beinhaltete.[3] Die Sparte Reinigungstechnik wurde später ausgegliedert.
Mit dem Börsengang im April 1992 firmiert das Unternehmen unter dem Namen BÖWE SYSTEC AG. Die Stammaktien der wurden im amtlichen Handel im Segment Prime Standard an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main und im Freiverkehr an den Börsen München, Stuttgart, Düsseldorf, Berlin und Hamburg gehandelt. Das Unternehmen war im CDAX gelistet.
Anfang 2003 erwarb das Unternehmen fünfzig Prozent am Mitbewerber Bell & Howell und wurde damit Weltmarktführer für Hochleistungs-Kuvertiersysteme. Ende 2005 wurde Bell + Howell zu 100 % übernommen. Die Firma firmierte unter dem Namen Böwe Bell & Howell.
Zum 16. November 2010 übernahm die Lübecker Possehl-Gruppe die Böwe Systec GmbH, welche die ausgegliederten deutschen, europäischen sowie japanischen Aktivitäten des Unternehmens umfasst. Einziger Gesellschafter der L. Possehl & Co. mbH ist die gemeinnützige Possehl-Stiftung in der Hansestadt Lübeck.[4] Bell & Howell wurde im Zuge der Insolvenz von der Versa Capital Management übernommen und 2011 wieder unter dem ursprünglichen Namen etabliert.
Organisation
Am Stammsitz in Augsburg sind die wichtigsten Bereiche wie Forschung und Entwicklung, Produktion, Vertrieb, Service sowie die Verwaltung untergebracht.[5] Das Unternehmen hat 18 Tochtergesellschaften in Europa, den USA und Japan sowie lokale Generalvertretungen für 50 weitere Länder. Über strategische Allianzen mit Partnern aus den Bereichen Datenmanagement, Print, Druckvor- und -nachverarbeitung sowie Brieflogistik agiert Böwe Systec als Komplettanbieter für den Mailroom.[6]
Quelle
Rechtsform GmbH
ISIN DE0005239701
Sitz Augsburg, Deutschland
Leitung Manfred Barwan, Joachim Koschier[1]
Mitarbeiter 607 (2013)[2]
Umsatz 61,5 Mio. € (2013)[2]
Branche Maschinenbau
Website www.boewe-systec.com
Stand: 31. Dezember 2013
Geschichte
Das Unternehmen wurde in den 1950er Jahren von Max Böhler und Ferdinand Weber als Böwe Maschinenfabrik GmbH gegründet. Mitte der 1970er entwickelte die Firma das schnellste Kuvertiersystem der Welt (12.500 Kuvertierungen in der Stunde).
Im Jahr 1985 wurde das Unternehmen in eine Dachgesellschaft aufgeteilt, welche die BÖWE Informations- und Systemtechnik GmbH sowie die Böwe Reinigungstechnik GmbH beinhaltete.[3] Die Sparte Reinigungstechnik wurde später ausgegliedert.
Mit dem Börsengang im April 1992 firmiert das Unternehmen unter dem Namen BÖWE SYSTEC AG. Die Stammaktien der wurden im amtlichen Handel im Segment Prime Standard an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main und im Freiverkehr an den Börsen München, Stuttgart, Düsseldorf, Berlin und Hamburg gehandelt. Das Unternehmen war im CDAX gelistet.
Anfang 2003 erwarb das Unternehmen fünfzig Prozent am Mitbewerber Bell & Howell und wurde damit Weltmarktführer für Hochleistungs-Kuvertiersysteme. Ende 2005 wurde Bell + Howell zu 100 % übernommen. Die Firma firmierte unter dem Namen Böwe Bell & Howell.
Zum 16. November 2010 übernahm die Lübecker Possehl-Gruppe die Böwe Systec GmbH, welche die ausgegliederten deutschen, europäischen sowie japanischen Aktivitäten des Unternehmens umfasst. Einziger Gesellschafter der L. Possehl & Co. mbH ist die gemeinnützige Possehl-Stiftung in der Hansestadt Lübeck.[4] Bell & Howell wurde im Zuge der Insolvenz von der Versa Capital Management übernommen und 2011 wieder unter dem ursprünglichen Namen etabliert.
Organisation
Am Stammsitz in Augsburg sind die wichtigsten Bereiche wie Forschung und Entwicklung, Produktion, Vertrieb, Service sowie die Verwaltung untergebracht.[5] Das Unternehmen hat 18 Tochtergesellschaften in Europa, den USA und Japan sowie lokale Generalvertretungen für 50 weitere Länder. Über strategische Allianzen mit Partnern aus den Bereichen Datenmanagement, Print, Druckvor- und -nachverarbeitung sowie Brieflogistik agiert Böwe Systec als Komplettanbieter für den Mailroom.[6]
Quelle
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