**** Haniel ****
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**** Haniel ****
Eigentlich beginnt diese erfolgreiche Familiengeschichte weit früher und zwar ins Mittealter.Aber sie zeigt auch das trotz Finqanzkrisen,Wirtschaftskriesen und sonstigen einflüssen, erfolge erziltz werden können.
Dazu folgendes:
Haniel ist der Name einer Unternehmerfamilie aus Duisburg. Nach einer Erhebung des Magazins Wirtschaftswoche zählten die Haniels 2015 zu den 10 reichsten deutschen Unternehmerfamilien.[1]
Geschichte
Die Konzernorganisation von Haniel
Der Familiengründer und Kaufmannssohn Jacob Wilhelm Haniel stammt aus Elberfeld und zog in jungen Mannesjahren nach Ruhrort (heute Duisburg). Die Haniels waren zunächst Weinhändler und Spediteure. Jacob W. (oder sein Bruder Peter Friedrich) Haniel betrieben ab 1771 den ersten Kohlenhandel unter dem Namen Haniel. Auch ein erstes Handelshaus wurde 1772 vom Vater seiner Frau Aletta, dem damaligen Ruhrorter Bürgermeister Jan Willem Noot übernommen (das Ruhrorter Packhaus, das heutige Haniel Museum). Die Familie erwarb dann ab 1805 Anteile an der Eisenindustrie. Sohn Franz Haniel war 1834 der erste Unternehmer, der im Ruhrbergbau wagte die Mergelschicht zu durchbrechen und so den Tiefbergbau vorantrieb. Er war es auch, der den Steinkohlebergbau auf die linksrheinische Seite brachte. Die Haniels blieben lange Zeit mit der Schwerindustrie, darunter Gutehoffnungshütte und MAN AG, verbunden. Heute liegen die Schwerpunkte in Beteiligungen oder Besitz von Firmen der Textilindustrie und Handel. (Takkt AG (50,25 %), ELG Utica (100 %), CWS-boco (100 %), Bekaert Textiles (100 %) und Metro Group (25 %)[2])
→ Hauptartikel: Franz Haniel & Cie.
Das Oberhaupt der Familie, die etwa 680 Gesellschafter zählt, ist Franz Markus Haniel.[3] Seit 2003 ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats der Franz Haniel & Cie. GmbH, seit 2007 mit Unterbrechungen auch Aufsichtsratsvorsitzender der Metro AG.[4][5]
Insgesamt besitzt die Erbengemeinschaft Anteile an 800 bis 900 Unternehmen. Der Gesamtumsatz wurde 2014 mit 3 944 Millionen Euro angegeben, das Ergebnis (nach Steuern) mit 686 Mio und die Mitarbeiterzahl mit 11 544.[6]
Geschäftsjahr 2015[7]
Übersicht Konzernabschluss
Umsatz 3.808 Mio. €
Operatives Ergebnis 193 Mio. €
Ergebnis vor Steuern 174 Mio. €
Ergebnis nach Steuern 120 Mio. €
Haniel-Cashflow 329 Mio. €
Investitionen 1.058 Mio. €
Bilanzsumme 6.847 Mio. €
Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt 2015 (Kopfzahl) 12.930
Das Vermögen der Dynastie beläuft sich geschätzt auf 6,5 Milliarden Euro (Stand 2015).[1]
Das Wertesystem der Familie Haniel [8]
Gesellschafter bei Haniel kann man nur werden, wenn man durch Geburt, Adoption oder Heirat zur Familie gehört. Die Gesellschaftsanteile werden nur innerhalb der Familienstämme vererbt. Zurzeit gibt es knapp 680 Eigner.
Anteilsverkäufe innerhalb der Familie sind möglich. Der Erbstamm ist vorzugsberechtigt, erst dann erhalten die entfernteren Verwandten das Angebot. Die Preisfindung orientiert sich an den Gewinnerwartungen.
Seit 1917 sind bei den Haniels das Management und die Familie strikt getrennt. Kein Haniel darf bei Haniel arbeiten. Auch nicht als Praktikant.
Auf den Lebenswandel der Gesellschafter wird sehr geachtet. So führte die private Insolvenz eines der Familienmitglieder dazu, dass es seine Gesellschaftsanteile abgeben musste.
Die Gewinnausschüttung ist auf 25 % begrenzt.
Gesellschafterversammlung
Die Treffen der Familien finden alljährlich im Frühling statt. Dazu gehört die Gesellschafterversammlung. Die Gesellschafterversammlung, an der meist nicht mehr als 250 Eigner teilnehmen, wählt die Gremien und legt die Höhe der Ausschüttungen fest. Es gibt einen Beirat aus 30 Gesellschaftern, der regelmäßigen Informationsaustausch zu den Eignern unterhält. Dieser Kreis bildet das eigentliche Machtzentrum des Konzerns. Darin vertreten sind neun Repräsentanten größerer Anteilspakete. Acht von ihnen sind gleichzeitig die Kapitalvertreter im mitbestimmten Aufsichtsrat, einer ist Ersatzmitglied.
Alle zwei Jahre veranstaltet die Holding ein Jugendtreffen, bei dem die Junggesellschafter einen der Geschäftsbereiche des Unternehmens kennenlernen. (die Altersgrenze liegt bei 40 Jahren).[9][8]
Stiftung
→ Hauptartikel: Haniel-Stiftung
1988 wurde die Haniel-Stiftung ins Leben gerufen. Das Stiftungsvermögen betrug zu Anfang rd. 10 Millionen DM, heute beläuft es sich auf 250 Millionen Euro. Die Aufgabe der Stiftung ist es talentierten Nachwuchskräften Stipendien zu gewähren, aber auch Hochschulkooperationen, Bildungschancen und Veranstaltungen anzubieten.
Familienangehörige
Zur Familie zählen unter anderem[10]
Jacob Wilhelm Haniel (1734–1782), verh. mit der Unternehmerin Johanna Sophia Aletta, geb. Noot (1742–1815), Tochter des Zollbesehers Jan Willem Noot
Wilhelm Haniel (1764–1819)
Sophie Haniel (1798–1884), verh. mit dem Hütteninspektor und späteren JHH-Generaldirektor Wilhelm Lueg
Johanna Sophia Haniel (1773–1843), verh. mit dem Hüttendirektor Gottlob Jacobi
Gerhard Haniel (1774–1834), verh. mit Henriette Magdalen, geb. Huyssen (1783–1858), Schwester des Montanunternehmers Heinrich Arnold Huyssen und Schwägerin von Franz Haniel
Carl Alex Haniel (1811–1861)
Paul Haniel (1843–1892), Landrat des Landkreises Mülheim an der Ruhr (1879–1892)
Karl Haniel (1877–1944)
Bertha Friederike Haniel (1813–1899), verh. am 16. November 1837 mit Hugo Haniel (siehe 1.4.2.)
Alphons Diederich Haniel (1814–1891)
August Haniel (1852–1925), verh. mit Eugenie, geb. Wiesner
Curt Alfons Haniel (1884–1914), Paläontologe
Johannes Franciscus (Franz) Haniel (1779–1868), verh. mit Friederike Christine, geb. Huyssen (1785–1867) Schwester von Heinrich Arnold Huyssen und Schwägerin von Gerhard Haniel
Eduard Haniel (1807–1826)
Hugo Haniel (1810–1893), verh. mit Bertha, geb. Haniel (1813–1889) (siehe 1.3.2.)
Adeline Haniel (1838–1915), verh. mit dem Bankier Theodor Böninger (1832–1908)
Theodor Böninger (1863–1931)
Hans Böninger (1897–1958)
Franz Haniel junior (1842–1916), verh. mit Johanna, geb. Jacobi (1860–1953)
Franz Haniel (1883–1965)
Curt Berthold Haniel (1886–1951), Zoologe
Klaus Haniel (1916–2006), verh. mit Johanna, geb. Lutterotti von Gazzolis und Langenthal (* 1918)
Franz Markus Haniel (* 1955)
Max Haniel (1813–1887), verh. mit Friederike, geb. Cockerill (1816–1854), Tochter des Stahl- und Bergbauunternehmers James Cockerill
Maximilian Berthold Haniel (1841–1883), verh. mit Clara Haniel (1848–1916)
Edgar Haniel von Haimhausen (1870–1935), verh. I. mit Margarethe, geb. von Brauchitsch (1873–1939), und II. mit Hedwig Freifrau von Branca, geb. Frankenburger (1890–1985)
Nancy Haniel (1843–1896), verh. mit dem Unternehmer, Bankier und Kunstmäzen Barthold Suermondt (1818–1887)
Otto Suermondt (1864–1941), mehrfach ausgezeichneter Herrenreiter im Galopprennsport
Eduard James Haniel von Haimhausen (1844–1904), verh. mit Henriette, geb. Haniel (heiratete in zweiter Ehe den Diplomaten Anton Graf von Monts)
Leonie Haniel (1848–1911), verh. mit dem Aachener Tuchfabrikanten Emil Lochner (1832–1900)
John Haniel (1849–1912), verh. I. mit Fanny, geb. Stinnes (1857–1883), Tochter des Reeders Johann Gustav Stinnes und II. mit Helene, geb. zur Helle (1857–1927), Tochter des Laurensberger Rittergutbesitzers Adolf zur Helle und seiner Frau Clothilde, Tochter des Aachener Tuchfabrikanten Johann Friedrich Lochner
Julius Haniel (1815–1880), verh. mit (Henriette Luise) Caroline Böcking (1840–1894), Tochter des Stahlindustriellen Heinrich Rudolf Böcking, Enkelin von Heinrich Böcking
Richard Haniel (1865–1937), verh. mit Irmgard Ulrike Hertha von Levetzow (1886–1955)
Franziska Friederike Ida Eugenie Haniel (1865–1954), verh. mit 1. Ferdinand Albert Eckbrecht Graf Eckbrecht von Dürckheim-Montmartin (1854–1935), 2. Karl Otto Graf von Holnstein (1854–1934)
Elsa Haniel (1871–1955),[11][12] verh. (1) 15. Februar 1892 mit Friedrich (Heinrich Christian Ludwig) von Michael (1857–1929), Dr. jur., Gutsbesitzer auf Ihlenfeld und Groß Plasten, Rechtsritter des Johanniterordens; verh. (2) 24. Juni 1921 mit Franz (Georg Kurt Eduard) Graf von Waldersee (1862–1927)
Ludwig (Louis) Haniel (1817–1889), verh. mit Bertha, geb. de Greiff (1834–1909)
Hugo Haniel (1854–1896), von 1882 bis 1896 Mitinhaber von „Haniel & Lueg“ in Düsseldorf-Grafenberg[13], verh. mit Bertha Carolina Franziska, geb. Böninger (1862–1936)
Friederike Haniel (1855–1870)
Thusnelde Haniel (1860–1931), verh. mit dem Maler Georg Oeder
Friedrich Wilhelm Haniel (1820–1890), verh. mit Julie, geb. Liebrecht (1831–1902)
Alma Haniel (1856–1936), verh. mit Eduard Carp (1847–1924), Geheimer Justizrat
Erna Carp (1881–1938), verh. mit Karl von Starck
Adda Carp (* 1883), verh. mit Julius Curtius
Werner Carp (* 1886), Industrieller in Düsseldorf, verh. mit Elsa, geb. Windthorst (* 1888)
Hildegard Carp (* 1891), verh. mit Johann Jacob Franz Wagenführ von Arnim (* 1882), Eisenhüttenwerk-Besitzer in Tangerhütte
Theobald Haniel (1824–1852)
Richard Haniel (1826–1858)
Thusnelde Emilie Haniel (1830–1903), verh. mit Philipp Heinrich Cockerill (1821–1903), Sohn von James Cockerill und Mitinhaber der Cockerillschen Werke in Seraing und später der Zechen „Zollverein“, „Rheinpreussen“, der Gewerkschaft „Neumühl“, der „Gutehoffnungshütte“ sowie der Firma „Franz Haniel & Co“.[14]
Lucy Cockerill (1860–1913), verh. mit 1. Alfred Adelmann von Adelmannsfelden (1848–1887) vom schwäbischen Adelsgeschlecht Adelmann von Adelmannsfelden, 2. Richard Fleischer (1849–1937). Lucy Fleischer galt als eine der reichsten Deutschen ihrer Zeit[15]
Lucy Irma Reichsgräfin Adelmann v. Adelsmannsfelden (1884–1946), verh. mit Adolf Friedrich Hermann Pagenstecher (1877–1959), Direktor der Augenheilanstalt Wiesbaden
Lucy Irma Lutterotti, geb. Pagenstecher (1928–2003), verh. mit 1. Rainer Horstmann (1920–1970), 2. Ludwig Lutterotti (1916–1980)
Heutzutage heißen viele der Familienstämme nicht mehr nur Haniel, sondern auch Böninger oder Horstmann.[16]
Quelle
Dazu folgendes:
Haniel ist der Name einer Unternehmerfamilie aus Duisburg. Nach einer Erhebung des Magazins Wirtschaftswoche zählten die Haniels 2015 zu den 10 reichsten deutschen Unternehmerfamilien.[1]
Geschichte
Die Konzernorganisation von Haniel
Der Familiengründer und Kaufmannssohn Jacob Wilhelm Haniel stammt aus Elberfeld und zog in jungen Mannesjahren nach Ruhrort (heute Duisburg). Die Haniels waren zunächst Weinhändler und Spediteure. Jacob W. (oder sein Bruder Peter Friedrich) Haniel betrieben ab 1771 den ersten Kohlenhandel unter dem Namen Haniel. Auch ein erstes Handelshaus wurde 1772 vom Vater seiner Frau Aletta, dem damaligen Ruhrorter Bürgermeister Jan Willem Noot übernommen (das Ruhrorter Packhaus, das heutige Haniel Museum). Die Familie erwarb dann ab 1805 Anteile an der Eisenindustrie. Sohn Franz Haniel war 1834 der erste Unternehmer, der im Ruhrbergbau wagte die Mergelschicht zu durchbrechen und so den Tiefbergbau vorantrieb. Er war es auch, der den Steinkohlebergbau auf die linksrheinische Seite brachte. Die Haniels blieben lange Zeit mit der Schwerindustrie, darunter Gutehoffnungshütte und MAN AG, verbunden. Heute liegen die Schwerpunkte in Beteiligungen oder Besitz von Firmen der Textilindustrie und Handel. (Takkt AG (50,25 %), ELG Utica (100 %), CWS-boco (100 %), Bekaert Textiles (100 %) und Metro Group (25 %)[2])
→ Hauptartikel: Franz Haniel & Cie.
Das Oberhaupt der Familie, die etwa 680 Gesellschafter zählt, ist Franz Markus Haniel.[3] Seit 2003 ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats der Franz Haniel & Cie. GmbH, seit 2007 mit Unterbrechungen auch Aufsichtsratsvorsitzender der Metro AG.[4][5]
Insgesamt besitzt die Erbengemeinschaft Anteile an 800 bis 900 Unternehmen. Der Gesamtumsatz wurde 2014 mit 3 944 Millionen Euro angegeben, das Ergebnis (nach Steuern) mit 686 Mio und die Mitarbeiterzahl mit 11 544.[6]
Geschäftsjahr 2015[7]
Übersicht Konzernabschluss
Umsatz 3.808 Mio. €
Operatives Ergebnis 193 Mio. €
Ergebnis vor Steuern 174 Mio. €
Ergebnis nach Steuern 120 Mio. €
Haniel-Cashflow 329 Mio. €
Investitionen 1.058 Mio. €
Bilanzsumme 6.847 Mio. €
Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt 2015 (Kopfzahl) 12.930
Das Vermögen der Dynastie beläuft sich geschätzt auf 6,5 Milliarden Euro (Stand 2015).[1]
Das Wertesystem der Familie Haniel [8]
Gesellschafter bei Haniel kann man nur werden, wenn man durch Geburt, Adoption oder Heirat zur Familie gehört. Die Gesellschaftsanteile werden nur innerhalb der Familienstämme vererbt. Zurzeit gibt es knapp 680 Eigner.
Anteilsverkäufe innerhalb der Familie sind möglich. Der Erbstamm ist vorzugsberechtigt, erst dann erhalten die entfernteren Verwandten das Angebot. Die Preisfindung orientiert sich an den Gewinnerwartungen.
Seit 1917 sind bei den Haniels das Management und die Familie strikt getrennt. Kein Haniel darf bei Haniel arbeiten. Auch nicht als Praktikant.
Auf den Lebenswandel der Gesellschafter wird sehr geachtet. So führte die private Insolvenz eines der Familienmitglieder dazu, dass es seine Gesellschaftsanteile abgeben musste.
Die Gewinnausschüttung ist auf 25 % begrenzt.
Gesellschafterversammlung
Die Treffen der Familien finden alljährlich im Frühling statt. Dazu gehört die Gesellschafterversammlung. Die Gesellschafterversammlung, an der meist nicht mehr als 250 Eigner teilnehmen, wählt die Gremien und legt die Höhe der Ausschüttungen fest. Es gibt einen Beirat aus 30 Gesellschaftern, der regelmäßigen Informationsaustausch zu den Eignern unterhält. Dieser Kreis bildet das eigentliche Machtzentrum des Konzerns. Darin vertreten sind neun Repräsentanten größerer Anteilspakete. Acht von ihnen sind gleichzeitig die Kapitalvertreter im mitbestimmten Aufsichtsrat, einer ist Ersatzmitglied.
Alle zwei Jahre veranstaltet die Holding ein Jugendtreffen, bei dem die Junggesellschafter einen der Geschäftsbereiche des Unternehmens kennenlernen. (die Altersgrenze liegt bei 40 Jahren).[9][8]
Stiftung
→ Hauptartikel: Haniel-Stiftung
1988 wurde die Haniel-Stiftung ins Leben gerufen. Das Stiftungsvermögen betrug zu Anfang rd. 10 Millionen DM, heute beläuft es sich auf 250 Millionen Euro. Die Aufgabe der Stiftung ist es talentierten Nachwuchskräften Stipendien zu gewähren, aber auch Hochschulkooperationen, Bildungschancen und Veranstaltungen anzubieten.
Familienangehörige
Zur Familie zählen unter anderem[10]
Jacob Wilhelm Haniel (1734–1782), verh. mit der Unternehmerin Johanna Sophia Aletta, geb. Noot (1742–1815), Tochter des Zollbesehers Jan Willem Noot
Wilhelm Haniel (1764–1819)
Sophie Haniel (1798–1884), verh. mit dem Hütteninspektor und späteren JHH-Generaldirektor Wilhelm Lueg
Johanna Sophia Haniel (1773–1843), verh. mit dem Hüttendirektor Gottlob Jacobi
Gerhard Haniel (1774–1834), verh. mit Henriette Magdalen, geb. Huyssen (1783–1858), Schwester des Montanunternehmers Heinrich Arnold Huyssen und Schwägerin von Franz Haniel
Carl Alex Haniel (1811–1861)
Paul Haniel (1843–1892), Landrat des Landkreises Mülheim an der Ruhr (1879–1892)
Karl Haniel (1877–1944)
Bertha Friederike Haniel (1813–1899), verh. am 16. November 1837 mit Hugo Haniel (siehe 1.4.2.)
Alphons Diederich Haniel (1814–1891)
August Haniel (1852–1925), verh. mit Eugenie, geb. Wiesner
Curt Alfons Haniel (1884–1914), Paläontologe
Johannes Franciscus (Franz) Haniel (1779–1868), verh. mit Friederike Christine, geb. Huyssen (1785–1867) Schwester von Heinrich Arnold Huyssen und Schwägerin von Gerhard Haniel
Eduard Haniel (1807–1826)
Hugo Haniel (1810–1893), verh. mit Bertha, geb. Haniel (1813–1889) (siehe 1.3.2.)
Adeline Haniel (1838–1915), verh. mit dem Bankier Theodor Böninger (1832–1908)
Theodor Böninger (1863–1931)
Hans Böninger (1897–1958)
Franz Haniel junior (1842–1916), verh. mit Johanna, geb. Jacobi (1860–1953)
Franz Haniel (1883–1965)
Curt Berthold Haniel (1886–1951), Zoologe
Klaus Haniel (1916–2006), verh. mit Johanna, geb. Lutterotti von Gazzolis und Langenthal (* 1918)
Franz Markus Haniel (* 1955)
Max Haniel (1813–1887), verh. mit Friederike, geb. Cockerill (1816–1854), Tochter des Stahl- und Bergbauunternehmers James Cockerill
Maximilian Berthold Haniel (1841–1883), verh. mit Clara Haniel (1848–1916)
Edgar Haniel von Haimhausen (1870–1935), verh. I. mit Margarethe, geb. von Brauchitsch (1873–1939), und II. mit Hedwig Freifrau von Branca, geb. Frankenburger (1890–1985)
Nancy Haniel (1843–1896), verh. mit dem Unternehmer, Bankier und Kunstmäzen Barthold Suermondt (1818–1887)
Otto Suermondt (1864–1941), mehrfach ausgezeichneter Herrenreiter im Galopprennsport
Eduard James Haniel von Haimhausen (1844–1904), verh. mit Henriette, geb. Haniel (heiratete in zweiter Ehe den Diplomaten Anton Graf von Monts)
Leonie Haniel (1848–1911), verh. mit dem Aachener Tuchfabrikanten Emil Lochner (1832–1900)
John Haniel (1849–1912), verh. I. mit Fanny, geb. Stinnes (1857–1883), Tochter des Reeders Johann Gustav Stinnes und II. mit Helene, geb. zur Helle (1857–1927), Tochter des Laurensberger Rittergutbesitzers Adolf zur Helle und seiner Frau Clothilde, Tochter des Aachener Tuchfabrikanten Johann Friedrich Lochner
Julius Haniel (1815–1880), verh. mit (Henriette Luise) Caroline Böcking (1840–1894), Tochter des Stahlindustriellen Heinrich Rudolf Böcking, Enkelin von Heinrich Böcking
Richard Haniel (1865–1937), verh. mit Irmgard Ulrike Hertha von Levetzow (1886–1955)
Franziska Friederike Ida Eugenie Haniel (1865–1954), verh. mit 1. Ferdinand Albert Eckbrecht Graf Eckbrecht von Dürckheim-Montmartin (1854–1935), 2. Karl Otto Graf von Holnstein (1854–1934)
Elsa Haniel (1871–1955),[11][12] verh. (1) 15. Februar 1892 mit Friedrich (Heinrich Christian Ludwig) von Michael (1857–1929), Dr. jur., Gutsbesitzer auf Ihlenfeld und Groß Plasten, Rechtsritter des Johanniterordens; verh. (2) 24. Juni 1921 mit Franz (Georg Kurt Eduard) Graf von Waldersee (1862–1927)
Ludwig (Louis) Haniel (1817–1889), verh. mit Bertha, geb. de Greiff (1834–1909)
Hugo Haniel (1854–1896), von 1882 bis 1896 Mitinhaber von „Haniel & Lueg“ in Düsseldorf-Grafenberg[13], verh. mit Bertha Carolina Franziska, geb. Böninger (1862–1936)
Friederike Haniel (1855–1870)
Thusnelde Haniel (1860–1931), verh. mit dem Maler Georg Oeder
Friedrich Wilhelm Haniel (1820–1890), verh. mit Julie, geb. Liebrecht (1831–1902)
Alma Haniel (1856–1936), verh. mit Eduard Carp (1847–1924), Geheimer Justizrat
Erna Carp (1881–1938), verh. mit Karl von Starck
Adda Carp (* 1883), verh. mit Julius Curtius
Werner Carp (* 1886), Industrieller in Düsseldorf, verh. mit Elsa, geb. Windthorst (* 1888)
Hildegard Carp (* 1891), verh. mit Johann Jacob Franz Wagenführ von Arnim (* 1882), Eisenhüttenwerk-Besitzer in Tangerhütte
Theobald Haniel (1824–1852)
Richard Haniel (1826–1858)
Thusnelde Emilie Haniel (1830–1903), verh. mit Philipp Heinrich Cockerill (1821–1903), Sohn von James Cockerill und Mitinhaber der Cockerillschen Werke in Seraing und später der Zechen „Zollverein“, „Rheinpreussen“, der Gewerkschaft „Neumühl“, der „Gutehoffnungshütte“ sowie der Firma „Franz Haniel & Co“.[14]
Lucy Cockerill (1860–1913), verh. mit 1. Alfred Adelmann von Adelmannsfelden (1848–1887) vom schwäbischen Adelsgeschlecht Adelmann von Adelmannsfelden, 2. Richard Fleischer (1849–1937). Lucy Fleischer galt als eine der reichsten Deutschen ihrer Zeit[15]
Lucy Irma Reichsgräfin Adelmann v. Adelsmannsfelden (1884–1946), verh. mit Adolf Friedrich Hermann Pagenstecher (1877–1959), Direktor der Augenheilanstalt Wiesbaden
Lucy Irma Lutterotti, geb. Pagenstecher (1928–2003), verh. mit 1. Rainer Horstmann (1920–1970), 2. Ludwig Lutterotti (1916–1980)
Heutzutage heißen viele der Familienstämme nicht mehr nur Haniel, sondern auch Böninger oder Horstmann.[16]
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