Lokführer streiken wieder - auch Norden betroffen
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Lokführer streiken wieder - auch Norden betroffen
Hamburg (dpa/lno) - Ein bundesweiter Lokführerstreik ab Donnerstag 2.00 Uhr trifft Berufspendler und Reisende auch im Norden. So werde unter anderem bei AKN, Metronom und Nord-Ostsee-Bahn (NOB) die Arbeit erneut niedergelegt werden, kündigte die Lokführergewerkschaft GDL am Mittwoch an. Bestreikt werden ausschließlich Konkurrenten der Deutschen Bahn. Hintergrund ist der laufende Tarifstreit, der bereits zu mehreren Streiks geführt hat. Die GDL will mehr Geld, vor allem aber einen bundesweiten Branchentarif mit einheitliche Tarifstandards für alle 26 000 Lokführer auf dem Niveau der Deutschen Bahn durchsetzen.
Die Nord-Ostsee-Bahn (NOB) kündigte an, am Donnerstag auf der Strecke von Hamburg/Altona nach Westerland die Züge im Zwei-Stunden-Takt fahren zu lassen. Für die Strecken zwischen Kiel und Eckernförde sowie Heide und Itzehoe werde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die anderen Strecken würden mit Einschränkungen bedient.
Auch die AKN bietet ihren Kunden Ersatzverkehr mit Bussen an, so auf der Strecke zwischen Ulzburg Süd und Barmstedt sowie ab Donnerstag 9.00 Uhr zwischen Norderstedt Mitte und Ulzburg Süd. Zwischen Eidelstedt und Kaltenkirchen sollen die Züge mindestens zweimal pro Stunde fahren, teilte die AKN am Mittwoch mit.
Der 48stündige Streik dauert bis Samstagfrüh. Man habe von den Arbeitgebern bislang keine Reaktion erhalten und werde daher die Maßnahmen massiv verstärken, sagte der stellvertretende Bezirksvorsitzende der GDL Nord Volker Krombholz.
Die NOB hat nach eigenen Angaben der GDL ein überarbeitetes Angebot zukommen lassen. Es sehe eine Lohnsteigerung von fünf Prozent und eine Einmalzahlung von 1000 Euro vor.
Der Bundesvorsitzende der GDL, Claus Weselsky, wird am Donnerstag zu den Streikenden nach Husum sowie zum Hamburger Hauptbahnhof kommen.
Quelle
Die Nord-Ostsee-Bahn (NOB) kündigte an, am Donnerstag auf der Strecke von Hamburg/Altona nach Westerland die Züge im Zwei-Stunden-Takt fahren zu lassen. Für die Strecken zwischen Kiel und Eckernförde sowie Heide und Itzehoe werde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die anderen Strecken würden mit Einschränkungen bedient.
Auch die AKN bietet ihren Kunden Ersatzverkehr mit Bussen an, so auf der Strecke zwischen Ulzburg Süd und Barmstedt sowie ab Donnerstag 9.00 Uhr zwischen Norderstedt Mitte und Ulzburg Süd. Zwischen Eidelstedt und Kaltenkirchen sollen die Züge mindestens zweimal pro Stunde fahren, teilte die AKN am Mittwoch mit.
Der 48stündige Streik dauert bis Samstagfrüh. Man habe von den Arbeitgebern bislang keine Reaktion erhalten und werde daher die Maßnahmen massiv verstärken, sagte der stellvertretende Bezirksvorsitzende der GDL Nord Volker Krombholz.
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