In der Polizeiwache unter Gewalt entkleidet
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In der Polizeiwache unter Gewalt entkleidet
Was geschah in der Polizeiwache in der Friedrich-Voigtländer-Straße in der Nacht zum 22.Juni? Fünf junge Erwachsene werfen der Polizei vor, beleidigt, bedroht und misshandelt worden zu sein.
Auf eine Kleine Anfrage der Linken im Landtag hin hat die Landesregierung sich den Vorfall von der Polizei schildern lassen. Demnach war am 21. Juni gegen Mitternacht eine Person im westlichen Stadtgebiet in Gewahrsam genommen worden, die eine Polizeiaktion gestört und die Beamten beleidigt haben soll. Einem Platzverweis sei die Person nicht nachgekommen. In der Wache sollten ihre Personalien festgestellt werden.
Bevor sie in die Zelle geführt wurde, sollte die Person durchsucht werden, um eine Eigen- und Fremdgefährdung auszuschließen, heißt es in der Antwort der Landesregierung: "Der Aufforderung zum Ablegen der Bekleidung kam die Person nicht nach und wurde deswegen unter Anwendung körperlicher Gewalt vollständig entkleidet." Die Person habe sich aggressiv verhalten. Auch die angeordnete Blutprobe habe aufgrund des geleisteten Widerstandes "unter Anwendung von Zwang in Form von körperlicher Gewalt" erfolgen müssen.
Beim Durchsuchen der Kleidung seien zwei Schlüssel mit einem Adressanhänger gefunden worden. Um die Identität der in Gewahrsam genommenen Person festzustellen, sei diese Wohnung gegen 1Uhr aufgesucht worden. Auf ihr Klingeln hin sei den Beamten geöffnet worden. Der Wohnungsinhaber und weitere Personen seien den Polizisten gegenüber "sofort aggressiv" aufgetreten. Der Wohnungsinhaber habe der Polizei schließlich den Personalausweis der Person gegeben, die sich noch in der Wache befand.
In der Nacht seien daraufhin weitere Personen vor der Wache aufgetaucht, die polizeifeindliche Parolen auf die Straße geschrieben hätten. Auch sie seien, nachdem sie einen Platzverweis ignoriert hätten, bis zum Morgen in Gewahrsam genommen worden.
Die Braunschweiger Landtagsabgeordnete Ursula Weisser-Roelle kritisiert, dass die Antwort der Landesregierung einseitig die Sicht der Polizei widerspiegele. "Aber selbst diese bestärkt mich in meiner Position, dass das Verhalten der Polizei völlig überzogen und unverhältnismäßig war." Sie erwarte, dass die Polizei in ähnlichen Situationen künftig "besonnener reagiert".
Quelle
Wovon träumt die Linke den Nachts?
Da wird sich nichts ändern!
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Bevor sie in die Zelle geführt wurde, sollte die Person durchsucht werden, um eine Eigen- und Fremdgefährdung auszuschließen, heißt es in der Antwort der Landesregierung: "Der Aufforderung zum Ablegen der Bekleidung kam die Person nicht nach und wurde deswegen unter Anwendung körperlicher Gewalt vollständig entkleidet." Die Person habe sich aggressiv verhalten. Auch die angeordnete Blutprobe habe aufgrund des geleisteten Widerstandes "unter Anwendung von Zwang in Form von körperlicher Gewalt" erfolgen müssen.
Beim Durchsuchen der Kleidung seien zwei Schlüssel mit einem Adressanhänger gefunden worden. Um die Identität der in Gewahrsam genommenen Person festzustellen, sei diese Wohnung gegen 1Uhr aufgesucht worden. Auf ihr Klingeln hin sei den Beamten geöffnet worden. Der Wohnungsinhaber und weitere Personen seien den Polizisten gegenüber "sofort aggressiv" aufgetreten. Der Wohnungsinhaber habe der Polizei schließlich den Personalausweis der Person gegeben, die sich noch in der Wache befand.
In der Nacht seien daraufhin weitere Personen vor der Wache aufgetaucht, die polizeifeindliche Parolen auf die Straße geschrieben hätten. Auch sie seien, nachdem sie einen Platzverweis ignoriert hätten, bis zum Morgen in Gewahrsam genommen worden.
Die Braunschweiger Landtagsabgeordnete Ursula Weisser-Roelle kritisiert, dass die Antwort der Landesregierung einseitig die Sicht der Polizei widerspiegele. "Aber selbst diese bestärkt mich in meiner Position, dass das Verhalten der Polizei völlig überzogen und unverhältnismäßig war." Sie erwarte, dass die Polizei in ähnlichen Situationen künftig "besonnener reagiert".
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