Chinesisches Regime warnt: US-Gesetzesentwurf könnte Handelskrieg provozieren

Chinesisches Regime warnt: US-Gesetzesentwurf könnte Handelskrieg provozieren



Hochgeladen von NTDde am 16.10.2011

Das chinesische Regime wirft den Vereinigten Staaten vor, Handelsprotektionismus zu betreiben. Der Vorwurf folgt einem US-Gesetzesentwurf, der China zwingen soll, die eigene Währung aufzuwerten.

Im Gegensatz zu anderen Ländern, deren Währung fluktuiert, bestimmt das chinesische Regime den Wert des Yuans selbst.

Zahlreiche Wirtschaftsexperten sehen darin einen globalen Wettbewerbsvorteil für chinesische Exporteure. Der Nobelpreisträger und Wirtschaftsexperte Paul Krugman nannte die Politik des Regimes „räuberisch".

Chinas Vize-Außenminister Cui Tiankai spricht über mögliche Vergeltungsmaßnamen.

[Cui Tiankai, Chinas Vize-Außenminister]:
„Sollte der Entwurf zum Gesetz werden, wäre das einzige Ergebnis ein Handelskrieg zwischen China und den Vereinigten Staaten. Und das wäre für beide Seiten schlecht."

Der Gesetzesentwurf verlangt Strafzölle für Importe aus Ländern, die ihre Währung künstlich niedrig halten.

Ob der Gesetzesentwurf trotz weitgehender Zustimmung verabschiedet wird, ist noch unklar. Das Weiße Haus weist darauf hin, dass durch das Gesetz internationale Handelsabkommen verletzt werden könnten.